Vom Kapitol bis zum Lateran: Hier liegen die marmornen Anfänge Roms, die Kaiserforen, Triumphbögen, das Kolosseum und eines der feinsten Goldmosaiken des Mittelalters in Santa Prassede.
In Monti, so heißt das angesagte Viertel, kannst du auf Schritt und Tritt Zeitreisen unternehmen: nahe der postmodernen Stazione Termini zu den größten Thermen, den Badehäusern, der Antike, der prächtigen Basilika Santa Maria Maggiore und zu Michelangelos majestätischem „Moses“. Hinunter geht’s in die Unterkirche von San Clemente oder hinauf auf den Kapitolsplatz. Übrigens war Monti schon in der Antike ein Rotlichtviertel, wo sich angeblich die laszive Kaiserin Messalina herumtrieb. Damals hieß es Suburra, und ein bisschen vom Underground- Charme hat es sich auch heute noch bewahrt. Enge Gassen, niedrige Handwerkerhäuser, kleine Geschäfte, gute Trattorien und ein klassisches Rotlichtmilieu wie im alten Fellini-Film „Roma“.
Tauch ein ins Römerleben um die Piazza Santa Maria in Monti, in das Nachtleben in der Via dei Serpenti oder genieß das sonntägliche Straßenfest zwischen Kolosseum und Kapitol, wenn die Via dei Fori Imperiali für den Verkehr gesperrt ist. Zu hoffen ist, dass der Abschnitt von der Piazza Venezia bis zur Via Cavour auch alltags als Flaniermeile erhalten bleibt. Zurzeit dürfen hier zumindest nur die Anlieger fahren.
Strom | 230 V, 50 Hz | |
Reisepass / Visum | nicht notwendig | |
Ortszeit | 13:14 Uhr |