Zwischen der Ostsee und Berlin liegt die riesige Wasserlandschaft mit einem Netz von 2500 km Schifffahrtswegen und über 1000 Seen – jeder mit seinem eigenen Charme und Farbenspiel und vielfältigen Freizeitmöglichkeiten. Mit diesen Superlativen hat sich die Region ihren Namen als Europas größtes Seengebiet gemacht. Und die Wasserqualität ist eins a.
Die beste Reisezeit für Mecklenburgische Seenplatte sind die Monate Juni, Juli und August. In dieser Zeit wird eine durchschnittliche Temperatur in Höhe von 21° Celsius erreicht. Der sonnigste Monat ist der Juni mit durchschnittlich 9 Sonnenstunden pro Tag. Im Vergleich hierzu liegt die Temperatur in den kältesten Monaten bei lediglich 2° Celsius bei durchschnittlich 9 Regentagen. Im Jahresmittel liegt die durchschnittliche Tagestemperatur bei 12° Celsius und die Nachttemperatur bei 5° Celsius. Im Schnitt regnet es jeden Monat an 9 Tagen. Die regenreichsten Monate sind Juli und Dezember.
„Einfach den Motor starten, ablegen, und Lucia bringt euch, wohin ihr wollt.“ Das klingt nach einem perfekten Trip. Lucia ist nicht etwa eine Taxifahrerin, sondern ein Hausboot, 12 m lang, 52 m2 Wohnfläche. Skipper Erik weist mit einer Engelsgeduld in die Geheimnisse des Hausbootfahrens ein. Er weiß, dass die angehenden Kapitäne es kaum erwarten können, endlich aufs Wasser zu kommen und loszutuckern, immer der Sonne entgegen, ab in die Freiheit, auf ins Abenteuer! Doch Ordnung muss sein, also erklärt Erik beharrlich Wendemanöver, Ankern und Verkehrsregeln auf dem Wasser. Dafür ist das Chartern eines Hausboots ganz ohne Bootsführerschein möglich. „Keine Region ist für ein Hausboot-Abenteuer besser geeignet als die Mecklenburgische Seenplatte“, schwärmt Erik.
Doch nicht nur die Seen beeindrucken, sondern auch das ganze Drumherum: Malerische Dörfer liegen eingebettet zwischen Feldern, Hügeln und kleinen Wäldchen. Romantische Wanderund Radwege führen von einem Ort zum nächsten, vorbei an alten Mühlen, Fachwerkhäusern und Feldsteinkirchen, das glitzernde Wasser fast immer vor Augen. Zwischendurch verführen urige Hofläden und Biergärten zur verdienten Siesta – eine Region zum Träumen und Seele-baumeln-Lassen. Den Alltag vergessen, ausspannen, runterkommen. Einfach aufs Fahrrad setzen und stundenlang radeln. In vollkommener Ruhe mit dem Kanu von See zu See paddeln, vorbei an Bibern, Fischadlern und Ringelnattern. Endlos wandern durch einsame Naturparks. So fühlt sich Urlaub an.
Geformt wurde diese hügelige Landschaft durch die letzte Eiszeit vor 12 000 Jahren. Die Müritz ist als größter See Deutschlands das Aushängeschild der Region, hier urlauben die meisten Touristen. Die Slawen, die früher hier lebten, nannten sie sogar „Morcze“, kleines Meer. Der Müritz-Nationalpark ist ein weiteres Highlight, das die Liste von „Deutschlands größten …“ anführt, denn er ist der größte Nationalpark auf dem Festland. 320 km2 gilt es zu erkunden, eine Fläche fast so groß wie Dresden oder Bremen. Hier darf sich die Natur nach ihren eigenen Regeln entwickeln, und siehe da – Wölfe streifen wieder umher.
Bei so viel Wasser kannst du einiges erleben: Sämtliche Wassersportarten warten auf dich. Ob Profi oder neugieriger Anfänger – es gibt viele Spots zum Kiten, Windsurfen oder Wasserskifahren. Auch Segelfans finden bei so viel Auswahl ihren perfekten See, Kanuwanderer können ausgiebig paddeln. Wer es ruhiger mag, beobachtet im Glaskanu die Fische oder testet seine Balance beim Standup- Paddling. Alles kann, nichts muss. Und es muss auch nicht „nur“ Wassersport sein – Klettern im Hochseilgarten ist ebenso angesagt wie Reitausflüge oder Radtouren durch das Land zwischen den Seen.
In Schwerin, Neustrelitz und Neubrandenburg residierten einst die Herzöge zu Mecklenburg und hinterließen prächtige Schlösser und weitläufige Parks. Heute sind hier Museen, Galerien und Bibliotheken eingerichtet, und während der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern dienen sie als Kulisse für Konzerte. Nach dem Motto „Musik bewegt“ gibt es in Schwerin dann sogar ein Fahrradkonzert: Man radelt von Bühne zu Bühne und lauscht Bands von Pop bis Weltmusik. Auch auf dem platten Land haben sich Künstler angesiedelt. In alten Scheunen kannst du auf Kunsthandwerksmärkten nach Schätzen stöbern und mit den Einheimischen ins Gespräch kommen. Wobei viele „echte“ Mecklenburger zunächst rau und zurückhaltend erscheinen – sind sie erst mal aufgetaut, zeigt sich ihr liebenswerter Charakter.
Kulinarisch sind die Mecklenburger auf dem Vormarsch und setzen verstärkt auf eine erfinderische Bioküche mit saisonalen Produkten der Seenplatte. In puncto Infrastruktur wurde in den letzten Jahren viel getan und dabei Wert auf autofreie und klimafreundliche Maßnahmen gelegt. Marinas wurden ausgebaut, Fahrradwege erneuert, Wanderrouten markiert. Das beispielhafte Nationalpark- Ticket „Müritz rundum“ kombiniert die Nutzung von Bus und Schiff und bringt dich samt Fahrrad zu allen Zielen im Müritz-Nationalpark. Denn dass die Natur möglichst ursprünglich bleibt, ist eines der Hauptanliegen der Menschen, die hier leben. Deshalb fühlen sich in den Schutzgebieten noch alle wohl: Rothirsch, Otter und Biber, Seeadler, Schwarzstorch und Eisvogel. Wer ganz still im Kanu, per Fahrrad oder zu Fuß die Natur der Seenplatte erkundet, kann mit beeindruckenden Begegnungen rechnen.
Aus Richtung Hamburg kannst du die nördlich der Seen verlaufende A 20 nehmen, der kürzeste Weg an die Seenplatte (Waren) ist aber die A 24. Kommst du aus dem Süden, führt die Route über Berlin und dann weiter auf der A 24 Richtung Schwerin oder auf der A 19 Richtung Waren und Güstrow. Große Bahnhöfe gibt es in Schwerin, Güstrow, Waren, Neustrelitz, Neubrandenburg, und auch Städte der Größe von Demmin sind mit dem Zug zu erreichen. Doch ist ein kleinerer Ort das Ziel, hat der meist keine Bahnanbindung (mehr), man muss mit dem Bus noch durch die Landschaft gurken.
Der grüne Flixbus (flixbus.de) fährt mehrmals täglich nach Schwerin, bislang das einzige Fernbusziel an der Seenplatte. Von Schwerin geht es mit Regiobussen oder dem Zug weiter. Von München und Wien gibt es Direktflüge zum Flughafen Rostock-Laage (rostock-airport.de). Alternative Flughäfen, etwas weiter weg: Berlin.
Wenn du dich im Vorfeld über dein Urlaubsziel informieren möchtest, kannst du Prospekte und Flyer bei den mecklenburgischen Tourismusverbänden anfordern:
Tourismusverband Mecklenburgische Seenplatte e.V. Turnplatz 2 | 17207 Röbel (Müritz) | Tel. 039931 5380 | mecklenburgische-seenplatte.de
Tourismusverband MecklenburgSchwerin e.V. Puschkinstr. 44 | 19055 Schwerin | Tel. 0385 59189875 | mecklenburg-schwerin.de
Am schönsten ist es im Land der 1000 Seen natürlich im Sommer. In den Sommerferien ist also jede Menge los, und viele Unterkünfte und Campingplätze sind ausgebucht. Deshalb rechtzeitig reservieren! Wer es warm und ruhig liebt, kommt besser Ende Mai bis Mitte Juni oder dann wieder ab September. Die Seen sind warm, klar und man teilt sie nur mit den Einheimischen. Auch Herbst und Winter können romantisch sein, andere Touristen trifft man dann kaum noch.
Liniennetzkarten, aktuelle Fahrpläne für Überlandbusse und Stadtverkehr sowie die Tarife findest du unter mvvgbus.de. Alle Busfahrpläne gibt es auch als kostenfreie App MVVG live! Die App MV fährt gut spuckt dir deinen persönlichen Fahrplan für Busse und Bahnen der Region aus – auf die Minute genau, so rühmt man sich.
Die Buslinie zwischen Neubrandenburg, Waren, Röbel und Rechlin hat einen eigenen Namen: dat Bus. Sie bietet zwischen 6 und 20 Uhr etwa stündlich eine schnelle und umsteigefreie Verbindung in die Zentren der vier Städte.
In der Müritzregion bist du dank des Angebots Müritz rundum (mueritzrundum.de) sorglos mobil. Mit dem günstigen Müritz-Nationalpark-Ticket kannst du dich einen ganzen Tag lang vom Bus durch den 318 km2 großen Park und in umliegende Orte kutschieren lassen und dabei jederzeit aus- und wieder zusteigen. Dank Anhänger am Bus geht das sogar mit dem Fahrrad. Auch die Müritzfähren der Weißen Flotte, die zwischen dem Bolter Kanal und Klink fahren, gehören zum Paket. Das Nationalparkticket für den Bus kostet pro Tag 9 Euro, für die Kombi Bus und Schiff 18 Euro. Du bekommst es beim Busfahrer bzw. auf der Fähre. Der Bonus für alle, die in Waren, Klink, Röbel oder Rechlin übernachten: Die Müritz-rundum-Busse nutzt ihr mit der Gästekarte kostenlos. Beim Einsteigen einfach die Karte vorzeigen.
Neben Hausbooten, die ihr rechtzeitig reservieren solltet, könnt ihr die Angebote der Fahrgastschiffe auf jedem größeren See nutzen – ob für einfache Überfahrten, Tages- oder Halbtagesausflüge. Übersicht der Anbieter: fahrgastschifffahrt-mecklenburgischeseenplatte.de oder short.travel/mec10. Rund um die Müritz bietet die Blau-Weiße Flotte (blau-weisse-flotte.de) besondere Erlebnistickets an, die Schiffstouren mit dem Besuch regionaler Attraktionen kombinieren. Bei vielen Reedereien könnt ihr eure Fahrräder mit an Bord nehmen.
Wunderschöne Campingplätze sind an jedem See zu finden. Naturcamping mit Zeltplätzen direkt am Seeufer ist vor allem in der Neustrelitzer Kleinseenplatte weit verbreitet. Ganz so günstig, wie es klingt, ist Zelten allerdings nicht: Pro Zelt, Auto und Person wird kassiert. Oft kommen noch Kurtaxe und Duschmarken dazu. Die meisten Campingplätze bieten Stellplätze für Wohnwagen. Die Sanitäranlagen sind in der Regel tipptopp.
Es gibt regionale Angebote, mit denen du sparen kannst, z. B. das Schwerin-Ticket. Mit dem fährst du kostenlos Bus und Bahn, und der Eintritt in mehrere Museen etc. ist im Ticketpreis enthalten. In der Kurkarte mancher Orte sind ebenfalls Vergünstigungen enthalten. Die 1000-Seen-Card (1000seencard.de) beinhaltet vergünstigte oder sogar kostenlose Angebote der ca. 50 teilnehmenden Unternehmen und Geschäfte. Sie gilt für das aktuelle Jahr für zwei Erwachsene und bis zu drei Kinder. Du bekommst sie für 5 Euro in den Touristinformationen.
Es kommt ganz darauf an, was du machst: Beim Camping musst du meist in bar zahlen, während Hotels und Restaurants oft auch Kreditkarten akzeptieren. Eine Sparkasse gibt es in jeder Kleinstadt, andere Banken in Städten der Größenordnung von Feldberg, Neustrelitz und Güstrow.
In der Nebensaison kannst du bei der Unterkunft mitunter echte Schnäppchen machen. Schickere Hotels bieten z. B. Verwöhnwochenenden inklusive Mehrgangmenü günstiger an.
Hunde werden auf vielen Campingplätzen akzeptiert, man muss für sie zahlen, und manchmal gibt es hundefreie Bereiche. In besseren Restaurants sind Vierbeiner nicht so gern gesehen, Schilder weisen darauf hin. In Biergärten und urigen Kneipen steht aber meist sogar eine Schüssel zum Trinken bereit. Wenn in Hotels und anderen Unterkünften kleine Hunde erlaubt sind, erkundige dich besser, was damit gemeint ist, sonst muss am Ende der fellige Liebling im Auto schlafen. Oft wird ein Aufpreis verlangt. In den Nationalparks müssen Hunde unbedingt an die Leine.
Durch die ländliche Struktur ist das Internet auf dem Smartphone manchmal etwas schwach, oder man ist einfach offline. In den meisten Hotels gibt es WLAN, auch einige Restaurants bieten es an.
Egal ob Campingplatz oder Hotel – wo es schön ist, kann es sein, dass du Kurtaxe bezahlen musst. Sie beläuft sich auf maximal 1,50 Euro pro Tag und Erwachsenem. Schüler, Studenten und Azubis bis zum 26. Lebensjahr sowie Rentner zahlen weniger. Die Erhebung ist Sache der Städte. Übersicht aller Orte mit Kurtaxe: privatquartierinfo.de/service-3/kurtaxe.
Im Sommer haben Restaurants und viele Attraktionen täglich geöffnet. Ab Mitte September bis April sieht das schon anders aus. Vieles macht mindestens einen Tag in der Woche Pause, öffnet später oder auch gar nicht. Imbisse bleiben geschlossen, Restaurants sind am Montag zu, und Museen verkürzen die Öffnungszeiten. Supermärkte, die es auch in kleineren Städten gibt, haben hier bis 20 Uhr geöffnet, während in großen Städten wie Schwerin Öffnungszeiten bis 22 Uhr keine Seltenheit sind. Dank der Bäderverordnung, die besagt, dass das entsprechende Verbot in Kur-, Erholungs- und Tourismusorten aufgehoben werden darf, kannst du auch sonntags, meist von 12 bis 18 Uhr, in vielen Supermärkten das Grillwürstchen oder Sonnencreme kaufen.
Es hapert noch ordentlich in puncto Netzabdeckung, oft hast du einfach keinen Empfang. Schnelle Hilfe ordern bei einem Platten am Fahrrad mitten im Wald kann sich also schwierig gestalten. Wo es Empfang gibt und wo nicht, sagt dir die App Funklochmelder MV (funkloch-mv.de).
Die Seenplatte kommt bei der Wasserqualität ihrer Seen gut weg. Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit nimmt regelmäßig Proben und veröffentlicht die Ergebnisse auf seiner Website short.travel/mec11. Der Tollensesee bei Neubrandenburg und der Schmale Luzin bei Feldberg werden besonders für ihre gute Qualität gelobt.
Apotheken gibt es in jeder kleinen Stadt. In ernsten Fällen frag in deiner Unterkunft nach dem nächsten Arzt oder Krankenhaus – die Einheimischen wissen, wo du hinmusst.
Feuerwehr/Notarzt: Tel. 112
Polizei: Tel. 110
Pannendienst ADAC: Tel. 0180 2222222 (*)
Neubrandenburger Jazzfrühling, jazzfruehling-nb.de: eine Woche lang Jazz aus aller Welt kostenlos an unterschiedlichen Orten
Müritz-Sail (Waren), mueritzsail.net: Vor der Kulisse des Warener Hafens wird vier Tage lang alles zu Wasser gelassen, was geht
KunstOffen: Mehr als 800 Künstler an über 500 Orten öffnen ihre Ateliers und Werkstätten Yoga Love Festival (Alt Schwerin), yogalovefestival.de
Festspiele im Schlossgarten (Neustrelitz): Operetten-Open-Air
Müritz-Saga (Waren), mueritz-saga.de: Open-Air-Theater in bunten Kostümen über Mecklenburgs Geschichte
Schlossfestspiele Schwerin, schlossfestspiele-schwerin.de: Opernaufführung vor der Schlosskulisse
Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, festspiele-mv.de: Deutschlands drittgrößtes Musikfestival mit Konzerten von Jazz über Tango bis Klassik in Gutshäusern, Scheunen, Fabrikhallen, Schlössern und Kirchen
Plauer Badewannenrallye (Plau am See), ilovewanne.de: verrückte Boote, Feuerwerk und Wasserschlachten, Party bis in den Morgen
Havelfest Priepert: Bands, Showprogramm und Feuerwerk am Großen Priepertsee
3000-Grad-Festival (Feldberg), 3000-festival.de: Weltmusik in der Kiesgrube mit Bands und DJs
Rock am Wind (Groß Schwiesow), rock-am-wind.de: Open-Air-Festival mit Rock und Elektro im Windpark
Wo viel Wasser ist, da sind auch viele Mücken. Die Plagegeister kommen in der Dämmerung und fallen über alles her, was nackt und bloß ist. Das kann juckig werden, also lieber mit Spray oder Salbe vorsorgen.
Gleiches Recht für alle: Wer in Bikini oder Badehose am FKK-Strand badet, wird schief angeguckt. Also Klamotten aus oder den Strand wechseln.
Einfach ein Lagerfeuerchen anzünden kann sehr teuer werden. In geschützten Gebieten werden 50 bis 5000 Euro Bußgeld fällig. Die Waldbrandgefahr ist auch im Seenland ein Thema, selbst Grillen im Wald ist untersagt. Nutzt lieber die gekennzeichneten Feuerstellen – die meisten Campingplätze haben eine.
Das ist auch an den Mecklenburgischen Seen verboten – und außerdem bei den vielen tollen Zeltplätzen gar nicht nötig. Wer es trotzdem nicht lassen kann, sollte etwaige Besitzer freundlich um Erlaubnis fragen, dann ist es oft kein Problem.
Die Kreuze am Straßenrand erzählen es: Jedes Jahr sterben Menschen an den Bäumen der Mecklenburger Alleen. Oft durch überhöhte Geschwindigkeit. Bei Regen werden vor allem im Herbst die Straßen zur Rutschbahn. Da die Alleen sehr düster sind, solltest du mit Licht fahren, um besser gesehen zu werden.
Der Berliner Autor Tom Liehr erzählt in seinem 2013 veröffentlichten Roman die komische Story von einem Männerausflug auf einem Hausboot, vom Sich-Betrinken, vom Philosophieren und vom Leben, das auf einem mecklenburgischen See einfach wunderbar zu ertragen ist.
Im Roman von 2019 schickt der provokative Franzose Michel Houellebecq seine Hauptfigur Florent auch nach Schwerin – wo eine besondere Liebe beginnt.
Das deutsche Drama (2008) mit der so leidvoll dreinblickenden Anna-Maria Mühe wurde zum Großteil im kleinen Dorf Malchow gedreht, denn hier nimmt die Handlung um DDR-Flucht, Liebe und Verrat ihren Anfang.
31 Fälle der Krimireihe spielten in Schwerin und Umgebung – also auf zum Drehorte-Spotting! Zwei Filme haben die Stadt sogar im Titel: Folge 212 heißt „Über den Dächern von Schwerin“ (1999), Folge 302 „Die armen Kinder von Schwerin“ (2009).
Strom | 230 V, 50 Hz | |
Reisepass / Visum | nicht notwendig | |
Ortszeit | 07:16 Uhr |