Wer an die Mosel fährt, bekommt unweigerlich das Gefühl, in eine andere Zeit und ein anderes Land versetzt worden zu sein: In den Gärten gedeihen mediterrane Gewächse wie Oleander, Palmen oder Olivenbäume, die engen Gassen sind eher was für südländische Vespas als für deutsche Familienkutschen, und drum herum erheben sich Weinberge, so weit das Auge reicht.
Wirklich gerade ist hier nichts, nicht die menschengemachten Mauern und erst recht nicht die von der Natur geschaffene Architektur: Die Mosel in Deutschland ist auf 243 Kilometern bis zur Mündung in Koblenz ein regelrechter Kurvenstar. Wer sich auf die Höhen am Ufer traut, mag oft glauben, zu tief ins Glas geschaut zu haben, wenn er den Fluss im Tal gleich mehrfach sieht. Doch diese „Fluss-Doppelungen“ müssen gar nicht den Promille geschuldet sein, sie sind auch stocknüchtern möglich und aus jeder Perspektive ein optischer Genuss.
Apropos Genuss: Der hat an der Mosel mehrere Facetten. Die Zahl der Weingüter geht in die Tausende, die der urgemütlichen Straußwirtschaften und gutbürgerlichen Restaurants ebenso. Der Einfluss der nahen französischen Kultur hat darüber hinaus etliche Gourmet- und Sterneköche auf den Plan gerufen. Die schwören auf den aromenreichen und eleganten Moselriesling, der von renommierten Weinexperten wie Stuart Pigott zu den weltbesten Weißweinen gezählt wird. Diesem Genuss kann man sich nur schwer entziehen. Schließlich schmeckt der heute meist trocken oder feinherb ausgebaute Klassiker nach den Aufs und Abs des Moselsteigs oder den unzähligen Schleifen des Moselradwegs nur noch besser.
Schuld an alldem sind die Römer – sie fühlten sich bis ins 4. Jh. hinein an der Mosel wie zu Hause, pflanzten Rebstöcke, bauten bis heute erhaltene Kelteranlagen, Tempel, Thermen, Villen und erkoren von Trier aus das Christentum zur Staatsreligion. Augusta Treverorum, wie Deutschlands älteste Stadt vor 2000 Jahren hieß, wurde zur Hauptstadt des römischen Westreichs. Die keltischen Ureinwohner vom Stamm der Treverer ließen sich, sofern wohlhabend, nur zu gern von dem zum Luxus neigenden Lebensstil der Eroberer anstecken. Vom im Wald versteckten Gräberfeld bis hin zum prominentesten Wahrzeichen Triers, der Porta Nigra. Nirgendwo sonst nördlich der Alpen gibt es so viele römische Bauten, die alle zum Unesco-Welterbe zählen.
Aber nicht nur die Römer hinterließen ihre Spuren. Über der Mosel und ihren Nebenflüssen ragen mehr als 100 mittelalterliche Burgen auf, mal als shabbyschicke Ruine, mal als vollendete und bis heute belebte Pracht wie die Burg Thurant bei Alken, die Reichsburg in Cochem oder die Burg Eltz bei Münstermaifeld. Die Kaiser Karl der Große (747–814) und Lothar I. (795–855) waren eifrige Burgenbauer. Der größte Bauboom jedoch geht auf Kurfürst und Erzbischof Balduin von Luxemburg zurück, der den wachsenden Trierer Kurstaat im 14. Jh. mithilfe von Burganlagen bis über den Rhein hinaus sicherte. Auch spätere Herrscher ließen fleißig bauen. Die Preußen z. B. errichteten in Traben-Trarbach und anderen Orten eine Fülle von Jugendstilbauten und klassizistische Herrenhäuser. Auch das überdimensionale Reiterstandbild Kaiser Wilhelms I., das über das Deutsche Eck in Koblenz wacht, stammt aus dieser Zeit.
Das Moselland mit seinem gewundenen Fluss und den steilen Felsklippen hat viele inspiriert. Manche erlagen dem Charme der regionalen Erzeugnisse komplett, so wie Kurt Tucholsky, der auf einer Bahnfahrt niederschrieb: „Wir soffen uns langsam den Fluss hinab ...“ Gut, dass sich diverse berühmte Einheimische wohl besser im Griff hatten, darunter der Philosoph Nikolaus von Kues, der Vordenker der Arbeiterbewegung Karl Marx oder auch August Horch, der Gründer von Audi.
Etwas, von dem wir uns alle eine Scheibe abschneiden können, ist die im Moselland seit Jahrhunderten gelebte Solidarität. Seien es die langen Phasen kriegerischer Auseinandersetzungen, das Spannungsfeld zwischen deutscher und französischer Kultur oder die regelmäßigen Hochwasser – all diese Herausforderungen haben die Moselaner zusammengeschweißt. Und so wird das Hin- und Herräumen des Mobiliars vor und nach den Fluten zur Gemeinschaftsaktion – gern auch als feuchtfröhlicher Event mit Sekt und Wein.
Eine „Gemeinschaftsaktion“ der anderen Art fand direkt in dem Winzerort Schengen statt. Er gab der dort unterzeichneten EU-weiten Freizügigkeit seinen Namen. Die ist im Dreiländereck Deutschland-Luxemburg-Frankreich an der Obermosel, wo sich das Flusstal mit sanften Hügeln weit öffnet, schon seit Langem selbstverständlicher Alltag. Allein 30 000 Pendler aus der Region Trier fahren täglich zum Arbeiten ins „Ländchen“, wie Luxemburg genannt wird. Und schließlich verbindet hier auch der moselfränkische Dialekt, der in Luxemburg eine von drei Staatssprachen ist, die Menschen.
Wer mit der Bahn nach Trier oder zu Orten wie Cochem, Bullay oder Wittlich will, muss meist in Koblenz umsteigen. Eine Bahnfahrt über die Eifelstrecke von Köln nach Trier ist land- schaftlich reizvoll, aber verlangt viel Geduld, da der Zug an gefühlt jeder Milchkanne hält.
Koblenz und Trier sind auch an das Fernbusnetz angeschlossen und können mit verschiedenen Anbietern von ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland aus erreicht werden. Täglich mehrmals fährt ein Bus von Luxemburg über Trier zum Flughafen Hahn im Hunsrück und weiter nach Frankfurt. Bernkastel-Kues, Traben-Trarbach, Zell und Cochem sind über Zubringerdienste zum Flughafen Hahn an das Fernbusnetz angebunden.
Mit dem Auto kommt man von Norden, Osten und Süden über die A 61 und dann über die A 1/A 48 ins Moselland. Aus Süden kommende Autofahrer sollten bei Rheinböllen von der A 61 abfahren. Von dort aus geht es über die B 50 weiter. Von Norden Kommende nehmen die Abfahrt Mendig und gelangen über die B 262 auf die A 1, die bis Trier parallel zum Moseltal verläuft. Von Westen aus wechselt man von der A 60 am Autobahndreieck Wittlich auf die A 1.
Die nächstgelegenen Flughäfen mit innerdeutschen Verbindungen sind Köln-Bonn (koeln-bonn-airport.de) und Saarbrücken (flughafen-saarbruecken.de), die aber jeweils eine bis eineinhalb Stunden Fahrtzeit von der Mosel entfernt sind. Nur 30 km von Trier entfernt liegt der Flughafen Luxemburg- Findel (lux-airport.lu) mit Bahn- und Busanbindung nach Trier (mobiliteit.lu). Schneller ist der Bus mit rund 45 Minuten, die Bahnfahrt dauert ca. 1½ Stunden.
Kordelweg 1 | 54 470 Bernkastel-Kues | Tel. 06531 9 73 30 | mosellandtouristik.de
Dort wirst du auch telefonisch beraten, oder die Mitarbeiter leiten dich weiter an die Touristinformationen vor Ort.
Auf diemosel. de findest du aktuelle Informationen zum Wetter im Moselland, Karten, Veranstaltungskalender, Tipps für Freizeitaktivitäten, ein Gastgeberverzeichnis und eine kleine Weinkunde.
Das Portal mosel.de liefert zudem Restaurantkritiken und Rezepte.
Ortsbeschreibungen, Gastgeberlisten und thematisch gegliederte Tourenvorschläge findest du unter mosel-reisefuehrer.de.
Weinliebhaber werden bei weinland-mosel.de auf Straußwirtschaften, Weingüter und auf zahlreiche Events aufmerksam.
Es gibt acht Fährverbindungen über die Mosel. Bei Klotten, Beilstein, Briedel, Pünderich und Oberbillig gelangt man auch mit dem Auto ans andere Ufer. In Bullay, Cochem und Enkirch darfst du höchstens dein Rad mitnehmen. Außer der Verbindung Oberbillig– Wasserbillig verkehren die Fähren allerdings nur in der Haupt- und nicht in der Nebensaison. Bei Hochwasser fährt keins der Schiffe. Die Fähre Enkirch–Kövenig z. B. kostet 1,50 Euro, Fahrrad ebenfalls 1,50 Euro, Kinder bis zehn Jahre in Begleitung setzen umsonst über.
Wegen der besonderen Topografie des Mosellands mit steil eingeschnittenen Fluss- und Bachtälern musst du gerade außerhalb der größeren Städte stets damit rechnen, in ein ausgedehntes Funkloch zu geraten.
Das gilt auch für das mobile Datennetz, das – unabhängig von der Topografie – im ländlichen Raum auch vielerorts zu wünschen übrig lässt. Wer auf Nummer sicher gehen will und für Wanderungen eine Navigationsapp benutzen möchte, lädt sich am besten vorher die entsprechende Route auf das Smartphone.
Wie gut, dass es in den meisten Hotels und auch einigen Restaurants mittlerweile gutes WLAN gibt, so müssen die Daheimgebliebenen nicht auf deine Urlaubsschnappschüsse verzichten.
Im Moseltal ist es für mitteleuropäische Verhältnisse überdurchschnittlich warm. Die beste Reisezeit ist von Ostern bis Anfang November, wenn die Traubenlese abgeschlossen ist. Im Hochsommer staut sich die Hitze im Tal und beschert dir tropische Nächte. Ein kleiner Ausflug auf die Eifel- und Hunsrückhöhen schenkt dann Abkühlung, denn dort kann es bis zu 10 Grad kühler sein. Nicht selten wird die Sommerhitze von Gewittern unterbrochen, die heftig werden und Hagel mit sich bringen können. Daher solltest du die Regenkleidung selbst im Sommer nicht vergessen. Im Herbst und Winter ist das Moseltal berüchtigt für dicke Nebelschwaden, die sich mitunter den ganzen Tag nicht auflösen.
In Trier und Koblenz fahren ausschließlich Busse, die Busverbindungen sind aber großstadtgemäß gut. Deutlich seltener fahren die Busse im ländlichen Bereich, etwa von den Orten an der Mosel in die Eifel und den Hunsrück.
Sogenannte Regio-Radler (regioradler.de) verbinden jedoch bequem die Orte an den großen Radwegen wie dem Maare-Mosel-Radweg zwischen Daun und Bernkastel-Kues: Es sind Busse, die mit einem Anhänger ausgestattet sind, auf dem Fahrräder mitgenommen werden können.
Regionale Fahrpläne und Tickets gibt es beim Verkehrsverbund Rhein-Mosel VRM (vrminfo.de), bei der MB Moselbahn Verkehrsbetriebsgesellschaft mbH (moselbahn.de), beim Verkehrsverbund Region Trier VRT (vrt-info.de) und beim Rheinland-Pfalz-Takt (rolph. de).
Einen Schiffslinienverkehr bieten die Personenschifffahrt Gebr. Kolb (Tel. 02673 566 66 | moselrundfahrten.de) zwischen Treis-Karden und Trier sowie die Mosel-Schiffs-Touristik Hans Michels (Tel. 06531 82 22 | mosel-personenschifffahrt.de) zwischen Traben-Trarbach und Trittenheim an. Tägliche Schiffstouren zwischen Koblenz und Cochem veranstaltet die Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschifffahrt AG (Agentur Koblenz | Tel. 0261 310 30 | Agentur Cochem | Tel. 02671 98 00 23 | k-d.com).
In vielen Dörfern ist es noch üblich, Haus- und Hoftüren nicht zu verschließen. Die soziale Kontrolle funktioniert – die Nachbarn passen auf. Anders sieht es in Koblenz, Trier und teils auch in den Touristenzentren wie Cochem oder Bernkastel-Kues aus. Hier solltest du – wie in größeren Städten allgemein – auf deine Wertsachen gut achtgeben. Besondere Aufmerksamkeit ist nachts im Palastgarten in Trier und auf dem Zentralplatz in Koblenz gefragt.
Ob du nun Budgettraveller oder Luxusurlauber bist – an der Mosel gibt es die verschiedensten Unterkünfte: vom Fünfsternehotel, in dem Prominente logieren, bis zum günstigen Hostel mit Mehrbettzimmer. Die Mosellandtouristik hat auf ihrem Portal (mosellandtouristik.de) eine Suchund Buchungsfunktion eingerichtet, geordnet nach Zimmern und Ferienwohnungen sowie – mithilfe einer interaktiven Karte – auch geografisch. Hier werden auch kleinere Pensionen angezeigt, die sonst in keinem Buchungsportal gelistet sind.
Besonders und sehr beliebt an der Mosel ist Urlaub auf dem Winzerhof: Viele Winzer bieten Gästezimmer oder Ferienwohnungen an – vom einfachen Bed & Breakfast bis hin zu luxuriös ausgestatteten Apartments und Hotelzimmern. Auch Campingplätze der Region sind auf dem Portal mit ihrer jeweiligen Ausstattung aufgeführt.
Wer an der Mosel im Auto unterwegs ist, braucht vor allem eins: viel Geduld. Entlang der Uferstraßen und auf den wichtigsten Zubringern heißt es zu Stoßzeiten oft: Kolonne fahren. Wohl dem, der hier keinen LKW vor sich hat. Um vom einen Moselörtchen zum anderen zu kommen, kann der Weg über die Hunsrück- oder Eifelhöhen aufgrund der vielen Moselschleifen manchmal schneller sein als die Moselstraßen B 49 oder B 53. Das erfordert von Mitreisenden nicht selten einen robusten Magen, wenn es zuerst Kurve um Kurve hinauf- und dann wieder Kurve um Kurve hinabgeht.
Wenn du in der Region Trier unterwegs bist, profitiert dein Budget von der Nähe Luxemburgs: Dort kostet ein Liter Diesel oder Benzin rund 20 Cent weniger als in Deutschland.
Trotz ihres meist gemächlichen Fließtempos und ihres recht sauberen Wassers ist die Mosel zum Baden zu gefährlich. Strömungen – vor allem bedingt durch den Schiffsverkehr – können auch geübte Schwimmer unter die Wasseroberfläche ziehen.
Du bist Roadtrip-Fan und Campingfreund? Perfekt – fast jeder Ort an der Mittelmosel hat ufernahe Campingund Stellplätze. Ob du dir nun einen herauspickst oder entlang der Moselschleifen einen Roadtrip mit mehreren Stationen planst, fest steht: An der Mosel schlägt das Camperherz höher! Es gibt aber auch Kurioses und Ungewöhnliches, wie das Übernachten in einem echten Weinfass beispielsweise auf dem Mosel Campingplatz in Traben-Trarbach. Das nennt sich dann Glamping.
Neujahr
Karfreitag, Ostersonntag, Ostermontag
Maifeiertag
Christi Himmelfahrt, Pfingstsonntag, Pfingstmontag, Fronleichnam
Tag der Deutschen Einheit
Allerheiligen
Weihnachten
An Weiberdonnerstag, Rosenmontag und Veilchendienstag haben die meisten Geschäfte zumindest halbtags geschlossen.
Ostermarkt (Traben-Trarbach) mit Konzerten, gutem Essen und Jugendstilführungen
Schwarze-Katz-Festival (Zell): Fest im Ort und in den Weinbergen, weinfest-zell-mosel.de
Ruwertaler Frühling (Ruwertal): Wandern und Weingenuss am Pfingstsonntag
Altstadtfest (Trier): Ende Juni
Mosel-Musikfestival (zwischen Schengen und Kobern-Gondorf) mit Klassikkonzerten bis in den Dezember, moselmusikfestival.de
Altstadtfest (Koblenz): Anfang Juli
Moselfest (Trier-Zurlauben) mit Musik und Feuerwerk
Weinschifffest (Neumagen-Dhron)
Weltkulturfestival Horizonte auf der Festung Ehrenbreitstein, horizonte-festival.de
Drachenbootrennen (Briedel): Großereignis auf dem Wasser
Burgfest (Cochem) auf der Reichsburg mit Gauklern und Mittelaltermarkt
Mosel-Ballonfiesta (Föhren): zweitgrößter deutscher Ballonfahrerwettbewerb, dessen Weiterführung jedoch bei Redaktionsschluss noch fraglich war
Moselfest (Winningen): zehntägiges Weinfest, moselfest.com
Weinfest der Mittelmosel (Bernkastel- Kues): das größte Weinfest der Region mit Kunsthandwerkermarkt und Feuerwerk, bernkastel.de/veranstaltungen/weinfest-der-mittelmosel
Römisches Kelterfest (Piesport) mit römischem Festumzug und Uferpromenade als „via vinorum“, piesport.de
Wein und Kellerfest (Perl): geöffnete Weinkeller, Ausstellungen, Livemusik
Auch wenn man im Moseltal zunehmend aufgeschlossener wird, was den Gerstensaft angeht: Wer im Weingut ein kühles Blondes bestellt, wird trotzdem mindestens schief angeguckt. Zu Recht! Wer es leichter mag, greift lieber zu einer Weinschorle.
Mit dem Geländewagen sitzt du schneller fest, als dir lieb ist, wenn du die Breitenangaben der Weinortsgassen nicht genau beachtest. Mit größeren Autos am besten auf den angegebenen Plätzen am Ortsrand parken!
In kleinen Moselörtchen rund um Trier und Luxemburg wird vielerorts noch Moselfränkisch gesprochen. Das führt regelmäßig zu Missverständnissen. Wer hier Moster bestellt, bekommt beispielsweise keinen Fruchtsaft (Most), sondern eine Portion Senf.
Schon der Superlativ „steilster Weinberg der Welt“ (für den Bremmer Calmont) lässt es erahnen: Auch jenseits der Alpen braucht es für manche Wanderung Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und alpine Erfahrung. Lass dich hier bloß nicht von den reinen Höhenangaben täuschen!
Eine der häufigsten Unfallursachen an der Mosel ist zu langsames Fahren von Urlaubern, die dadurch Einheimische zu verzweifelten Überholmanövern nötigen. Oft gibt es hier nämlich kilometerlang keine Überholmöglichkeit.
Wirf mit dem vorerst letzten Trier-Krimi (2015) von Mischa Martini einen Blick hinter verschwiegene Klostermauern. Alles dreht sich um den Tod des Mönchs Cornelius, der auf mysteriöse Weise am Trierer Hauptbahnhof stirbt.
Hanns-Josef Ortheil (2010) beschreibt die Geschichte eines Zehnjährigen, der sich in der Nachkriegszeit auf einer Wanderreise an der Mosel von seinem Trauma befreit – eine einfühlsame Sohn-Vater-Geschichte.
Film des haitianischen Filmemachers Raoul Peck über den berühmtesten Trierer (gespielt von August Diehl) und seine gemeinsame Arbeit mit Friedrich Engels am Kommunistischen Manifest (2017).
Nach „Freck langsam“ die zweite No- Budget-Action-Komödie (2017) von Jürgen Becker und Michael Schu – wieder mit viel Trierer Mundart. Der Film handelt von einem genialen Coup und schnellen Autos. Für alle Nicht-Trierer gibt’s hochdeutsche Untertitel.
Strom | 230 V, 50 Hz | |
Reisepass / Visum | nicht notwendig | |
Ortszeit | 15:28 Uhr |