Kalifornien ist das Traumziel am Pazifik, Amerikas schönster Mix aus grandioser Natur, coolen Städten und sympathisch skurrilen Menschen. Mit dem Goldrausch 1849 kamen Abenteurer aus aller Welt auf der Suche nach dem amerikanischen Traum. Bis heute hat der Landstrich zwischen Sierra Nevada und Pazifik nichts von seiner Faszination eingebüßt.
Kaum ein Teil Amerikas wird so gepriesen wie der nach Alaska und Texas drittgrößte Staat der USA. Von allem gibt es mehr als genug: mächtige Wasserfälle im Yosemite National Park und malerische Städtchen an der Küste, spannende Metropolen, kahle Wüstenlandschaften und fruchtbare Weintäler. Einige der größten und ältesten Bäume der Welt wachsen in Kalifornien. Die Berge der Sierra Nevada gehören zu den höchsten des Kontinents. Death Valley nicht weit davon markiert nicht nur den tiefsten Punkt ganz Amerikas, sondern auch den heißesten. Zwischen Oregon im Norden und Mexiko im Süden bleibt viel Platz für individuelles Erleben und entspannte Road-Trips durch Bergketten, Wälder und Wüsten. Hinzu kommt die grandiose Pazifikküste: Der Vorrat an Sonne, Sand und Strand ist schier endlos. Wo die Natur so verschwenderisch ist, sind es auch die Menschen: Man hat Zeit. Der kalifornische Lebensstil ist betont locker und entspannt. Das Bild einer froh gelaunten Freizeitgesellschaft – hier kommt es dem Klischee am nächsten: Beachboys fahren mit dem Surfbrett im Auto zum Strand und tanzen auf den Wellen.
Kalifornien verzauberte schon vor gut 150 Jahren. Der Goldrausch lockte 300 000 Menschen aus allen Winkeln der Welt an. Danach gab es Chancen beim Bau der Eisenbahn, später im Ölgeschäft und dann in der Landwirtschaft. Die Filmindustrie machte den amerikanischen Traum made in California der ganzen Welt zugänglich. Und heute basteln Hightechbranchen an der Zukunft. Kalifornien verfügt über die sechststärkste Wirtschaft der Welt. Doch es gibt auch Schattenseiten: Wasserknappheit und Brände schaden der Wirtschaft. Die wuchernden Metropolen ersticken in Autos. Kalifornien, politisch liberal und ökologisch sensibel, hat sich zwangsläufig zum Schrittmacher für umweltpolitische Neuerungen entwickelt. Energie und Wasser werden auch in den kommenden Jahren die wichtigsten Themen bleiben, da die Bevölkerung stetig wächst.
Dank der gewaltigen Nord-Süd-Ausdehnung sind die Großregionen Kaliforniens verblüffend unterschiedlich. Im teils noch richtig einsamen, grünen Nordkalifornien warten stille Buchten am Pazifik und urweltliche Redwoodwälder, dazu die faszinierenden Vulkangipfel von Mount Shasta und Cascade Range. In Zentralkalifornien ist die Fahrt entlang der atemberaubenden Steilküste auf dem Highway 1 zwischen San Francisco und Los Angeles die schönste Touristenpflicht. Jenseits des Central Valley wartet die hochalpine Bergwelt der Sierra Nevada mit ihren 3000 Jahre alten Mammutbäumen, berühmten Naturparks wie Yosemite und Geisterstädten aus der Goldgräberzeit.
Südkalifornien dagegen lockt mit sonnigen Surf- und Badestädtchen wie Santa Barbara oder Huntington Beach, mit Vergnügungsparks und wildromantischen Wüsten und ist dank seiner südlichen Lage rund ums Jahr gut zu bereisen. Das Binnenland zeigt sich zur Zeit der Wüstenblüte im März und April von seiner schönsten Seite, im Hochsommer dagegen sind die sonnenverbrannten Steinwüsten des Death Valley und der Mojave-Wüste bei Temperaturen über 40 Grad eher mit Vorsicht zu genießen. Die schon von den Beach Boys besungene Surferszene an den Stränden zwischen San Diego und Los Angeles wiederum genießt das lockere Leben vor allem im Hochsommer und Herbst, wenn der Pazifik warm genug ist zum Baden. Und der Winter ist die schönste Zeit zum Golfen in Palm Springs oder für Wanderungen im Tal des Todes.
Nicht zu vergessen: die stimulierenden Super-Metropolen San Francisco und Los Angeles. Sie liegen nahe genug beieinander, um sie auf einer einzigen Reise kennenzulernen, doch weit genug voneinander entfernt, um ihre völlig unterschiedlichen Charaktere zu wahren: Die innovative Stadt am Golden Gate gibt sich eher europäisch und kultiviert, ist stolz darauf, die Wiege von Internet, Google und iPad zu sein. Die Megacity des Entertainments eine Tagesreise weiter südlich hingegen versteht sich als Drehscheibe für Extrovertiertes, Show und Glamour.
Weltoffen war Kalifornien immer. Einwanderer und Gäste werden gern gesehen. Sie bringen Ideen und Arbeitskraft. Kalifornien hat keine Angst vor fremden Einflüssen, sondern greift Neues auf und macht eigene Trends daraus. Es holte sich das Surfen aus Hawaii und die Filmindustrie von der Ostküste. Es verwandelte das japanische Sushi in die California Roll und die europäischen Skier in Snowboards. Heute strömen die kreativsten Köpfe aus aller Welt ins Silicon Valley. Mal sehen, was Kalifornien als Nächstes hervorbringt – ein neues Sportgerät, eine coole Shopping-App, einen neuen Foodtrend? Also, Augen auf bei der Rundfahrt!
Lufthansa fliegt in Kooperation mit United Airlines täglich nonstop von Frankfurt und München jeweils nach San Francisco und nach Los Angeles. Flugdauer: rund elf Stunden. Preis je nach Saison ca. 700–1700 Euro. Bei den meisten anderen Verbindungen muss man umsteigen.
Flüge aus Europa und von der Ostküste der USA landen auf dem Los Angeles International Airport (LAX). Die Busse der Mietwagenfirmen fahren vor der Gepäckausgabe ab zu den Anmietstationen außerhalb des Flughafengeländes. Die beste Busverbindung in die Stadt: Super-Shuttle (supershuttle.com), deren Kleinbusse als Sammeltaxi zu allen gewünschten Adressen der Stadt fahren. Einstieg: an der Verkehrsinsel vor dem jeweiligen Terminal.
Hotels in Flughafennähe bieten eigene Shuttlebusse. Für eine wegen der weiten Entfernungen teure Taxifahrt vereinbart man am besten einen Festpreis (flat fee). Anhaltspunkt: Ein Taxi nach Hollywood kostet mindestens 60$. Günstiger sind meist Fahrdienste wie Uber oder Lyft.
Flüge aus Europa und von der Ostküste landen auf dem San Francisco International Airport (SFO) südlich der City. Wegen der mangelnden (und teuren) Parkmöglichkeiten kann man überlegen, einen Wagen erst anzumieten, wenn man Ausflüge machen oder weiterreisen will.
Mehrere Kleinbus-Sammeltaxis wie z. B. Super-Shuttle (supershuttle.com) fahren vor den Terminals ab und steuern für ca. 20–30 $ Fahrpreis jedes gewünschte Ziel im Stadtgebiet an. Das Taxi nach Downtown kostet ca. 45 $, die schnelle U-Bahn-Verbindung mit BART (bart.gov) knapp 10 $, ist jedoch wie die Stadtbusse von SamTrans etwas umständlich mit Gepäck.
Auf Anfrage unter der E-Mail-Adresse infopaket@visitcalifornia.de verschickt das Fremdenverkehrsamt Kalifornien ein Broschürenpaket mit Reiseplaner, Karte und anderen Infos. Weitere gute Detailinformationen findet man auf folgenden Websites:
– visitcalifornia.de
– visittheusa.de
– vusa.travel
In kleineren Orten halten die Visitor Centers gutes Infomaterial für die Region bereit. Bei der Anreise per Auto geben gut ausgestattete Welcome Centers in den Großstädten und nahe den Staatsgrenzen Auskunft. visitcwc.com
– 9 Stunden Zeitverschiebung
110 Volt/60 Hertz. Handy, Laptop, Rasierer und Föhn funktionieren auch mit dieser Spannung.
Für Deutsche, Schweizer und Österreicher ist für eine Reise von bis zu 90 Tagen kein Visum nötig. Erforderlich ist nur der rote, maschinenlesbare Reisepass mit biometrischen Daten und eine Registrierung im Internet unter esta.cbp.dhs.gov (Gebühr 14 $). Diese Registrierung gilt zwei Jahre für alle Reisen. Achtung: Kinderpässe erfordern ein Visum – besser gleich einen regulären Pass beantragen! Weitere Infos: de.usembassy.gov/de, dhs.gov
Die Sommer in Kalifornien sind heiß und trocken. Erst der Winter bringt den ersehnten Regen und in der Sierra Nevada oft sehr viel Schnee. Die beste Reisezeit ist von April bis Oktober. Ausnahme: San Francisco und die zentrale Küste, wo der Hochsommer wegen des häufigen Nebels kühler ist als die angenehmeren Monate Mai, Juni und September. Südkalifornien verzeichnet im Winter Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad, von Juli bis September 30 Grad und mehr. Extremwerte in der Wüste: über 50 Grad.
Tri- und Quadband-Handys funktionieren auch in Kalifornien – aber gegen einen Roaming-Aufpreis von bis zu 2 Euro pro Minute. Eine Nachfrage vorab lohnt sich: Mobilfunkanbieter bieten teils Sondertarife oder Zubuchoptionen für Daten an, ansonsten nutzt man das vielfach kostenlos verfügbars WLAN (genannt Wifi). Günstig für Anrufe von Telefonzellen und im Hotel sind die an Tankstellen und kleinen Märkten erhältlichen prepaid phone cards. Bei längerem Aufenthalt lohnt es sich, für das (entsperrte!) Handy vor Ort eine prepaid SIM card zu kaufen.
Zollfrei sind die persönliche Ausrüstung, 200 Zigaretten, 1 l Spirituosen und Geschenke im Wert bis 100 $. Achtung, die Einfuhr von Lebensmitteln wird streng kontrolliert: keine Wurst, frisches Obst oder frische pflanzliche Produkte, auch nicht als Reiseproviant.
Mietwagen sind erfahrungsgemäß am preisgünstigsten, wenn man sie bereits von Deutschland aus reserviert. Zudem sind dann Einwegmieten innerhalb Kaliforniens und bis Las Vegas meist ohne Aufpreis möglich. Niederlassungen der Autovermieter Alamo, Avis und Hertz befinden sich an allen großen Flughäfen. Sehr günstige Tarife für ein- und mehrwöchige Rundreisen bieten Vermittler wie Auto Europe (Tel. 1 089 41207295 | autoeurope.de). Ein Preisvergleich lohnt sich auf jeden Fall.
Auch ein Campmobil, genannt RV (recreational vehicle), mietet man am besten schon von Deutschland aus. El Monte RV Rentals mit Filialen außerhalb von Los Angeles und San Francisco bietet Wohnmobile von 700$ pro Woche an aufwärts. Die Nebensaisonpreise liegen teils 40Prozent niedriger. Buchung über die Reisebüros oder unter elmonterv.com.
Der nationale Führerschein genügt für Urlaubs- und Geschäftsreisen in den USA. Das Mindestalter für Automiete ist meist 21 Jahre. Es besteht Anschnallpflicht. Die Höchstgeschwindigkeiten liegen zwischen 55 Meilen/h (88 km/h) und 70 Meilen/h (112 km/h). Straßen sind in den USA eingeteilt in County Routes, State- und US-Highways bis zu Interstate-Autobahnen, von denen einige gebührenpflichtig sind.
Verkehrsregeln und -zeichen in den USA entsprechen weitgehend den deutschen. Die wichtigsten Besonderheiten: An Kreuzungen darf man bei Rot rechts abbiegen und auf mehrspurigen Straßen rechts überholen. Der 3-way- oder 4-way-stop, eine Kreuzung mit Stoppzeichen aus allen Richtungen, regelt die Vorfahrt nach dem Prinzip: Wer zuerst kommt, fährt zuerst (in der Reihenfolge der Ankunft an der Stopplinie).
Achtung: Halten Schulbusse am Straßenrand mit rotem Warnblinklicht, muss der Verkehr in beiden Richtungen stoppen.
Die Eisenbahngesellschaft Amtrak bietet für 21 Tage einen California Rail Pass (deutsch.amtrak.com). Fernbusse von Greyhound (greyhound.com), Flixbus und der alternativen Buslinie Green Tortoise verbinden die größeren Städte.
Die schönsten Campingplätze liegen in den State Parks. Reservierungen sind bereits sieben Monate vorab möglich (Gebühr: 8 $) über Reserve America (Tel. 1800 4447275 | reservecalifornia.com). Viele Details über die einzelnen Parks sind im Internet auf der Website des Department of Parks and Recreation einzusehen: parks.ca.gov.
AYH Youth Hostels (hiusa.org) sollten im Voraus reserviert werden. Die Häuser liegen häufig an ausgesprochen malerischen Orten, aber auch in Innenstädten wie San Francisco. Auch für Familien zu empfehlen.
Als Geburtsland des Internets ist Kalifornien perfekt vernetzt. Der Internetzugang im Hotel ist meist frei, in Luxushotels kostet ultraschnelles WLAN 8–15$ pro Tag. Dazu steht oft ein kostenlos zu nutzender Computer in der Hotellobby. Für den eigenen Laptop bieten viele Coffeeshops WLAN-Zugang (WiFi, wireless network), größtenteils kostenlos, teils bekommt man gegen Gebühr das Password beim Personal.
1 inch = 2,54 cm, 1 foot = 30,48 cm
1 yard = 91,44 cm, 1 mile = 1,6 km
1 pint = 0,47 l, 1 gallon = 3,79 l
1 pound = 453,6 g
Temperaturen lassen sich so umrechnen: Fahrenheit minus 32 mal 5 dividiert durch 9 ergibt Celsius: 0 °C = 32 °F, 10 °C = 50 °F, 20 °C = 68 °F, 30 °C = 86 °F, 40 °C = 104 °F
Bei Frauen entspricht die US-Größe 4 der deutschen 34, 6 = 36, 8 = 38, 10 = 40, 12 = 42, 14 = 44.
Bei den Männern ist die US-Größe 36 = 46, 38 = 48, 40 = 50, 42 = 52, 44 = 54
Die Läden sind meist 10–18 Uhr geöffnet, die großen Shoppingmalls 10–21 Uhr. Supermärkte sind auch abends offen, teils sogar rund um die Uhr. Viele Museen bleiben montags geschlossen.
Die strikt kontrollierte Altersgrenze für Alkohol und den Besuch von Bars ist 21 Jahre. Dieselbe Grenze gilt auch für den private Konsum von Marihuana, der seit 2016 in Kalifornien erlaubt ist. Man darf maximal eine Unze (28 g) mit sich führen. Andere Drogen sind weiterhin streng verboten.
Postämter sind Mo–Fr 9–17, manche auch Sa 9–12 Uhr geöffnet. Briefmarken gibt es auch in drugstores. Das Porto für Luftpostbrief und -karte nach Europa beträgt je 1,15 $.
Die Verkaufssteuer beträgt je nach Region 7,5–10 Prozent. Achtung: Diese sales tax wird erst an der Kasse hinzugerechnet, ist also auf Speisekarten und Preisschildern noch nicht berücksichtigt. Im Hotel wird teils eine Übernachtungssteuer von einigen Prozent aufgeschlagen.
Alle Telefonnummern in den USA sind zehnstellig, eine dreistellige Vorwahl (area code) plus eine siebenstellige Nummer. Für Ferngespräche muss man zusätzlich 1 vorweg wählen. Der operator (man wählt die Nummer 0) hilft bei allen Fragen.
Gebührenfrei sind alle Nummern mit den Vorwahlen 1800, 1844, 1888, 1866 und 1877. Mietwagenfirmen, Fluggesellschaften und Hotelketten bieten diesen Service für Reservierungen an.
Vorwahl aus den USA nach Deutschland: 01149, Österreich: 01143, Schweiz: 01141; danach die Ortsvorwahl ohne 0. Vorwahl in die USA: 001. In öffentlichen Telefonzellen kostet ein Gespräch 35 Cent bis 1$. Hotels verlangen bis zu 2$ und mehr für eine Einheit.
In den Restaurantpreisen ist kein Bedienungsgeld enthalten. Kellner bekommen daher 15–20 Prozent vom Endpreis als tip. In Hotels rechnen die Gepäckträger (bell boys) mit mindestens 1$ pro Gepäckstück. Und das Zimmermädchen freut sich auch über ein paar Dollar!
Zurück in die EU darf man pro Person zollfrei einführen: 1 l Spirituosen oder 2 l Wein, 200 Zigaretten, 50 g Parfüm und sonstige Waren im Gesamtwert von 430 Euro.
911 ist die Notrufnummer für Polizei und medizinische Notfälle.
Bei Pannen kontaktiert man die Vermietfirma. Landkarten und Tipps gibt es für Mitglieder des ADAC, TCS und ÖAMTC bei der AAA (American Automobile Association), die aber keine Pannenhilfe gibt.
– 1960 Jackson St. | San Francisco | Tel. 1415 7751061
– 6222 Wilshire Blvd. | Suite 500 | Los Angeles | Tel. 1323 9302703 | germany.info
– Pier 17 | Suite 600 | San Francisco | Tel. 1415 7882272 | eda.admin.ch/sf
– 11859 Wilshire Blvd. | Suite 501 | Los Angeles | Tel. 1310 5751145 | eda.admin.ch/la
– 11859 Wilshire Blvd. | Suite 501 | Los Angeles | Tel. 1310 4449310
– 580 California St. | Suite 1500 | San Francisco | Tel. 1415 7659576 | austria-la.org
Die ärztliche Versorgung ist sehr gut, aber teuer. Im akuten Notfall geht man in die walk-in vlinic oder zum emergency room des Hospitals.
Als Ausländer ist man grundsätzlich Privatpatient. Die übliche Praxis ist die Vorausbezahlung. Das Personal verlangt vor der Behandlung eine Kreditkarte. Wer da eine Auslandskrankenversicherung besitzt, ist klar im Vorteil. Medikamente gibt es in der pharmacy und im drugstore.
Euros sind nur an Flughäfen und in großen Hotels zu wechseln; auch US-Banken (werktags 10–15 Uhr) bieten meist keine Wechseldienste an. Populärste Zahlungsmittel sind Kreditkarten (am weitesten verbreitet: Visa, Mastercard/ Eurocard). Bargeld bekommt man mit EC- oder Kreditkarte und PIN an den meisten Geldautomaten, bei einigen Banken muss dafür vorab das Reiseland freigeschaltet werden. Reiseschecks werden als Zahlungsmittel überall angenommen – man bekommt Bares als Wechselgeld zurück.
1 Dollar = 100 Cent. Scheine (bills) gibt es in den Werten 1, 5, 10, 20, 100 Dollar. Münzen (coins) gibt es in den Werten: penny (1 Cent), nickel (5 Cent), dime (10 Cent), quarter (25 Cent), buck (1 Dollar). Aktuelle Umrechnungskurse bei xe.com.
New Year's Day
Martin Luther King Jr. Day
President's Day
Cesar Chavez Day
Memorial Day
Independence Day
Labor Day
Veteran's Day
Thanksgiving Day & Day after
Christmas Day
Chinesisches Neujahrsfest (Chinatown San Francisco und Los Angeles)
Snowfest (Tahoe City): riesiger Winterkarneval. tahoesnowfestival.com
LA Marathon (Los Angeles): Sportevent mit über 100 Livemusik-Bands. lamarathon.com
Coachella Valley Music and Arts Festival (Indio): Kaliforniens größtes Musikevent. coachella.com
Clovis Rodeo (Clovis): hundert Jahre altes Cowboyfest. clovisrodeo.com
Bay to Breakers (San Francisco): ein herrlich verrückter Volkslauf. baytobreakers.com
San Diego County Fair (Del Mar): traditioneller Jahrmarkt mit viel Musik
Pride Day (San Francisco und West Hollywood): Paraden zum Fest der LGBTQ-Szene. sfpride.org
US Open of Surfing Die besten Surfer der Welt – und 500000 Fans. vansusopenofsurfing.com
Humboldt County Fair (Ferndale): nostalgischer Jahrmarkt. humboldtcountyfair.org
Sausalito Art Festival (Sausalito) mit Künstlern aus aller Welt. sausalitoartfestival.org
Monterey Jazz Festival (Monterey): die Creme der internationalen Jazzszene. montereyjazzfestival.org
Route 66 Rendezvous (San Bernardino): ein absolutes Muss für Oldtimerfans. rendezvoustoroute66.com
Neun Stunden Zeitverschiebung sind kein Pappenstiel. Schon im Flugzeug viel Wasser trinken, und nach der Ankunft ein Spaziergang und frische Luft helfen gegen die Müdigkeit, um erst gegen 21 Uhr ins Bett zu gehen.
Spätnachts sind manche Viertel der Metropolen tabu. In Los Angeles: South Central L.A. und Watts, Teile von West Hollywood und Venice Beach. In San Francisco: alle Parks und das Viertel Tenderloin.
Zu viel Sonne verdirbt schnell die Urlaubsfreude – und ihre Strahlen sind so stark wie in Nordafrika: Vorsicht besonders in der Sierra Nevada, wo die Trails oft 3000 m über dem Meeresspiegel liegen, und erst recht in der sengenden Hitze des Death Valley. Also: cremen, cremen und viel trinken.
Trinken auf der Straße ist strikt verboten – Alkohol muss in den USA immer verpackt sein (meist in einer braunen Papiertüte). Autofahrer sollten absolut abstinent bleiben, sonst zahlt bei einem Unfall die Versicherung nicht!
Nicht weil er dort geklaut würde, sondern weil man das Dokument öfters braucht: Mal fragt der Barmann in der Kneipe nach der „ID“ (identification), mal der Tankwart beim Kauf von Zigaretten oder Alkohol. Ohne „ID“ geht nichts.
Gute Surferlektüre bei Windstille von Kevin McAleer. Surfneuling Steve muss sich mit hochnäsigen Profis, Brettbauern, Groupies und dem Erwachsenwerden herumschlagen. (2007)
Amüsant und locker erinnert sich die Kolumnistin Katja Kessler an turbulente, komische und teils recht schräge zehn Monate in Kalifornien. Mit Mann und vier Kindern erlebte sie Kalifornien zwischen analogem Alltag und digitaler Zukunft. (2014)
Mehrfach ausgezeichneter Kultfilm aus dem Jahr 1973 über die Rock-’n’-RollGeneration der Sixties. Starregisseur George Lucas drehte den Film in seiner Heimatstadt Modesto im Central Valley, wo der Film heute jedes Jahr zu Anfang Juni mit einer Oldtimer-Parade im Cruising-Style gefeiert wird.
Charmant widmet sich der Oscar-gekrönte Film der amerikanischen Weinkultur. Als Kulisse dient das Rebenland um Santa Barbara. Zwei glücklose Mittvierziger versuchen, den Lifestyle der Weinliebhaber nachzuahmen. (2004)
Einwohner | 30.971.320 | |
Fläche | 423 km² | |
Strom | 120 V, 60 Hz | |
Hauptstadt | Sacramento | |
Reisepass / Visum | notwendig | |
Ortszeit | 20:34 Uhr | |
Zeitverschiebung | -9 h (zu MEZ) |