Österreich ist eine Art riesige Kulturschatzkiste – mit ganz viel grüner Natur darin. Oder halt umgekehrt, ein Naturjuwel gespickt mit kulturellen Glanzlichtern. Hier das barocke Stift mitten im Alpen-Nationalpark, da das Kunstmuseum am idyllischen See, dort das mittelalterliche Marktstädtchen umringt von Wäldern. Langweilig wird einem hier nie.
Die beste Reisezeit für Österreich sind die Monate Januar, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November und Dezember. In dieser Zeit wird eine durchschnittliche Temperatur in Höhe von 13° Celsius erreicht. Die sonnigsten Monate sind Juni, Juli und August mit durchschnittlich 8 Sonnenstunden pro Tag. Im Vergleich hierzu liegt die Temperatur im kältesten Monat bei lediglich 1° Celsius bei 8 Regentagen. Im Jahresmittel liegt die durchschnittliche Tagestemperatur bei 13° Celsius und die Nachttemperatur bei 6° Celsius. Im Schnitt regnet es jeden Monat an 8 Tagen. Die regenreichsten Monate sind Mai, Juni, Juli und August.
Diese Vielfalt auf kurzen Wegen sorgt für einen extrem abwechslungsreichen Urlaub. Zwischen Kunstgenuss und Outdoorvergnügen liegt oft nur eine Kurve (wenn überhaupt). So gibt’s zwar unendlich viel zu erleben, aber keinen Grund zu hasten – lieber dazwischen mal gemütlich einkehren. Die Mentalität der Bewohner hilft dabei, alles in Ruhe zu genießen. Denn der Schlendrian der Österreicher, die sich nur äußerst ungern hetzen lassen, steckt an. Allerdings sind sie recht flott, wenn es darum geht, sich draußen zu bewegen. Und davon lassen sie sich auch nicht vom manchmal wankelmütigen Wetter abhalten. Schlechtes Wetter gibt es hier nicht, bloß unpassende Ausrüstung. Wer sich über Regen beschwert, erhält zwangsläufig zur Antwort, dass es ohne bei Weitem nicht so üppig grün wäre.
Mit der Bundeshauptstadt Wien sind es neun Bundesländer, die sich Österreich untereinander aufteilen. Zwischen Vorarlberg im Westen und dem Burgenland im Osten liegen zwar nur rund 560 km Luftlinie, doch die Unterschiede könnten kaum größer sein. Im kleinen Vorarlberg bestimmen Berge und Almen das Landschaftsbild, und der hiesige Dialekt wird sonst nur in der Schweiz verstanden. Bei einer Volksabstimmung 1919 hatte die überwältigende Mehrheit der Vorarlberger sogar für einen Beitritt zur Eidgenossenschaft gestimmt, doch dazu kam es nicht. Im nur unwesentlich größeren Burgenland hingegen dominieren die Ebene und der Einfluss Pannoniens. Hier war es andersrum: 1921 entschied man sich für einen Verbleib bei Österreich anstelle von Ungarn. Nicht gefragt wurden die Tiroler. Mit der Neuordnung Europas nach dem Ersten Weltkrieg wurde der südliche Teil Italien zugesprochen, mit dem man sich nach wie vor stark verbunden fühlt. Das bei Österreich verbliebene Tirol teilt sich heute in Nord- und Osttirol, die keine gemeinsame Grenze haben. Beide Teile sind ganz vom Gebirge geprägt. Die höchsten Gipfel finden sich in den Hohen Tauern, einem Gebirgszug mit zahlreichen Dreitausendern, der sich auch nach Salzburg und ins seenreiche Kärnten erstreckt und der in seinem Kern als Nationalpark geschützt ist.
Wer an Österreich denkt, hat oft dieses Bild von Berggipfeln und Gletschern vor dem inneren Auge. Sie krönen zweifelsohne das Land, doch es gibt auch abseits davon herrliche Gegenden. In den drei großen Bundesländern am Ostrand des Alpenbogens – Niederösterreich, Oberösterreich und der Steiermark – ist lediglich das eine oder andere Eck alpin, der Rest überzeugt mit ungeahnter Vielfalt: Wälder, Weinberge, sanfte Mittelgebirgs- und Hügellandschaften, dunkle Moore, idyllische Seen und herrliche Flusstäler, allen voran das Land an der Donau. Besonders schön sind das Durchbruchstal der Wachau in Niederösterreich und der Nationalpark Donauauen, den sich Niederösterreich und Wien teilen.
Wien, die ehemalige Donaumetropole, ist als Kulturstadt bekannt und eine strahlende, lebendige Schönheit. Sie ist die Bundeshauptstadt und gleichzeitig das kleinste sowie das bevölkerungsreichste Bundesland. Aufgrund dieser Fakten und der geographischen Lage innerhalb des Landes spricht man auch vom Wasserkopf: Je weiter in den Westen Österreichs man kommt, desto saurer stößt es auf, dass die wichtigen Entscheidungen in Wien getroffen werden. Was weiß man im „Wasserkopf“ schon von den Nöten auf dem Land? Die Wiener tun ihr Übriges dazu, dass man ihnen mit Skepsis begegnet: Alles außerhalb der Stadtgrenze gilt als Provinz; wer sich mit seinem Dialekt in der Hauptstadt als vom Land kommend outet, wird despektierlich als „gschert“ (grob, ungehobelt) bezeichnet.
Obwohl die EU-Skepsis mittlerweile groß ist, hat Österreich stark vom EU-Beitritt und der anschließenden Osterweiterung profitiert, liegt man doch heute wieder mitten in Europa, statt nur am Rand. Außerdem fließt von den Zahlungen Österreichs an Brüssel ein großer Teil als Fördergelder wieder zurück. Diese wurden (und werden) dort investiert, wo sie vermutlich ohne den europäischen Umweg nie ankämen, etwa in Umweltprojekte oder in strukturschwache Regionen. Schlussendlich profitierst auch du als Urlaubsgast davon: Nicht wenige Euro wanderten in touristische Projekte, die einerseits abseits gelegenere Regionen (vor allem im Osten) aus dem Dornröschenschlaf holten, andererseits noch mehr spannende und dabei nachhaltige Erlebnisse in die Bergwelt bringen. Wie eingangs erwähnt: Langweilig wird dir in Österreich sicher nicht.
Tirol, Salzburg und Kärnten erreicht man am besten über die Autobahn von München nach Salzburg (A8) bzw. Kufstein (A93). Nach Vorarlberg empfiehlt sich die Route von Ulm über Memmingen (A7) nach Lindau (A96). Die Hauptverkehrsader von Innsbruck nach Wien ist die Inntal- bzw. Westautobahn (A1). Die Südautobahn (A2) führt von Wien über Graz nach Klagenfurt und Villach. Villach ist auch über die Tauernautobahn (A10) ab Salzburg erreichbar.
Autobahnen sind in Österreich mautpflichtig. Vignetten kannst du in Tabakläden, auf Postämtern, in grenznahen deutschen Tankstellen und im Internet kaufen (10 Tage für Pkw 9,90 Euro | asfinag.at). Die digitale Vignette gilt erst nach einer Frist von 18 Tagen nach Kauf, wird sie bei einem Vertriebspartner erworben (z. B. ADAC), ist sie sofort gültig. Für Motorräder gilt ein reduzierter Betrag. Mautpflicht besteht auch auf vielen Berg- und Panoramastraßen.
Fernbusverbindungen (direkt oder mit Umsteigen) bestehen zwischen verschiedenen deutschen bzw. Schweizer und österreichischen Destinationen (flixbus.de).
Per Bahn gibt es häufige Direktverbindungen nach Wien von München (4 Std.) und Frankfurt (6½ Std.). Nachtzüge fahren von Berlin und Zürich nach Wien und Graz sowie von Düsseldorf/ Köln/Bonn nach Salzburg/Linz/ Wien und Innsbruck. Das Auto kann auf den Verbindungen Hamburg–Innsbruck und Zürich–Graz mitreisen. Fahrplanauskunft DB: Tel. 0180 6 99 66 33 (*) | bahn.de; Zugauskunft in Österreich: Tel. 05 17 17 | oebb.at
Tägliche Flüge nach Österreich (auch Billigflieger) gibt es von Berlin, Düsseldorf, Frankfurt/M., Hamburg, Hannover, Leipzig, München, Nürnberg, Köln/Bonn und Stuttgart, von Basel, Bern, Genf, St. Gallen/Altenrhein und Zürich. Neben Wien werden die Flughäfen Graz, Innsbruck, Linz, Klagenfurt und Salzburg angeflogen. Die Flugzeit von Frankfurt/M. nach Wien beträgt 80 Min. Zwischen Flughafen Wien-Schwechat und Bahnhof Wien- Mitte (U 3) verkehrt der City Airport Train im Halbstundentakt. Die Fahrzeit beträgt 16 Min. (12 Euro).
Tempolimit: auf Autobahnen 130, auf Bundesstraßen 100, innerorts 50 km/h, Promillegrenze: 0,5. Es besteht Tragepflicht von Sicherheitswesten, sobald das Auto auf Autobahnen und Landstraßen verlassen wird. Vom 1. Nov. bis 15. April sind bei winterlichen Straßenverhältnissen Winterreifen Pflicht. Achtung: Viele Bergstraßen sind mit Wohnwagen nicht befahrbar.
Lass in den Großstädten das Auto besser beim Hotel, Parkplätze sind rar und teuer. Erkundige dich in kleineren Städten nach dem Parksystem, meist ist nur Kurzparken erlaubt (Parkautomat, Parkscheine aus dem Tabakladen, per Handy-App oder gratis mit Parkscheibe).
ÖAMTC-Pannenhilfe: Tel. 120
ARBÖ-Pannenhilfe: Tel. 123
Gauermanngasse 2–4 | 1010 Wien | Tel. 01 71 15 40, auch Notruf
Prinz-Eugen- Str. 9a | 1030 Wien | Tel. 01 7 95 05
Die Europäische Krankenversicherungskarte (auf der Rückseite deiner elektronischen Gesundheitskarte) wird von Ärzten und Krankenhäusern mit Kassenverträgen akzeptiert – diese findest du in Österreich flächendeckend.
In vielen Cafés und modernen Lokalen gehört es, ebenso wie in der Hotellerie, zum guten Ton, WLAN-Zugang kostenlos anzubieten; in den Städten sowieso, aber vermehrt auch auf dem Land. An vielen Autobahnraststätten, am Flughafen Wien sowie in den ÖBBRailjet-Zügen (schwankender Empfang) wird dieser Service ebenfalls gratis angeboten, wie auch in Bergbahnen, Thermalbädern oder Einkaufszentren.
Feuerwehr: Tel. 122
Polizei: Tel. 133
Rettungsdienst: Tel. 144
Alpinnotruf (Bergrettung): Tel. 140, in Vorarlberg Tel. 144
Euro-Notruf: Tel. 112 (Durchstellung in die nächste Polizeidienststelle)
Infos zum Streckennetz und zu Fahrplänen bekommst du bei den ÖBB und bei den Postbussen (Tel. 05 17 17 | oebb.at | postbus.at) sowie für die Bahnstrecke Wien–Salzburg–Innsbruck auch bei der Westbahn (westbahn.at). Daneben verkehren verschiedene Lokalbahnen.
Vorwahl nach Österreich: 0043; nach Deutschland: 0049; in die Schweiz: 0041. Bei Anrufen aus dem Ausland entfällt die Null der Vorwahl. Das Handynetz in Österreich ist flächendeckend, mit Ausnahme der Berge.
Anrufe, SMS und Datennutzung kosten EU-weit nicht mehr als zu Hause. Achtung allerdings beim Datenvolumen: Abhängig von deinem Vertrag kann es dir dein Anbieter fürs Ausland begrenzen, verbrauchst du mehr, wird es teurer. Erkundige dich am besten direkt bei deinem Mobilfunkanbieter. Das solltest du als Schweizer übrigens auch tun, denn für dich gelten keine EU-weiten Standardregelungen.
Der Großteil des Angebots entfällt auf familiäre Drei- und Vier-Sterne-Hotels sowie Gasthöfe, die in den beliebten Ferienregionen vor allem Tirols oft gewaltige Ausmaße annehmen. Internationale Hotelketten gibt es, außer in den Städten, nur wenige. Landesweit eröffnen immer mehr trendige, ökobewusste, aber mitunter auch sehr teure Häuser. Wellnessresorts (relaxguide.com) und luxuriöse Schlosshotels (schlosshotels.co.at) runden das Angebot nach oben hin ab.
Am unteren Ende der Skala stehen Privatzimmer, Ferienwohnungen und Urlaub auf dem Bauernhof (urlaubambauernhof.at, bedandbreakfastaustria.at). Preislich moderat und teils wirklich schön übernachtest du in den Jugend- und Familiengästehäusern (jufa.eu). Einige Regionen haben besonders stimmungsvolle Unterkünfte zu einem Angebot zusammengefasst, das zudem das Budget erfreulich wenig belastet – z. B. landlust.at (Landhäuser in der Oststeiermark), burgenland.info (Link zu „Pannonisch Wohnen“) oder niederoesterreich.at/geniesserzimmer. Rustikale Ferien versprechen Almhütten (huettenpartner.com, huette-mieten.at). Im Winter gibt‘s sogar Igludörfer (schneedorf.com, alpeniglu.com, iglu-village.at) – alle in Tirol.
Im ganzen Land stehen Campingplätze zur Verfügung (campingclub.at). Wildes Campen ist verboten.
Viele Regionen bieten Touristen-Cards an, die bei geschickter Nutzung eine spürbare Ersparnis bringen. Da sind zum einen Angebote, für die du zahlen musst: die Städte-Cards (Wien, Linz, Salzburg, Innsbruck), die gleichzeitig als Netzkarte für die öffentlichen Verkehrsmittel gelten, sowie Karten für die einzelnen Bundesländer (Niederösterreich, Kärnten, Salzburg, Steiermark, Burgenland, Vorarlberg). Zum anderen gibt es die Regionen-Cards (z. B. Neusiedler See, Schladming- Dachstein, Thermenland Südund Oststeiermark, Mostviertel, Wörthersee, Millstätter See, Zell am See/Kaprun), die du gratis erhältst, wenn du in einem Partnerbetrieb übernachtest. Ob Gratis- oder Zahlcard, Eintritte zu den wichtigsten Attraktionen sowie gegebenenfalls Seilbahnfahrten sind in der Regel mit Card kostenlos.
Innerhalb der EU dürfen Waren zum persönlichen Gebrauch frei ein- und ausgeführt werden. Richtwerte: u. a. 800 Zigaretten, 200 Zigarren, 10 l Spirituosen und 110 l Bier. Für die Schweiz gelten geringere Freimengen, z. B. 250 Zigaretten, 5 l alkoholische Getränke (bis zu 18 Vol.-%). Weitere Infos: zoll.de (Deutschland), bazg.admin.ch (Schweiz)
Es ist kein Adapter notwendig.
Für Reisen nach Österreich brauchen EU-Bürger (ebenso wie Schweizer) einen Reisepass oder gültigen Personalausweis, das gilt auch für Kinder. Im Normalfall entfallen die Grenzkontrollen, wenn du direkt aus einem Schengenland kommst.
Supermärkte sowie die Geschäfte in den Einkaufszentren sind in der Regel Mo bis Sa von 8 bis 19 Uhr, längstens bis 20 Uhr geöffnet. In den Stadtzentren schließen die Läden meist bereits um 18 Uhr und samstags um 12 Uhr. An Sonn- und Feiertagen bleiben alle Geschäfte zu, es gibt wenige Ausnahmen (z. B. Geschäfte an Flug- und Bahnhöfen, Souvenirshops an Touristenhotspots).
Neujahr
Hl. Drei Könige
Ostermontag
Tag der Arbeit
Christi Himmelfahrt, Pfingstmontag, Fronleichnam
Mariä Himmelfahrt
Nationalfeiertag
Allerheiligen
Mariä Empfängnis
Weihnachten
Hahnenkammrennen (Kitzbühel) hahnenkamm.com
Narzissenfest (Bad Aussee)
Wiener Festwochen
Seeprozession (Hallstatt): barocker Fronleichnamsumzug
Gauderfest (Zell am Ziller): Tirols größtes Frühlingsfest Sonnwendfeuer (Tirol, Salzkammergut, Linz, Wachau)
Jazzfest Wien
Donauinselfest (Wien)
Styriarte (Graz)
Frequency (St. Pölten): Österreichs Woodstock, frequency.at
Wellenklänge (Lunz am See): Weltmusik auf der Seebühne, wellenklaenge.at
Webermarkt (Haslach an der Mühl)
Bodypainting Festival (Klagenfurt)
Starnacht am Wörthersee (Klagenfurt)
Seefestspiele Mörbisch
Goiserer Gamsjagatage (Bad Goisern): Brauchtum mit Humor genommen
Impulstanz (Wien)
La Strada (Graz)
Salzburger Festspiele
Bregenzer Festspiele
Kaisergeburtstag (Bad Ischl)
Jazzfestival Saalfelden; jazzsaalfelden.com
Ars Electronica (Linz) und Linzer Klangwolke
Steirischer Herbst (Graz)
Schubertiade (Schwarzenberg, Hohenems), schubertiade.at
Bauernherbst (Salzburger Land); bauernherbst.at
Weinherbst (Niederösterreich); niederoesterreich.at/weinherbst
In Österreich heißt das „gespritzt“. Die Apfelschorle ist also ein „Apfelsaft gespritzt“, die Weinschorle einfach nur ein „G‘spritzter“ oder „Spritzer“. Den gibt es in der Variante Rot oder Weiß, sagt man nichts dazu, ist Weiß gemeint.
Wenn dir etwas missfällt, dann verpack die Kritik hübsch in höfliche Worte. Man fühlt sich hierzulande sonst schnell vor den Kopf gestoßen.
Das Wetter in den Bergen kann binnen Minuten umschlagen und dich in brenzlige Situationen bringen, etwa bei Gewitter oder Nebel. Regenschutz, warme Kleidung und eine gute Karte sind ein Muss auf einer Wandertour, zu der du nur aufbrechen solltest, wenn die Wetterprognose entsprechend ist – frag bei der örtlichen Tourismusinfo, einen Bergführer, deinen Gastgeber oder Hüttenwirt.
Die Benutzung der österreichischen Autobahnen ist kostenpflichtig. Die Nichteinhaltung der Vignettenpflicht hat empfindliche Bußgelder zur Folge – es wird streng kontrolliert, auch elektronisch. Besorg dir rechtzeitig eine Vignette (oder Pickerl, wie sie umgangssprachlich heißt).
In ländlichen Gegenden schließt ein Großteil der Gasthäuser am Sonntagnachmittag. Nachdem dann auch sämtliche Geschäfte zu sind, bleibt als letzter Ausweg unter Umständen nur noch der Einkauf im teuren Tankstellenshop. Wer keine Halbpension gebucht hat, sorgt besser rechtzeitig vor.
Der Grazer Ex-Polizist und Ex-Privatdetektiv Simon Brenner verdingt sich als Rettungsfahrer. Schon bald ist er in den Kampf zweier Rettungsorganisationen um Kundschaft verstrickt. Den Krimi (1998) aus der Brenner-Reihe von Wolf Haas gibt’s auch als Film (2001) mit dem Kabarettisten Josef Hader
Allerlei skurrile, urige und melancholische Gestalten bevölkern das abgeschiedene Bergdorf St. Peter am Anger. Leicht und luftig entführt Autorin Vea Kaiser in ihrem Roman (2004) in eine phantastische Welt
Vizeleutnant Eismayer ist ein gefürchteter Ausbilder beim österreichischen Bundesheer – und im Geheimen schwul. Spielfilm von Regisseur David Wagner (2022) nach wahren Begebenheiten
Alt, aber Kult (1993, Regie Harald Sicheritz): Satirefilm, der die Kleinbürgerlichkeit mit schwarzem Humor aufs Korn nimmt. Die Besetzungliste liest sich wie ein Who‘s who österreichischer Kabarettgrößen von heute, die damals noch recht jung waren
Einwohner | 8.979.894 | |
Fläche | 83.858 km² | |
Sprache | Deutsch | |
Währung | Euro | |
Strom | 230 V, 50 Hz | |
Regierungssystem | Republik, parlamentarische Demokratie | |
Hauptstadt | Wien | |
Reisepass / Visum | nicht notwendig | |
Ortszeit | 14:59 Uhr | |
Zeitverschiebung | keine |