Hochalpine Bergketten mit Gipfeln, die bis 4000 m hoch aufragen, der Lago Maggiore mit mildem Klima, die Reisfelder der Poebene um Vercelli, das Rebhügelmeer von Langhe und Monferrato: Im Piemont jagt ein Höhepunkt den nächsten. Sein Herz aber schlägt in Turin, das sich gerade von der arbeitsamen Fiat-Motown zur modernen Kunst- und Genussmetropole mausert.
Wer mit dem Auto oder dem Zug von Mailand aus hinfährt, bekommt an klaren Tagen gleich den besten Eindruck, was der Name Piemont bedeutet: pedes montium, das zu Füßen der Berge gelegene Land. Die Reise geht durch die flache Poebene, Reisfelder und einsame Vierkanthöfe prägen die Szenerie. Doch dann rückt, fast wie eine Fata Morgana, ein gewaltiges Gebirge ins Bild. Es ist der Monte Rosa, das zweithöchste Bergmassiv Europas, das mit seinen vergletscherten Ostwänden die piemontesische Ebene dominiert. Im Westen bauen sich derweil schon die Cottischen Alpen auf, die Italien von Frankreich trennen und deren markanteste Spitze, der gleichschenklige Monviso, wie der Gipfel aus dem Paramount-Logo wirkt. Südlich des Pos schließt sich ein rollendes Auf und Ab von Hügelketten an, grün schattiert mit Eichenwäldchen, Weinbergen und Haselnusshainen. Auf den Hügelspitzen sitzen Dörfer wie Zipfelmützen, dicht herumgebaut um Burgen oder barocke Pfarrkirchen, deren rötliche, unverputzte Backsteinfassaden Wärme und Behaglichkeit ausstrahlen. Rennradler arbeiten sich in voller Montur auf den Serpentinensträßchen zwischen den Hügeln ab, hin und wieder knattert zweitaktig eine ape vorbei, die Lieferwagenversion der Vespa: Das Monferrato, die Hügelwelt zwischen Po und Appenin, ist eine der schönsten Kulturlandschaften Italiens – und doch nur eine von den vielen Seiten Piemonts.
Da ist die sanfte Voralpenlandschaft um Ivrea und Biella und die weite, platte Poebene davor. Der Po, längster Fluss Italiens, ist ein Kind der piemontesischen Berge. Er entspringt unterhalb des Monviso, fließt durch Turin und biegt dann ostwärts in Richtung Lombardei ab. Im Nordosten liegen die von milden Wintern, mediterranen Sommern und vielen Sonnenstunden verwöhnten Seen Lago Maggiore und Lago d’Orta, wo Palmen rascheln, Kamelien, Mimosen und sogar Zitronen blühen.
Das Piemont ist die zweitgrößte der 20 Regionen des Landes – und eines seiner wirtschaftlichen Filetstücke. Hier wird fleißig gearbeitet und ordentlich produziert – sei es bei Lavazza in Turin, bei Ferrero in Alba oder in den Textilfabriken rund um Biella. Die traditionsreichsten Unternehmerfamilien Italiens stammen von hier. Und Turin, die Kapitale Piemonts, ist mit rund 900 000 Ew. die viertgrößte Stadt Italiens. Die Automobilfabrik Fiat, die Giovanni Agnelli dort 1899 gründete, ist immer noch der bedeutendste Industriekonzern Italiens. Im Unterschied zu anderen italienischen Regionen haben sich die Piemontesen immer stark über ihre Wirtschaft definiert; Kultur oder gar Tourismus liefen eher nebenbei mit. Doch das hat sich zuletzt spürbar geändert – nun strömen nicht mehr nur Produzenten von Autozubehör, sondern auch jede Menge Gourmets und Kletterer, Skifahrer und Wanderfreunde, Kunstliebhaber und Weinkenner ins Land am Fuß der Berge.
Gut lässt sich der Wandel an Turin beobachten. Die Stadt hat, obwohl sie von 1861 bis 1865 dem frisch gegründeten Königreich Italien als erste Hauptstadt diente, stets einen etwas ruhigeren, unauffälligeren Lebenswandel gepflegt. Man arbeitete bei Fiat und ging früh schlafen. Noch immer wirkt Turin ernsthaft und introvertiert, ganz wie man es dem piemontesischen Charakter nachsagt. Das Bild prägen rechtwinklige, wie mit dem Lineal gezogene Straßenzüge, ockerfarbene Bürgerpaläste, lange Kastanien- und Platanenalleen. Wer zum ersten Mal durch Turin schlendert, fühlt sich eher an Paris erinnert als an Rom oder Florenz. Zufall ist das nicht: Es waren die aus Frankreich gekommenen Savoyerfürsten, die Turin im 16. Jh. zu ihrer Residenzstadt machten und entsprechend aufputzten – im ihnen vertrauten französischen Stil.
Wer die Stadt begreifen will, muss durch die kilometerlangen Arkaden und über die weiten Plätze spazieren, muss den zurückgenommenen Barock der Kirchen und Paläste auf sich wirken lassen, muss in einem der mit Stuck und Spiegeln verzierten alten Kaffeehäuser gesessen haben. Dann spätestens werden ihn die elegante Schönheit und der disziplinierte Geist der Stadt erobert haben. Doch das ist noch nicht alles. Seit ein paar Jahren weht ein frischer, junger Wind: In den barocken Alleen drängen sich Straßencafés und Ethnorestaurants, in Hinterhöfen und ehemaligen Fabrikhallen finden Kunstausstellungen und Happenings statt.
Die Region ist das wohl größte Feinschmeckerparadies Italiens. Man muss nur einmal riechen: Da ist der durchdringende Duft der weißen Trüffeln; das elegante Bouquet von Rotweinen, die nirgendwo im Land von solcher Qualität gekeltert werden wie hier; das kräftige Aroma eines Castelmagno-Käses; die feine Süße köstlicher Schokoladen. Es ist kein Wunder, dass die Slow-Food-Bewegung, die den bewussten Genuss lokaler Spezialitäten propagiert, gerade hier entstand.
Die Autoanreise erfolgt am einfachsten über Zürich bzw. Basel und durch den Sankt-Gotthard-Tunnel oder via Chur durch den San-Bernardino-Tunnel. Von Mailand sind es dann noch 130 km nach Turin. Eine schöne, aber zeitraubende Variante: ab Locarno am Westufer des Lago Maggiore entlang. Von München, Basel und Zürich bestehen Zugverbindungen nach Mailand, teils mit Halt in Domodossola und Stresa am Lago Maggiore. Von Mailand fahren im Stundentakt Regional-, IC- und Freccia-Rossa-Züge (Hochgeschwindigkeitszüge) über Novara und Vercelli zum Turiner Hauptbahnhof Porta Nuova; die Frecce Rosse legen die 140-km-Strecke in rund 45 Minuten zurück. Am Hauptbahnhof gibt es Anschlüsse in die piemontesische Provinz. trenitalia.com Flixbus fährt von München in zehn bis zwölf Stunden nach Turin – zum konkurrenzlos günstigen Preis ab ca. 40 Euro. Der Busbahnhof liegt am Corso Bolzano gegenüber der Metrostation Porta Susa.
Die Lufthansa bietet von einigen deutschen Städten Direktflüge nach Turin an. Der Turiner Flughafen Caselle liegt 18 km nördlich des Zentrums; von dort fährt ein Bus in 30 Minuten zur Stazione Porta Nuova. Häufigere und günstigere Verbindungen bestehen zu Mailands Flughafen Malpensa (knapp zwei Stunden Fahrzeit mit dem Bus, sadem.it). Billigflüge gibt es zum Flughafen Orio al Serio bei Bergamo östlich von Mailand. Air Dolomiti fliegt mehrmals wöchentlich von München nach Cuneo und von Frankfurt nach Turin.
Die Website des piemontesischen Tourismusministeriums ist piemonteitalia.eu. Die Websites der lokalen Tourismusämter kennen aktuelle Veranstaltungen, listen oft lokale Guides, die auch Deutsch sprechen, und man kann Karten mit Routenvorschlägen für Wanderungen und Fahrrad- und Mountainbiketouren herunterladen: Alessandria: alexala.it; Asti: astiturismo.it; Biella: atl.biella.it; Cuneo: cuneoholiday.com; Lago Maggiore, Ortasee und Ossola: distrettolaghi.it; Langhe und Roero: langheroero.it; Novara: turismonovara.it; Vercelli und Valsesia: atlvalsesiavercelli.it
Vorgeschrieben sind der Führerschein und der Fahrzeugschein, empfohlen wird außerdem die grüne Versicherungskarte. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt innerorts 50, auf Landstraßen 90, auf Schnellstraßen (superstrade) 110, auf Autobahnen (autostrade) 130 km/h. Die Promillegrenze liegt bei 0,5. Außerhalb geschlossener Ortschaften muss auch tagsüber das Abblendlicht eingeschaltet werden und wer außerorts bei einer Panne das Fahrzeug verlässt, muss eine Warnweste tragen.
Die Autobahnen in Italien kosten Maut (pedaggio), die man bar oder mit Kreditkarte bezahlen kann. Bei Pannen hilft der ACI (Automobile Club d’Italia | Tel. 8 00 11 68 00 vom ausländischen, 80 31 16 vom italienischen Handy). Viele Tankstellen – außer auf der Autobahn – haben über Mittag und am Sonntag geschlossen, verfügen aber meist über Automaten, die mit Geldscheinen und ec-Karten gefüttert werden können.
Tel. 0 26 23 11 01 | mailand.diplo.de
Tel. 0 27 78 07 80 | bmeia.gv.at
0 27 77 91 61 | eda.admin.ch
Zahlreiche Banken besitzen einen bancomat, an dem man mit der ec-Karte oder der Kreditkarte Bargeld abheben kann. Die gängigen Kreditkarten werden in Hotels, an Tankstellen, in Boutiquen und Restaurants angenommen, allerdings nicht in jeder kleinen Trattoria um die Ecke; manchmal muss man sich mit einem Ausweis identifizieren. In vielen Geschäften und Supermärkten kann man problemlos mit der ec-Karte und Kreditkarte zahlen.
Mit der Europäischen Krankenversicherungskarte EHIC ist die Gratisbehandlung für EU-Bürger in staatlichen Krankenhäusern und bei Kassenärzten (medici di base) kein Problem. Bei akuten Beschwerden wendet man sich an den pronto soccorso (auch DEA für Dipartimento d’Emergenza e Accettazione) des nächstgelegenen Krankenhauses.
Kostenloses wifi ist im Piemont Gesetz, das heißt: Städte und Gemeinden sind verpflichtet, Gratisnetzwerke bereitzustellen. Vielerorts funktioniert das bereits. Weitere Gemeinden kommen ständig dazu. Für die Registrierung benötigt man entweder eine italienische SIM-Karte oder eine Kreditkarte: Such auf Laptop, I-Pad oder Smartphone nach den vorhandenen Netzen, klick „Free Torino Wi-Fi“ an und wähl auf der sich öffnenden Seite Nutzername und Passwort, schon bist du online – kostenlos für zwölf Stunden bzw. 750 Megabyte pro Tag. freetorinowifi.it
Die großen Autoverleiher haben Vertretungen in allen größeren Städten. Einen Kleinwagen erhält man ab ca. 50 bis 60 Euro pro Tag, Wochenpauschalen beginnen bei ca. 300 Euro. Die Onlinebuchung bereits von zu Hause ist meist erheblich günstiger.
Der Euronotruf 1 12 für Polizei, Krankenwagen und Feuerwehr ist auch im Piemont aktiv.
Die bisher einzige Turiner U-Bahn-Linie führt von der westlichen Stadtgrenze über den Bahnhof Porta Nuova zum Lingotto. Daneben gibt es ein ausgedehntes Bus- und Straßenbahnnetz (gtt.to.it). Tickets müssen vor Fahrtantritt gekauft (Kioske, Tabakgeschäfte, Parkautomaten, App „TO Move“) und Fahrscheine an Bord entwertet werden. Auch wer in den Zug steigt, muss sein Ticket schon vorher erworben und am Bahnhof die Fahrkarte entwertet haben. Kleinstädte und Dörfer sind gut mit Überlandbussen zu erreichen.
In Turin sind die meisten Lebensmittelgeschäfte montags bis samstags von 8.30 bis 13 und von 16 bis 19.30 Uhr geöffnet und am Mittwochnachmittag geschlossen. Kaufhäuser und die meisten anderen Geschäfte öffnen von 9 bis 12.30 und von 16 bis 19.30 Uhr; hier ruht die Arbeit meistens am Montagvormittag. Die großen Supermärkte haben auch über Mittag geöffnet.
Vorwahlen: Deutschland 0049, Österreich 0043, Schweiz 0041, Italien 0039. In Italien gibt es keine Vorwahlen, es muss immer die vollständige Nummer gewählt werden, auch aus dem Ausland muss die Null am Anfang der Nummer stets mitgewählt werden. Der Handyempfang ist – von Bergregionen abgesehen – gut.
Mit dieser Karte erhältst du kostenlosen Eintritt in ca. 60 Museen und Sehenswürdigkeiten sowie Rabatte bei zahlreichen Transport-, Sport- und Vergnügungseinrichtungen. Für einen Tag kostet die Card 28 Euro (drei Eintritte inklusive), für zwei Tage 36, für drei Tage 43, für fünf Tage 49 Euro; ein Kind unter zwölf Jahren ist pro Card inbegriffen. Erhältlich ist sie in allen Tourismusämtern. Alle Infos auf turismotorino.org.
Sehr beliebt ist agriturismo, das Wohnen (und Essen) auf dem Bauernhof. Da gibt es Doppelzimmer oft schon für 60 Euro. Verschiedene Portale listen Adressen auf, z. B. agriturist.it, agriturismo.it oder agriturismi.it. Campinginfos findet man unter camping.info/italien oder pincamp.de/italien, Adressen und Informationen zu Jugendherbergen und Hostels u. a. auf hihostels.com, hostelworld.com/hostels/Italy und ostellionline.net.
In der EU ist die Ein- und Ausfuhr von Waren für den persönlichen Verbrauch frei. Richtmengen hierfür sind u. a. 10 l Spirituosen und 800 Zigaretten. Für Schweizer sowie bei Durchreise durch die Schweiz ohne Anmeldung der Waren gelten deutlich geringere Freimengen.
Für die großen Museen kann man mit um die 10 Euro rechnen, kleinere (Dorf-) Museen kosten nur 3–4 Euro. Die Publikumsmagneten schlagen mit deutlich mehr zu Buche: So kostet der Eintritt zu den Musei Reali in Turin 15 Euro, zur Isola Bella 18 Euro. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre haben generell freien Eintritt in staatliche Museen. Oft genießen junge Erwachsene bis 25 Jahre und Personen über 60 reduzierten Eintritt.
Capodanno (Neujahr)
Epifania (Hl. Drei Könige)
Pasqua und Pasquetta (Ostersonntag und -montag)
Liberazione (Tag der Befreiung)
Festa del Lavoro (Tag der Arbeit)
Festa della Repubblica (Tag der Republik)
Ferragosto (Mariä Himmelfahrt)
Ognissanti (Allerheiligen)
Immacolata Concezione (Mariä Empfängnis)
Natale (Weihnachten)
Santo Stefano (Zweiter Weihnachtstag)
Historischer Karneval von Ivrea, storicocarnevaleivrea.it
Salone Internazionale del Libro (Turin), salonelibro.it
Novara Jazz, novarajazz.org: internationales Jazzfestival
Festival Cusiano di Musica Antica (Orta San Giulio), amicimusicacocito.it
Ameno Blues Festival, amenoblues.it
Vignaledanza (Vignale Monferrato), vignaledanza.it: Festwochen des zeitgenössischen Balletts
Collisioni Festival (Barolo), collisioni.it: Literatur- und Musikfestival
Stresa Festival, stresafestival.eu: klassische Musik und Jazz am Lago Maggiore
Douja d’Or (Asti), doujador.it: Weinmesse
Palio di Asti, paliodiasti.com: Pferderennen
Palio degli Asini (Alba): Rennen auf störrischen Eseln
Fiera Nazionale del Tartufo (Alba), fieradeltartufo.org: Trüffelmesse
Salone del Gusto (Turin), salonedelgusto.it: Slow-Food-Messe in geraden Jahren
Artissima (Turin), artissima.it: Kunstmesse
Paratissima (Turin), paratissima.it: Kunstparty
Fiera del Bue Grasso (Carrù), fieradelbuegrassodicarru.it: Mastochsenprämierung im Rahmen eines Viehmarkts
Die Piemontesen lieben ausgedehnte, mehrgängige Mahlzeiten aus antipasti, primo, secondo und Dessert. Die Portionen sind kleiner als bei einem Tellergericht. Kombinationen aus Vorspeise und primo oder Vorspeise und secondo gehen aber durchaus.
Piemontesischer Nebel ist dicht. Er kann so dicht sein, dass du dreimal an deinem Hotel vorbeifährst. An Nebeltagen ist im Straßenverkehr besondere Vorsicht geboten. Wer kann, sollte das Auto an solchen Tagen einfach stehen lassen.
In italienischen Restaurants ist es üblich, dass für den ganzen Tisch nur eine Rechnung ausgestellt wird. Man teilt die Summe durch die Zahl der Esser und jeder zahlt seinen Anteil. Auch in der Bar oder abends in der birreria sollte man nicht umständlich Einzelgetränke bezahlen. Solange man sich mit den Runden abwechselt, kommt es eh aufs Gleiche heraus.
Die Langhe sind ein Hügelgebiet voller Auf und Abs, Täler und Weinberge. Und die Landsträßchen folgen kurven- und steigungsreich dem Landschaftsrelief. Mit zügigem Vorankommen ist es hier nichts; das sollte man bei der Planung einer Autotour berücksichtigen.
In der Poebene breiten sich endlose Reisfelder aus, die im Frühjahr geflutet werden. Dort fühlen sich Stechmücken besonders wohl. Weil die Reisfelder dicht an die Städte heranreichen, muss man im Sommer z. B. auch mitten in Vercelli mit richtig unangenehmen Mückenschwärmen rechnen.
Die Verhältnisse in Turin sind selten so treffend und komisch beschrieben worden wie in dem spannenden Roman (1972) des Autorenduos Carlo Fruttero und Franco Lucentini.
So karg und intensiv wie die Landschaft der Val Maira ist die Sprache des jungen Davide Longo in seinem Gebirgsdrama von 2004.
Giuseppe De Santis 1949 gedrehter Klassiker des Neorealismus spielt auf den Reisfeldern um Vercelli und zeigt den harten Alltag der mondine, der Arbeiterinnen in den gefluteten Feldern.
In Turin stand die Wiege des italienischen Kinos und nach langer Pause wird die Stadt wieder intensiv für Dreharbeiten genutzt. Nach Dario Argentos Gruselklassiker „Profondo Rosso“ drehte Gianni Amelio 1998 in Turin seinen eindringlichen Film über zwei sizilianische Brüder, die in den 1950er-Jahren ins Turin der Fabriken auswandern.
Einwohner | 4.341.375 | |
Fläche | 25.387 km² | |
Strom | 230 V, 50 Hz | |
Hauptstadt | Turin | |
Reisepass / Visum | nicht notwendig | |
Ortszeit | 08:28 Uhr | |
Zeitverschiebung | keine |