Also steht man da an Deck und schaut. Die Fähre tuckert von Meersburg nach Konstanz, die Sonne steht hoch am Himmel, und das Wasser glitzert so grell, dass man gar nicht herabsehen mag. Also schaut man in die Ferne. Es kann nicht schaden, sich dabei an der Reling festzuhalten. Nicht weil das Schiff so schaukelt, sondern weil das, was sich da vor dem Passagier ausbreitet, umwerfend schön ist: die im Westen und Süden aufragenden Alpengipfel und über Friedrichshafen der Zeppelin.
Die beste Reisezeit für Bodensee sind die Monate Juni, Juli und August. In dieser Zeit wird eine durchschnittliche Temperatur in Höhe von 23° Celsius erreicht. Die sonnigsten Monate sind Juni und Juli mit durchschnittlich 8 Sonnenstunden pro Tag. Im Vergleich hierzu liegt die Temperatur im kältesten Monat bei lediglich 2° Celsius bei 10 Regentagen. Im Jahresmittel liegt die durchschnittliche Tagestemperatur bei 13° Celsius und die Nachttemperatur bei 5° Celsius. Im Schnitt regnet es jeden Monat an 11 Tagen. Die regenreichsten Monate sind Juni und Juli.
Der dort unermüdlich seine Runden dreht, damit man nicht vergisst, dass es Friedrichshafen auch noch gibt. Denn anders als Kons(ch)tanz oder Meersburg oder Stein am Rhein kann die Industriestadt nicht mit verwinkelten Altstädtchen locken, in denen Mittelalterlichkeit so wuselig zu entdecken ist, dass man sich wahrlich auf historischem Boden wähnt. Friedrichshafen hat’s eher mit der Luftfahrt – Dornier, Zeppelin, Maybach, alles einst buchstäblich aufstrebende Menschen, deren Erbe in eindrucksvollen Museen und modernen Unternehmen bewahrt wird.
So unterschiedlich wie die Städte am Ufer sind auch die Menschen: Hier leben Badener und Bayern, Schwaben und Vorarlberger, Thurgauer und Sankt Galler. Etwas mehr als 273 km misst das Ufer, an dem sich diese Völkerscharen tummeln. Zusammenfassend nennt man sie Bodenseeanrainer, ein Ungetüm von Herkunftsbezeichnung, das leider das einzige ist, das sie nomenklatorisch vereint. Die ersten Anrainer zogen schon vor mehr als zehntausend Jahren ans Ufer. Vom steinzeitlichen Leben künden unter anderem die weltberühmten Pfahlbauten rund um den See. Später rückten die Römer an, denen das Uferleben den Weinbau verdankt. Sie nannten den See noch „lacus brigantinus“ – Bregenzer See. Im Mittelalter setzte sich das heute kleine, damals aber bedeutende Bodman in Szene, weil mancher Kaiser dort gerne Ferien machte. „Lacus podamicus“ hieß das Gewässer irgendwann, von wo der Weg zum Bodensee nicht mehr weit war.
Überhaupt, das Mittelalter: Damals war der See der Nabel der Welt. Die Benediktineräbte auf der Reichenau galten als so gelehrt, dass sie als Berater der Kaiser fungierten und die Geschicke Europas lenkten. Die prachtvollen Handschriften, die in der zugigen Schreibstube im Münster entstanden, waren Topseller an den Fürstenhöfen. Das Kloster St. Gallen wurde über Jahrhunderte hinweg als klerikaler Musterbetrieb bewundert, und in Konstanz fand 1414–18 das berühmte Konzil statt: Man wählte einen neuen und ausnahmsweise mal alleinigen Papst, füllte die Kassen der Zuhälter, schichtete den einen oder anderen Scheiterhaufen auf und freute sich am Ende, ein bisschen Ruhe in das Kirchenimperium gebracht zu haben. Zumindest vorübergehend. Das klingt böse, aber Vergangenheit ist nicht immer lustig. Das wissen nur wenige so gut wie der streitbare Schriftsteller Martin Walser, der am See sein Zuhause hat, oder der Künstler Peter Lenk, der auch kein Blatt vor seinem Mund und Feigenblätter vor seinen Skulpturen schon gar nicht duldet.
Am See leben die Menschen anders als im Rest der anrainernden Republiken. Wir haben für diese Lebensart leider nur eine südeuropäische Vokabel – mediterran. Sie steht für Wärme und Lebensfreude. Sie strahlt aus den Anrainern mit dem Beginn des Frühlings. Dann hebt sich der Winternebel, und auf den Feldern blühen die Obstbäume. Alles, was Beine und Fahrräder hat, verlagert das Leben ins Freie. Diese Idylle hat natürlich ihren Preis, vornehmlich auf dem Immobilien- und dem Übernachtungsmarkt. Dafür liegt alles dicht beieinander, nur wenige Minuten trennen Surfkurs und Gipfelglück. Mancherorts ist die Hölle los – und gleich nebenan gar nichts. Denn hier liegen stille Natur- und Vogelschutzgebiete in direkter Nachbarschaft lebendiger Metropölchen.
Insgesamt gibt es etwa 4 Mio. Anrainer. Gelegentlich werden dir rund um den See Schilder begegnen, auf denen von einer „Vierländer-Region“ die Rede ist. Neben Österreich, der Schweiz und Deutschland zählt noch das uferlose Liechtenstein dazu. Und wie sich das für eine gute Nachbarschaft gehört, werden fleißig Animositäten gepflegt. Man ächzt zum Beispiel in D wortreich unter den derzeit kaufkräftigen Nachbarn aus CH, weil sie den Konstanzern alle Parkplätze wegschnappen und wegen ihrer Ausfuhrpapiere nervige Schlangen an den Kassen erzeugen. Außerdem wäre plötzlich alles so teuer. Die Schweizer wiederum wundern sich über das Ächzen, wo sie doch so viel Kohle ins Nachbarland schaufeln und so weiter ... Am Ende ziehen sie aber an einem Strang. Und kümmern sich um Gewässer- und Umweltschutz sowie um einen gemeinsamen Kulturraum. Denn ein weiterer Reichtum am See ist das riesige Angebot an Museen, Theatern, Ausstellungen, Konzerten und Festen: Irgendwo ist immer was los.
Hast du dich dann von eingangs erwähnter Reling und Fähre gelöst, dann setz dich in aller Ruhe in eine Strandbar, einen kühlen Weißwein im Glas, und staune erneut, diesmal über den Sonnenuntergang, der da hinten zwischen den Hügeln abbrennt. Er taucht das Land in ein ganz eigenes Licht, lässt das Seewasser glühen und macht die Menschen leicht. Also sitzt du da und trinkst und schaust.
Der Bodensee ist aus allen Richtungen über Autobahnen gut erreichbar. Aus Deutschland erschließt die A81 den Westen, östlich in Richtung Lindau kommt die A 96. Auf Schweizer Seite erschließen die Autobahnen 13, 1, 7 und 4 die Region.
Die Anreise mit der Bahn erweist sich als umständlich, da keine Seestadt über einen ICE-Halt verfügt. Man erreicht das Wasser deswegen nur mit Bummelzügen. Auch rund um den See geht’s auf Schienen nur langsam voran: Von Konstanz nach Lindau z. B. benötigt die Bahn fast 2 Stunden.
Preislich unschlagbar, komfortabel inklusive WLAN an Bord und eine echte Alternative zur Bahn, die den See etwas links liegen lässt: Die Bodensee-Städte sind mittlerweile bestens ins europaweite Busnetz eingeflochten. Zum Beispiel Konstanz, Friedrichshafen, Lindau, aber auch Bregenz werden täglich mehrmals von den knallgrünen Flixbus-Linern (flixbus.de) angesteuert. Ebenso Zürich und andere Schweizer Städte.
Friedrichshafen wird von der Lufthansa via Frankfurt angeflogen und hat zudem einige Direktverbindungen zu anderen deutschen Städten. Nächster internationaler Flughafen ist Zürich (Bahnverbindung nach Konstanz).
Internationale Bodensee Tourismus GmbH | Hafenstr. 6 | 78462 Konstanz | Tel. 07531 90 94 30 | bodensee.eu
Auf bodenseeferien.de sind mit wenigen Mausklicks Informationen zu einzelnen Gemeinden und besonderen Interessengebieten abrufbar; auf bodenseemuseen.org werden alle Museen der Region präsentiert.
Die Urlaubssaison beginnt am Bodensee an den Pfingsttagen, bei schönem Wetter schon an Ostern. Je nach Wetter dauert sie bis Oktober. Am See ist es generell wärmer als an den meisten anderen Orten Deutschlands. Allerdings kann es auch mal länger regnen. Im Herbst und Winter hat der Bodensee eine eigene Atmosphäre, geprägt von Nebel und Ruhe. Stürme können unangenehm stark werden und vor allem auf dem Obersee spürbare Wellen erzeugen. Im Winter ist dicker Dauerschnee selten.
In der Grenzregion Bodensee muss man an den Übergängen wie auch im Hinterland mit überraschenden Personenkontrollen rechnen. Auch wenn zwischen den EU-Staaten Deutschland und Österreich die Grenzstellen nicht mehr besetzt sind, sollte der Personalausweis in der Tasche sein. Das Nicht- EU-Mitglied Schweiz gehört zwar zum Schengen-Raum, doch abgeschafft sind nur die Personenkontrollen an der Grenze. Der Warenverkehr wird vom Zoll weiter beobachtet.
Innerhalb der EU muss die eingeführte Warenmenge dem Eigenbedarf entsprechen, der Warenwert darf 300 Franken nicht überschreiten. Von der Schweiz nach Deutschland darf man zollfrei einführen z. B. 4 l Wein oder 1 l Spirituosen bzw. alkoholische Getränke über 22 % Vol., 200 Zigaretten.
In Österreich sind Autobahnen und Schnellstraßen gebührenpflichtig. Grundsätzlich gilt also für die Autobahnen in Österreich – mit Ausnahme der Rheintal-Autobahn (A 14) zwischen Lindau und Hohenems inklusive Pfändertunnel – Vignettenpflicht. Für Urlauber gibt es eine Zehntagesvignette (9,60 Euro), eine Zweimonatsvignette (28,20 Euro) und die Jahresvignette (93,80 Euro). Höchstgeschwindigkeiten: innerorts 50 km/ h, Landstraße 100 km/ h, Autobahn 130 km/ h (22–5 Uhr 110 km/ h). Promillegrenze: 0,5.
Die Autobahnen in der Schweiz sind ebenfalls gebührenpflichtig. Die Vignette gilt ein Jahr und kostet 40 Franken. Wer nur wenig in die Schweiz will, kann auf die Landstraßen ausweichen. Höchstgeschwindigkeiten: innerorts 50 km/ h, Landstraße 80 km/ h, Autobahn 120 km/ h. Promillegrenze: 0,5. Die Vignetten gibt’s an Grenzen, an Tankstellen und bei Automobilclubs.
Die Bodensee-Schiffsbetriebe (bsb.de) fahren auf der Linie Friedrichshafen–Romanshorn. Für die Strecke von 12,5 km benötigt die Fähre 45 Minuten (ganzjährig im Stundentakt, nachts kein Betrieb).
Die Fährlinie Konstanz–Meersburg wird von den Konstanzer Stadtwerken (stadtwerke-konstanz.de) betrieben: Die 4,5 km lange Überfahrt dauert etwa eine Viertelstunde. Bis zu sechs Fähren pendeln hin und her. In Spitzenzeiten fahren sie im Dauerbetrieb und sogar nachts durchgehend im Stundentakt. Auf der „Tabor“ kann man dem Kapitän im verglasten Führerstand über die Schulter schauen.
70 öffentliche Transportunternehmen mit einem Streckennetz von insgesamt 7000 km bieten das Bodensee- Ticket an. Es gilt für Bus, Bahn und Fähre, auch grenzüberschreitend. Das erschlossene Gebiet reicht vom Rheinfall bis an den Arlberg, von Aulendorf bis Bad Ragaz und ist in vier Zonen aufgeteilt. Die Tageskarte kann für eine Zone (22 Euro) oder für alle Zonen (37 Euro) gelöst werden. Auch als 3-Tages-Pass erhältlich (ab 44 Euro). bodensee-ticket.com
Die nationalen Vorwahlen lauten: Deutschland +49 | Schweiz +41 | Österreich +43.
In der Schweiz gibt es keine Ortsvorwahlen, d. h., es muss immer die ganze, in der Regel neunstellige Nummer gewählt werden.
Mit der Bodensee Card Plus stehen dir die Türen von mehr als 160 Attraktionen und Sehenswürdigkeiten am See offen – ohne dass du dafür noch einmal zahlen musst. Die Karte hat sich bei den z. T. hohen Eintrittspreisen bereits nach ein paar Ausflügen gerechnet. Zum Beispiel kommst du mit ihr ins „Sea-Life“ in Konstanz oder nutzt die Linienschifffahrt sowie weitere Fährverbindungen. Auch die Seilbahnen auf den Säntis und den Pfänder sind inklusive, das Pfahlbaumuseum Unteruhldingen und das Ravensburger Spieleland auch. Die Card kannst du in einer Drei- (72 Euro für Erwachsene, 43 Euro für Kinder) und einer Sieben- Tage-Version (114 bzw. 69 Euro) kaufen. Du bekommst sie ganzjährig online oder an mehr als 100 Verkaufsstellen (bodensee.eu)
Recht neu ist die Echt-Bodensee-Card, die du bei teilnehmenden Gastgebern erhältst und die ebenfalls ein ÖPNVAngebot sowie zahlreiche Rabattmöglichkeiten enthält. echt-bodensee.de Die Ostschweiz hat mit der Oskar-Karte ein ähnliches Produkt. Es gibt sie ab zwei Übernachtungen in einer der teilnehmenden Unterkünfte, sie kostet 15 Franken pro Tag und bietet zahlreiche Inklusivleistungen. oskarferien.ch
Der Bodensee ist ein relativ teures Reiseziel, allerdings variieren die Preise sehr stark zwischen Seepromenade und Hinterland. Die Preise in der Schweiz sind noch ein ganzes Stück höher. Dort kannst du eigentlich überall mit Euro bezahlen (es kann aber passieren, dass man nur Scheine nimmt und du das Wechselgeld in Franken zurückerhältst), ebenso nimmt man im deutschen und österreichischen Grenzgebiet allerorts Franken.
Die Ausstattung der über 60 Campingplätze rund um den See reicht von einfach bis komfortabel. Einen Überblick kannst du dir unter bodenseeferien.de verschaffen.
Ein Buchtipp für „Landyachting“-Kapitäne ist der Wohnmobil-Tourguide „Die schönsten Routen am Bodensee“ von Gaby Gölz. Der Camper Guide „Baden- Württemberg & Pfalz“ von MARCO POLO enthält ebenfalls eine speziell auf die Bedürfnisse von Campern und Vanlife-Enthusiasten zugeschnittene Tour um den See.
Besonders umweltfreundlich sind die mit dem Label „Ecocamping“ ausgezeichneten Plätze. Die Idee für den ökologisch orientierten Betrieb eines Campingplatzes ging von einem kleinen Unternehmen in Konstanz aus. Inzwischen gibt es 16 zertifizierte Plätze in der Region. ecocamping.de
Deutschland: Polizei 110 | Feuerwehr 112
Österreich: Polizei 133 | Feuerwehr 122 | Rettung 144
Schweiz: Polizei 117 | Feuerwehr 118 | Rettung 144
Unwetter können sehr heftig werden. Achte deshalb unbedingt immer auf die Sturmwarnung bei Boots- oder SUP-Ausflug Je schneller die orangefarbenen Lichter am Ufer blitzen, desto stärker werden Sturm und Gewitter: Blinkt das Licht etwa 40-mal pro Minute, wird Wind mit einer Stärke von 6–8 erwartet und du solltest schleunigst ans Ufer. Bei einer Sturmwarnung blitzt es etwa 90-mal/Minute und es kann lebensgefährlich werden!
Nationalfeiertag Schweiz
Tag der deutschen Einheit
Staatsfeiertag Österreich
Markusfest: Mit dem Event auf der Reichenau beginnen drei Inselfeiertage. reichenau-tourismus.de
Internationales Bodenseefestival: Klassische Musik, Kunst und Film über vier Wochen an vielen Orten rund um den See. bodenseefetival.de
Rund um: Bei der Regatta umrunden Hunderte Segelboote ab Lindau in ca. 24 Stunden den See. lsc.de
Blütenzauber und Lange Nacht der Bodenseegärten Private und öffentliche Gärten öffnen ihre Tore, es gibt Konzerte, Verköstigungen etc. (zweiter Teil im Sept.). bodenseegaerten.eu
Flohmarkt Konstanz/Kreuzlingen: Es kommen bis zu 60 000 Besucher. flohmarkt-konstanz.de
Seehasenfest: Viertägiges Heimatfest in Friedrichshafen in der Monatsmitte mit Feuerwerk. seehasenfest.de
Bregenzer Festspiele
Kulturufer Friedrichshafen: Beim zehntägigen Event gibt es ab Monatsende in zwei Zirkuszelten Musik und Theater. kulturufer.de
Seenachtfest/Fantastical Konstanz/ Kreuzlingen: am 2. Samstag mit Feuerwerk
Slow up: An einem Sonntag gehören 30 km Straßen Radlern. slowup.ch
Bodensee-Weinfest: drei Tage feiern in Meersburg
Weihnachtsmärkte: z. B. die „Märlistadt“ in Stein am Rhein und die Hafenweihnacht in Lindau
Trotz eines Einigbundeslandes sind sich Badener und Schwaben nicht gerne einig. So spricht der Badener nie vom „Schwäbischen Meer“. Sein Nachbar schon. Ganz logisch ist es für den badischen Konstanzer dagegen, dass es auf Englisch „Lake Constance“ und auf Französisch „Lac du Constance“ heißt.
Unwetter können heftig werden. Was auf dich zukommt, signalisieren die orangen Leuchten am Ufer. Eine Starkwindwarnung kündigt die Stärken 6–8 an: Das Licht blinkt ca. 40-mal pro Minute. Bei einer Sturmwarnung siehst du es ca. 90-mal, dann fegt eine stürmische 8 und mehr übers Wasser.
Denn in der Schweiz langen sie bei Geschwindigkeitsübertretungen ordentlich zu. Wenn du innerorts 11 Stundenkilometer zu flott unterwegs bist, hast du rund 250 Euro auf der Rechnung. Rase lieber außerorts, dort kostet das gleiche Vergehen nur noch läppische 160 Euro.
Denn entlang der Straßen rund um den See wird geblitzt wie vor der Oscar-Verleihung. Und da wäre es doch schade, wenn du auf dem Foto kein fröhliches Gesicht machst. Einen Dresscode gibt es allerdings nicht.
Ob wandernd, mit dem Auto, radelnd oder paddelnd: Unverhofft entdeckst du ein schönes Eckchen am Ufer und bist womöglich nicht in der Lage, es dir dort gemütlich zu machen. Sehr ärgerlich! Auch eine Badehose im Ausflugsgepäck kann aus denselben Gründen niemals schaden.
Zwei alte Schulfreunde begegnen sich nach Jahren in einem Strandbad am Bodensee wieder. Die beiden unterschiedlichen Typen haben ihre Frauen dabei, die Ereignisse – eine Art Paartanz überkreuz – nehmen ihren Lauf. Roman von Martin Walser; in der Verfilmung von Rainer Kaufmann brillieren Ulrich Tukur, Ulrich Noethen, Katja Riemann und Petra Schmidt-Schaller (2007, DVD
Das Taschenbuch erlaubt einen ersten literarischen Blick über den See. Lyrik und Prosa von Walser, Hesse, Droste-Hülshoff und vielen anderen. Hg.: Johannes Winter (2012)
Zwei alte Schulfreunde begegnen sich nach Jahren in einem Strandbad am Bodensee wieder. Die beiden unterschiedlichen Typen haben ihre Frauen dabei, die Ereignisse – eine Art Paartanz überkreuz – nehmen ihren Lauf. Roman von Martin Walser; in der Verfilmung von Rainer Kaufmann brillieren Ulrich Tukur, Ulrich Noethen, Katja Riemann und Petra Schmidt-Schaller (2007, DVD)
Wenn das deutsch-österreichische Ermittlerduo Zeiler und Oberländer seines kriminalistischen Amtes waltet, kann man sicher sein, dass neben allerlei Leichen auch das Leben auf und am See eine tragende Rolle bekommt. Den Handlungsrahmen liefern z. B. Wassersport, Tierschutz oder Brauchtum, das alles vor herrlicher Seekulisse (seit 2014, DVD und Streaming)
Fläche | 536 km² | |
Reisepass / Visum | nicht notwendig | |
Ortszeit | 11:52 Uhr |