Mehr Abwechslung findest du zwischen Meer und Alpen selten. In kaum einer anderen Region liegen pulsierendes Leben und wunderschöne Naturorte so dicht beieinander. Stillgelegte Industrieschauplätze werden zur Kulisse für spektakuläre Kulturevents.
Das Ruhrgebiet darf sich zu Recht als eine der dichtesten Kulturlandschaften Europas bezeichnen, es hält aber auch die überraschendsten Freizeit- und Naherholungsmöglichkeiten in der Industrielandschaft bereit. Theater in Bochums Jahrhunderthalle, Lichtkunst in der Lindenbrauerei in Unna oder Ausstellungen im Gasometer Oberhausen: Das Angebot im Pott gestaltet sich unglaublich vielfältig. Eine Auszeit bieten die vielen Naherholungsgebiete wie der Baldeneysee in Essen, der Kemnader See in Bochum oder der künstlich angelegte Dortmunder Phoenix-See. Viel Grün bekommt das Auge in den unzähligen Parks und Waldgebieten zu sehen – die Haard im Norden Recklinghausens ist das größte zusammenhängende Waldgebiet des Ruhrgebiets. Zudem bieten Halden, die Berge des Reviers, tolle Ein- und Ausblicke. Und was vielen nicht bewusst ist: Der schwerindustriell geprägte Kern des Reviers geht an seinen Rändern in eine reizvolle Landschaft über – im Norden ins Münsterland mit seinen Wasserschlössern und im Süden in die liebliche Hügellandschaft des Bergischen. Wer die Augen öffnet, entdeckt moderne Stadtlandschaften, in denen immer mehr Menschen mit den Widersprüchlichkeiten einer Region im Wandel weitaus unbelasteter und selbstverständlicher umgehen als gemeinhin abgebildet und deren enorme Vielfalt zu genießen wissen.
Landschaft und Natur des Ruhrgebiets wurden Mitte des 19. Jhs. für das schwarze Gold geopfert. Der Ausverkauf des Landstrichs für Bergbau, Eisen und Stahl verwandelte die damalige Heide- und Bruchlandschaft unglaublich schnell, sehr gründlich und sehr nachhaltig. Die Industrialisierung setzte im mittleren Ruhrgebiet vergleichsweise spät ein, schließlich lag die hochwertige Kohle tief, nämlich mehr als 1000 m unter dem Erdboden. Die Abbautechnik dafür musste erst allmählich entwickelt werden. Mit all den technischen Neuerungen verliefen die Ausbeutung und Zerstörung der Landschaft entlang des einst lieblichen kleinen Flusses Emscher, in dem Anfang des 20. Jhs. noch geangelt werden konnte, brutal und rücksichtslos. Umso schöner zu sehen, dass sich die Natur langsam ihren Platz zurückerobert. An manchen Stellen ganz von selbst, an anderen verwandelte die Landesforstverwaltung industrielle Brachen zu lebendigen Naturräumen wie zum Beispiel rund um die Zeche Zollverein in Essen oder die Kokerei Hansa in Dortmund. Auch die Emscher ist inzwischen dank eines groß angelegten Renaturierungsprojekts zu neuem Leben erwacht.
Die durch die ausschließliche Ausrichtung auf die Montanindustrie (Bergbau und Verhüttung) entstandenen wirtschaftlichen Monostrukturen haben das Revier genauso oft boomen wie in sich zusammenfallen lassen. Das schleichende Ende der Montanära begann ab den späten 1950er-Jahren. Die Arbeitskämpfe im Ruhrgebiet Ende der 1980er-Jahre konnten den endgültigen Niedergang von Kohle und Stahl nicht aufhalten: Die Konkurrenz billigerer Energieträger auf dem Weltmarkt war einfach zu groß. Mit dem Abriss von Zechen, der Verschrottung von Hochöfen und dem Sprengen von Schornsteinen verloren die Menschen einen Teil ihrer Identität. Doch der „Ruhri“ ist zäh und baute sich nach und nach eine neue Identität auf. Das industrielle Erbe prägt die Region noch immer, heute aber als lebendiger Museums-, Veranstaltungs- und Kulturstandort. Die Route Industriekultur des Regionalverbands Ruhr (RVR) führt zu den wichtigsten Zeugen der 150-jährigen industriellen Vergangenheit des Reviers. Wer die ganze Fülle des Ruhrgebiets in einer Nacht erleben möchte, besucht die jährlich stattfindende „Extra-Schicht“, ein gigantisches Kulturfestival an 50 Spielorten in über 20 Revierstädten.
Heute ist das Ruhrgebiet mit seinen gut 5 Mio. Einwohnern zu einer lebendigen Region der Gegensätze geworden: Überall begegnet man Vergangenheit und Zukunft, Geschichte und Gegenwart, oft sogar an ein und demselben Ort. Der Blick vom Dach des Oberhausener Gasometers fällt auf Altes und Neues: auf ein gigantisches Einkaufs- und Freizeitzentrum, das CentrO, und nach Norden hin auf die Parkanlagen der Landesgartenschau von 1999. Nur der alte Förderturm der Zeche Osterfeld erinnert daran, dass hier bis 1993 Kohle gefördert wurde. Dieser Blick spiegelt den ganzen Facettenreichtum des Ruhrgebiets wider: Ballungsgebiet und Bergbauromantik, abwechslungsreich und modern, ohne dabei aber seine Wurzeln zu vergessen. Das Gesicht des Reviers mag sich im Zug des Strukturwandels geändert haben, die Seele dieser Region ist geblieben – das Kabarettduo Missfits bringt es in einem seiner Lieder so auf den Punkt: „München und Hamburg sind dir völlig schnuppe. Lieber auffem Gasometer im Sturmesbrausen – und alles, watte siehst, is Oberhausen ...“
Natürlich sind alle großen Ruhrgebietsstädte an die Hauptachsen des Schienenverkehrs angeschlossen. Auch mit dem Fernbus erreichst du viele Orte im Pott. Wer möglichst viel in kurzer Zeit sehen und auch abends zeitunabhängig mobil bleiben möchte, wird – trotz regelmäßiger Staus im Berufsverkehr – vorzugsweise mit dem Auto anreisen. Und wer es richtig weit hat: Vom Düsseldorfer Flughafen bist du in nur zehn Minuten mit der Bahn in Duisburg.
Ruhr Tourismus GmbH | Centroallee 261 | 46047 Oberhausen | Tel. (*) 01806 18 16 20 | ruhr-tourismus.de. Hier gibt es auch die Welcome-Card Ruhr (welcomecard.ruhr), die viele Ermäßigungen für Sehenswürdigkeiten und Kultureinrichtungen sowie freie Fahrt im öffentlichen Nahverkehr gewährt.
Besucherzentrum Ruhr | Zeche Zollverein | Fritz-Schupp-Allee 14 | 45309 Essen | Tel. 0201 24 68 10 | route-industriekultur.ruhr
Nützliche Websites:
– metropole.ruhr: allgemeine Infos zum Ruhrgebiet, zu Touren und kulturellen Veranstaltungen.
– rvr.ruhr: Der Regionalverband fungiert als Koordinator und Projektträger für das Ruhrgebiet.
– ruhr-guide.de: Onlinemagazin mit einer Übersicht über Veranstaltungen und kulturelle Highlights.
– reviersport.de: Zum Smalltalk im Ruhrgebiet brauchst
Ein Streifzug durch die Region ist am besten mit dem eigenen Wagen zu bewältigen; zusätzlich zum Navi ist ein detaillierter Ruhrgebietsplan zur Übersicht empfehlenswert. Drei Ost-West- Autobahnen durchziehen das Ruhrgebiet, die A 2 ganz im Norden, in der Mitte die A 42 (Emscherschnellweg) und im Süden die A 40 (Ruhrschnellweg). Nord-Süd-Verbindungen gibt es auch, von Westen nach Osten: A 59, A 3, B 224, A 43, A 45, B 236, A 1. Dieses „Karomuster” solltest du dir am besten einprägen. Und fahr, wenn irgend möglich, nie zur Rushhour auf die A 40! Infos unter verkehr.nrw.
Auf ruhr-tourismus.de findest du eine große Auswahl an Übernachtungsmöglichkeiten vom Viersternehotel über Bed-&-Breakfast-Quartiere bis zum Hostel. Auch verschiedene Pauschalen sind über die Website buchbar. Wer abseits von Hotelbetten eine besondere Unterkunft sucht, kann sich an den Bürger- und Verkehrsverein Zollverein (bvv-zollverein.de) wenden, der liebevoll gestaltete private Gästezimmer vermittelt, in denen man das Ruhrgebiet ganz hautnah erlebt.
Auskünfte über Campingplätze im Pott bekommst du unter camping.info/de/beliebte-region/ruhrgebiet. Auch auf Wohnmobile ist das Ruhrgebiet eingerichtet: short.travel/ruh6. So wartet z. B. in Duisburg ein Wohnmobilstellplatz direkt am schönen Toeppersee (short.travel/ruh7). Vom Platz am Kaisergarten in Oberhausen (stellplatz-kaisergarten.de) sind es nur wenige Gehminuten in den Park, zum Schloss und zum Rhein-Herne-Kanal, in die Shoppingmeile CentrO sowie zum Gasometer. Und wer sein Wohnmobil an der Marina Rünthe in Bergkamen abstellt, erhält maritimes Flair direkt mit dazu (wohnmobilhafen-bergkamen.de).
Neben Stellplätzen für Zelte und Caravans bietet Ruhrcamping (In der Lake 76 | Tel. 0178 1 56 39 10 | ruhrcamping.com) am Ufer der Ruhr am östlichen Stadtrand von Essen Übernachtungen ganz nach „Löwenzahn“-Manier, nämlich in rustikalen Bauwagen. Direkt vor der Tür die Natur, drinnen alles, was das Camperherz begehrt, frei nach dem Motto: komfortabler als ein Zelt, unkomplizierter als ein Hotel.
Die Räder von Metropolradruhr stehen im gesamten Ruhrgebiet, u. a. an allen Ankerpunkten auf der Route Industriekultur. Eine Übersicht findest du unter metropolradruhr.de. Die Ausleihe ist per Tel. 030 69 20 50 46, auf der Website, am Terminal oder mittels der App Nextbike ganzjährig rund um die Uhr möglich.
Revier-Rad verleiht neben guten Tourenrädern auch E-Bikes, Kinderräder, Anhänger und weiteres Zubehör für die individuelle „Tour de Ruhr“ per Rad. Stationen befinden sich in Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Mülheim, Oberhausen, Recklinghausen, Hattingen und Witten. Für eine Übersicht der Standorte und bei Reservierungen hilft die Website revierrad.de.
Der Regionalverband Ruhr stellt auf seiner Website rvr.ruhr Karten, Broschüren und Geodaten zur Verfügung. Radwander- und Freizeitkarten sowie Prospektmaterial bekommst du bei Ruhr Tourismus (ruhr-tourismus.de). Unter tim-online.nrw lassen sich außerdem detailgetreue Karten herunterladen.
Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) betreibt im Ruhrgebiet die öffentlichen Verkehrsmittel. Zwischen den Revierstädten verkehren Regionalexpresszüge und S-Bahnen. Die Frequenz ist hoch, sodass du tagsüber meist innerhalb von zehn bis 20 Minuten den nächsten Anschluss bekommst.
Es stehen Einzel- und Tagestickets zur Auswahl, hilfreich für einen längeren Aufenthalt sind Angebote wie das 10er-Ticket oder das 48-Stunden-Ticket. Fährt man eine Woche lang nur eine bestimmte Verbindung, lohnt sich das Schöne-Woche-Ticket. Praktisch ist auch das Kombiticket, das die Eintrittskarte zu einer Veranstaltung mit einem Ticket für öffentliche Verkehrsmittel im VRR verbindet. Auskunft und Fahrpläne: Tel. (*) 01806 50 40 30 | vrr. de
Wenn dir mal nach Kultur-Sightseeing auf Schienen ist: Rund 60 Sehenswürdigkeiten auf nur 17 km Straßenbahnstrecke kannst du mit der Essener Kulturlinie 107 erfahren. Auskunft und Fahrpläne: Tel. 0201 82 60 | kulturlinie107.de
Mit den meisten seiner Preise liegt das Ruhrgebiet im deutschen Durchschnitt. Aber es gibt innerhalb des Reviers Unterschiede zwischen Nord und Süd: Sowohl Lebensmittel als auch Non-Food-Produkte erreichen im Süden schon mal Düsseldorfer Niveau. Die Eintrittspreise für öffentliche Einrichtungen wie Museen (5–10 Euro, außer bei Sonderausstellungen) und Schwimmbäder (4 Euro) sind in allen Städten des Ruhrgebiets ähnlich. Eine Ausnahme machen wie überall die großen Freizeitparks und Erlebnisbäder: Dort liegen die Preise zwischen 10 und 50 Euro.
Das Ruhrgebiet ist ein perfektes Ganzjahres- Reiseziel. Zahlreiche kulturelle Veranstaltungen sorgen praktisch rund ums Jahr für Abwechslung. Von April bis Anfang Oktober ist am meisten los und dann ist natürlich auch das Wetter meistens besser.
Jedes Jahr gibt der Regionalverband Ruhr (Tel. 0201 2 06 90 | rvr.ruhr) umfangreiche Publikationen mit Angeboten zu Ausflügen und Tagestouren heraus. Darüber hinaus haben sich einige qualifizierte Tourenanbieter etabliert. Hier kannst du auch deinen persönlichen Fremdenführer buchen:
– Michael Weier | Ferdinandstr. 57 | Oberhausen | Tel. 0208 6 29 49 03 | michael-weier.de
– Tour de Ruhr | Emscherstr. 71 | Duisburg | Tel. 0203 4 29 19 19 | tour-deruhr.de
– Simply out Tours | Dahlhauser Str. 103 | Essen | Tel. 0201 5 64 10 04 | simply-out-tours.de
– Polizei Nordrhein-Westfalen: polizei.nrw/artikel/polizei-vor-ort
– Ärztlicher Bereitschaftsdienst: Tel. 11 61 17
Übersicht über Notfallpraxen: kvno.de/patienten/notfalldienst, kvwl.de/patient/notdienste
Das Carsharing-Angebot im Ruhrgebiet ist durchaus noch ausbaufähig. Eine gute Auswahl an Mietautos findest du aber bei Stadtmobil Rhein-Ruhr (rhein-ruhr.stadtmobil.de). Auch Flinkster (flinkster.de), die Leihfahrzeug-Flotte der Deutschen Bahn, bietet einige Fahrzeuge im Ruhrgebiet an.
In den Innenstädten stehen sie inzwischen gefühlt an jeder Ecke. Die Roller bringen dich unkompliziert von A nach B – einfach die jeweiligen Apps runterladen und los gehts (li.me, tier.app/de, bolt.eu).
Das Top Magazin Ruhr (top-magazin.de) berichtet viermal im Jahr über Themen und Events in der Region. Seit Jahrzehnten ist das Stadtmagazin Coolibri (coolibri.de) ein beliebtes Nachschlagewerk, wenn es um das Veranstaltungs- und Partygeschehen im Pott geht. Wer sich vor allem für kulinarische Themen interessiert, dem sei die „... geht aus“-Reihe aus dem Überblick-Verlag (ueberblick.de) empfohlen.
Internationale Kurzfilmtage Oberhausen, kurzfilmtage.de
Internationales New Jazz Festival Moers, moers-festival.com
Ruhrfestspiele Recklinghausen, ruhrfestspiele.de
Stücke (Mülheim), stuecke.de: Theaterfestival
Klavierfestival Ruhr (zahlreiche Orte), klavierfestival.de: Pianisten von Weltrang
Fest der Chöre (Dortmund): Chorfest im Rahmen des Musikfestivals Klangvokal (klangvokal.de)
Nacht der Industriekultur (ganzes Ruhrgebiet), extraschicht.de: Am letzten Junisamstag werden ehemalige Industrieanlagen, Zechen und Halden in spannenden Inszenierungen ganz neu in Szene gesetzt.
Traumzeit (Landschaftspark Duisburg-Nord), traumzeit-festival.de: Jazz, Weltmusik, Rock und Pop
Europäisches Klassikfestival Ruhr (zahlreiche Orte), eu-klassikfestival.de
Kinowochen (Landschaftspark Duisburg-Nord), stadtwerke-sommerkino.de
Cranger Kirmes (Herne): cranger-kirmes.de
Bochum-Total, bochumtotal.de: Outdoor- Musikfestival im Bermuda3eck
Juicy Beats Festival (Dortmund): juicybeats.net: saftige Rhythmen beim Festival im Westfalenpark
Zeltfestival Ruhr (Kemnader See), zeltfestivalruhr.de: Kabarett, Musik, Shopping in Zelten
Ruhr-Triennale (zahlreiche Orte), ruhrtriennale.de: Kulturfestival mit Tanz, Theater, Musik
Tage Alter Musik (Herne), tage-alter-musik.de: Musikfestival für Alte Musik
Wenn Comedystars wie Ludger Stratmann oder Herbert Knebel die Ruhrgebietssprache nachmachen, klingt das lustig. Wenn du allerdings als Tourist im Revier unterwegs bist, setz Sprüche wie „Mutta, hol mich vonne Zeche“ oder „Hömma auf mitte Fissematenten“ lieber sparsam ein.
Fußball ist im Pott mehr als ein Sport. Dementsprechend emotional geht es zu, wenn die „Experten” über das letzte Spiel philosophieren. Fiese Kommentare von Auswärtigen werden gerne gehört – aber nur, wenn sie die gegnerische Mannschaft betreffen.
Wattenscheid ist zwar seit der Gebietsreform ein Stadtteil von Bochum, doch diese „feindliche Übernahme“ haben viele Wattenscheider bis heute nicht überwunden und grenzen sich gerne von ihrem großen Nachbarn ab. Wer sich also in Wattenscheid aufhält, sollte seine Bewohner auch so nennen.
„Wie schön grün es hier ist!“ Das können die Ruhris nicht mehr hören. Die Zeiten von dreckig und grau sind nun wirklich lange vorbei. Reste von Kohlestaub findest du höchstens noch auf den restaurierten Zechengeländen.
Die A 40 heißt zwar Ruhrschnellweg, sollte sich aber morgens und abends lieber mittlere Katastrophe nennen. Die Pendlerströme sind extrem. Wenn du also die Möglichkeit hast, nimm lieber Umwege. Oder schieb den Sitz zurück, stell dein Radio an und sing mit Herbert mit: „Still ruht der Stau, (...) und wie es weiter geht, weiß hier keiner so ganz genau“.
In seinen Büchern bekennt sich der Bochumer Frank Goosen klar zu seinen Wurzeln. Radio Heimat ist eine bunte und entwaffnend ehrliche Zeitreise in das Ruhrgebiet der 1980er-Jahre. (2010)
Kai Twilfer vermischt in seinem Besteller Wortwitz, Slapstick und Ruhrpott- Charme. Sozialarbeiter Jochen gerät unfreiwillig an die Unterschichtfamilie Pröllmann, entwickelt aber nach und nach Sympathie für die Welt rund um Tuningautos und Sonnenbänke. (2013)
Marius Müller-Westernhagen als großartiger Sprücheklopfer Theo aus Herne erobert halb Europa. (1980)
In diesem Film bekommst du neben Hape Kerkelings autobiografischer Kindheitsgeschichte auch den unvergleichlichen Ruhrpottcharme präsentiert. (2018)
Strom | 230 V, 50 Hz | |
Reisepass / Visum | nicht notwendig | |
Ortszeit | 22:58 Uhr |