Wilde Schluchten und steil aufragende Felsen, spektakuläre Aussichten und Täler mit beschaulichen Orten – diese Landschaft gehört zu den außergewöhnlichsten Deutschlands. Ihren Namen verdankt sie zwei Schweizer Malern des 18. Jhs., die sich an ihre Heimat erinnert fühlten.
In der Kreidezeit lag das Gebiet unter einem Meer, auf dessen Boden sich über Jahrmillionen eine 600 m mächtige Sandsteinplatte bildete. Aus der schufen Wasser, Eis und Wind nach dem Rückzug des Meeres das Elbsandsteingebirge: majestätische Tafelberge, zerklüftete Felsen, bizarre Sandsteinnadeln und mittendrin die Elbe. 1990 erklärte die letzte Volkskammer der DDR zwei rechtselbische Gebiete der Sächsischen Schweiz zum Nationalpark, 2000 kam ein angrenzendes Gebiet in der Böhmischen Schweiz hinzu. Von Dresden aus ist die Sächsische Schweiz mit dem Auto in weniger als einer Stunde zu erreichen. Schneller, bequemer, umweltschonender ist die Fahrt mit der S-Bahn. Wer Muße mitbringt, kann vom Dresdner Terrassenufer den Raddampfer nehmen. Die Saison geht von Ostern bis Ende Oktober, doch auch im Schnee haben die Felsen ihren Reiz.
Strom | 230 V, 50 Hz | |
Reisepass / Visum | nicht notwendig | |
Ortszeit | 17:20 Uhr |