Dubai, eine Metropole wie ein einziges Weltwunder, steht für Luxus und Superlative, Genuss, Shopping und jede Menge Action. Auch die anderen sechs Emirate bieten eine spannende Mischung aus Sehenswürdigkeiten und traditionellem Leben. Bergmassive, grandiose Wüsten, Oasendörfer und wunderschöne Sandstrände: welches Emirat wird wohl dein Liebling?
Die in nur wenigen Jahrzehnten entstandene Weltmetropole Dubai beeindruckt mit einem Meer an Hochhäusern und Wolkenkratzern. Vom Wachstum ohne Grenzen künden die vor der Küste entstehenden künstlichen Inseln, mit Luxushotels und Ferienvillen der Superreichen. Die zweitgrößte Shoppingmall der Welt, das höchste Bauwerk der Erde, gewaltige künstliche Yachthäfen – jeder Besuch in Dubai zeigt neue Superlative. Umwelt- und Klimaschutz waren lange Zeit kein Thema, was sich seit ein paar Jahren wandelt. Ökoprojekte, anfangs wohl eher aus Imagegründen als aus Überzeugung initiiert, schaffen langsam so etwas wie ein Umweltbewusstsein.
Wenn du wissen willst, wie alles in dieser global city begann, musst du an den Creek, den durch Dubai fließenden Meeresarm. Wie seit Jahrzehnten üblich, setzt man heute noch in offenen Lastkähnen, laut und nach Diesel riechend, zum anderen Ufer über, umgeben von Indern und Pakistanis. Auf der Bur-Dubai-Seite tauchst du ein in das Gewirr von engen Gassen zwischen imposanten Handelshäusern.
Wer zum ersten Mal in die VAE kommt, muss sich erst einmal auf der Karte orientieren und feststellen, wo die übrigen Scheichtümer liegen. Mit dem Auto gelangst du über vielspurige Autobahnen schnell von einer Metropole zur nächsten. Von Dubai nach Abu Dhabi sind es 140 km, ins nördlichste Emirat Ras Al-Khaimah nur 90 km. Abu Dhabi, das reichste der Emirate, punktet mit dem durch eine Brücke mit der Hauptstadt verbundenem Saadiyat Island und schneeweißen Palmenstränden. Und mit dem dortigen Louvre Abu Dhabi ist die „Insel des Glücks“ auch international ein kultureller Hotspot. Weitere Attraktionen liegen gleich nebenan. Wer Rennsport mag, fährt weiter nach Yas Island, das einen legendären Formel-1-Parcours und einen gewaltigen Ferrari-Themenpark besitzt.
Sharjah, Dubais kleiner Nachbar, hat sich in den letzten Jahren als Kulturmetropole der arabischen Welt einen Namen gemacht. Kein Emirat hat eine schönere Altstadt als Sharjah: gekonnt restaurierte traditionsreiche Paläste, hervorragende Museen und Galerien – an Sharjah führt kein Weg vorbei!
Grau-braun schimmernde Gebirge und goldgelbe Wüstendünen: Ras Al-Khaimah, das nördlichste der Emirate, oft abgekürzt als RAK, hat kaum Erdöl, dafür aber eine grandiose Natur. Kein Wunder, dass es als Ziel für Action-Urlaub punktet. Schon hat man damit begonnen, ebenfalls künstliche Inseln aufzuschütten. Auf dem neu entstandenen Al Marjan Island eröffneten zahlreiche Luxushotels, warten Yachthäfen und Shopping Malls auf die Eröffnung.
Eine Spur bescheidener nehmen sich noch die Projekte und Zukunftsvisionen der anderen drei Scheichtümer aus: Ajman, Fujairah und Umm Al-Qaiwain. Hier geht es weniger glamourös und modern zu, die Vergangenheit ist noch spürbar. Damals wie heute: Den Scheichdynastien gehört das Land und deshalb auch das Öl. An ihrem Reichtum lassen die Herrscher das Volk großzügig teilhaben. Jungen Eheleuten schenkt man Haus und Grund, Wasser und Strom, vergibt zinslose Kredite. Bildung, Ausbildung, Altersversorgung und Renten bezahlt der Staat. Pro-Kopf-Einkommen und Lebensstandard gehören zu den höchsten der Welt.
Von Europa aus ist die Region schnell erreicht: Nach rund sechs Flugstunden landet man in der Sonne, genießt tolle Strände am Arabischen Golf wie am Indischen Ozean. In den Hotels werden die Gäste von Angestellten aus aller Welt umsorgt, die nationals triffst du höchstens in den Foyers oder im Restaurant. Außerhalb der Hotels warten die Entdeckungen. Trotz der hypermodernen Umgebung pflegen die Einheimischen nach wie vor ihren Lebensstil und ihre Traditionen. Der Moscheebesuch strukturiert das Leben, Kamelrennen und Falkenjagd sind – neben Shopping und Luxusautos – die beliebtesten Hobbys.
Dubai & Co. machen es einfach, unterwegs zu sein. Mit dem Mietwagen gelangst du schnell zu den Nachbarmetropolen, aber auch durch einsame Gebirgsoder Wüstenlandschaften – angesichts der hervorragenden Straßen ein Kinderspiel. Vorsicht ist höchstens geboten was die Dromedare betrifft, die hin und wieder die Seiten wechseln. Entsprechende Verkehrsschilder weisen darauf hin. Du willst mitten hinein in die Wüste? Mit einer gebuchten Tour bist du auf der sicheren Seite, denn nur allzu leicht kann man verloren gehen in einer Landschaft, die nur aus meterhohen, im Licht gelb und rot schimmernden Sanddünen besteht. Am Horizont flimmern die Hajar-Berge. Eine grandiose Szenerie – unverändert schön seit Jahrtausenden.
Dubai erreicht man von Deutschland mit mehr als 70 wöchentlichen Direktflügen; Emirates (emirates.com) fliegt täglich ab Frankfurt, München, Düsseldorf und Hamburg, Lufthansa (lufthansa.de) täglich ab Frankfurt und München. Vom stadtnahen Dubai International Airport (DXB) gibt es zwei Metrolinien, die dich in 30 Min. ins Zentrum bringen. Vom neuen Dubai Al Maktoum International Airport (auch Dubai World Central, DWC) nimmst du ein Taxi zur Metro-Station Jebel Ali bzw. gleich zum Hotel.
Abu Dhabis Fluglinie Etihad Airways (etihadairways.com) fliegt täglich von Frankfurt, Düsseldorf und München nach Abu Dhabi mit kostenlosem Weitertransport nach Dubai. Auch Lufthansa fliegt nach Abu Dhabi. In Abu Dhabi am Flughafen lässt sich gut ein Auto mieten, da man sich dort relativ problemlos orientieren kann und die Wege im Emirat weit sind.
Swiss (swiss.com) und Austrian Airlines (aua.com) fliegen von Zürich und Wien nach Dubai, Emirates ebenso. Preiswert verkehren ab Frankfurt Gulf Air (gulfair.com) über Bahrain und Qatar Airways (qatarairways.com) über Doha nach Dubai und Ras al-Khaimah: Auf dem Flug bietet sich ein Stopover in Bahrain oder Doha an. Sun Express (sunexpress.com) bietet Ferienflüge der FTI-Touristik von sieben deutschen Städten nach Ras al-Khaimah. Vom Ras Al-Khaimah International Airport (RKT) geht es in etwa 30 Min. per Taxi zu den Hotels von Al Hamra und Al-Marjan Island. Die Flugdauer zum Arabischen Golf beträgt rund 6 Stunden, die Flugpreise beginnen ab 400 Euro (für Hinund Rückflug). Billigflüge zwischen den Golfstaaten: Fly Dubai (flydubai.com), Air Arabia (airarabia.com), Jazeera Airways (jazeeraairways.com) und Bahrain Air (bahrainair.net).
Goethestr. 27 | 60313 Frankfurt/ Main | Tel. 069 2 99 25 39 20 | tcaabudhabi.ae | abudhabitourism.ae | exploreabudhabi.ae
Bockenheimer Landstr. 23 | 60325 Frankfurt/ Main | Tel. 069 7 10 00 20 | visitdubai.com. Auch für Österreich und die Schweiz
Trade Centre | Hamad Bin Abdullah Road | Fujairah | Tel. +971 9 2 23 15 54 | fujairahtourism.ae
RAKTDA Office | Street 11 | Al Marjan Island | Ras al-Khaimah | Tel. +971 7 2 33 89 98 | rasalkhaimah.ae
Buheira Corniche Road | Sharjah | Tel. +971 6 5 56 67 77 | sharjahmydestination.ae
Die Emirate sind durch Autobahnen miteinander verbunden, Schilder sind zweisprachig. Höchstgeschwindigkeit in der Stadt 50 km/ h und 120 km/ h außerhalb. Statt Kreuzungen gibt es oft Verkehrskreisel (roundabout, Abkürzung: R/ A); hier gilt: Wer im Kreis ist, hat Vorfahrt. Immer häufiger regeln Überführungen (flyover) die Geradeausfahrt.
„TimeOut Dubai“ (wöchentlich, 7 Dh, timeoutdubai.com), „TimeOut Abu Dhabi“ (wöchentlich, 7 Dh, timeoutabudhabi.com) sowie für beide Städte die Informationsbroschüre „What’s On“ (monatl., 10 Dh).
Kreditkarten sind weit verbreitet. An Geldautomaten (ATM, Cash Point), erhält man mit EC- oder Kreditkarten Dirham zum Tageskurs (plus Bankgebühren), es gibt sie an jeder Ecke.
Abu Dhabi Mall, Towers at the Trade Centre | West Tower, 14th Floor | Abu Dhabi | Tel. 02 5 96 77 00 | abu-dhabi.diplo.de
Street 14A | Jumeirah 1 | Dubai | Tel. 04 3 49 88 88 | dubai.diplo.de
Sky Tower, Office No. 504 | Al Reem Island | Abu Dhabi | Tel. 02 6 94 49 99 | bmeia.gv.at/botschaft/abu-dhabi
Centro Capital Center Building, 17th Floor | Kaleej Al Arabi Street | Abu Dhabi | Tel. 02 6 27 46 36 | eda.admin.ch/abudhabi
Bei Ankunft auf einem Flughafen der VAE erhält man kostenlos ein „Visa on Arrival“ (30 Tage gültig) in Form des Einreisestempels; der Reisepass muss noch sechs Monate gültig sein.
Einzelne Personen fotografiert man nur, wenn diese es erlaubt haben. Moslemische Frauen dürfen aus religiösen Gründen nicht fotografiert werden, es sei denn, sie gestatten es ausdrücklich. Militärische Einrichtungen und Polizeieinrichtungen, Hafenanlagen und Flugplätze sind für Fotografen tabu. Bei Herrscherpalästen sollte man vorher die Wache fragen.
Impfungen sind nicht vorgeschrieben, gegen Tetanus, Polio und Hepatitis-A jedoch anzuraten. Trau dich ruhig: Auch außerhalb der Hotels kannst du überall in den VAE problemlos essen gehen, selbst bei einfachen indischen und arabischen Lokalen brauchst du keine Bedenken haben. Die medizinische Versorgung in den VAE ist hervorragend und die Ärzte, gewöhnlich Ausländer, sprechen allesamt Englisch. Die Notfallversorgung ist in den 40 staatlichen Krankenhäusern und Ambulanzen kostenlos.
Das größte Angebot haben Dubai und Abu Dhabi, doch auch in Ras al-Khaimah und den übrigen Emiraten entstehen zunehmend (Strand-)Hotels. In Dubai liegen diese am Jumeirah Beach bzw. auf Jumeirah Island und sind ausnahmslos Resorts der Luxusklasse. Günstiger sind Beach Hotels auf Yas Island in Abu Dhabi, ebenso in Ajman, Fujairah und Ras al-Khaimah. In Sharjah haben die (Bade-)Hotels keine Alkohol-Lizenz, deswegen sind die Preise auch um einiges niedriger! Und nach Dubai ist es nur einen Katzensprung mit dem Taxi.
Die Übernachtungspreise sind günstiger, wenn du vorab im Internet buchst. Von Mai bis September sinken die Hotelpreise, im Juli/August bis auf die Hälfte. Zu den angegebenen Preisen kommen 10 bis 15 Prozent Service und 10 Prozent (Dubai) bis 15 Prozent Steuern hinzu sowie 7 bis 20 Dh (je nach Hotelkategorie) „Tourism Dirham Fee“ pro Person und Zimmer.
Nahezu alle Hotels der VAE bieten ihren Gästen WLAN (in den Emiraten WiFi). Der drahtlose Internetzugang wird zunehmend auch von Restaurants angeboten. Hotspots unter: hotspot-locations.com.
In den VAE gibt es gut ausgestattete Jugendherbergen in Dubai, Sharjah, Fujairah und Khorfakkan, z. T. auch mit Doppelzimmern. Die Jugendherberge in Dubai z. B. ist sehr komfortabel, auch für Familien geeignet, mit Cafeteria, Tennis, Pool und Bushaltestelle (Nr. 34) vor der Tür. Der internationale Jugendherbergsausweis ist nicht erforderlich. Auskunft: U.A.E. Youth Hostels Association (P. O. Box 94 141 | 39 Al-Qusais Road | Dubai | Tel. 04 2 98 81 61 | uaeyha.com). Geöffnet: Dubai 24 Std., sonst: einchecken 9–13 u. 17–20 Uhr, nach 24 Uhr geschlossen
Bei dem auch im Winter sehr warmen Klima reicht Sommerbekleidung. Für die Hotels, Restaurants und Shoppingmalls mit Klimaanlagen sowie gelegentliche kühle Winternächte benötigt man einen Pullover. Die Kleidersitten verbieten nackte Schultern und bei Frauen alles, was eng, kurz oder durchsichtig ist.
An den Küsten ist es im Sommer heiß und schwül (40–45 Grad), im Binnenland trocken. Für Europäer ist dann ein Aufenthalt nahezu unmöglich. Selbst die einheimische Bevölkerung bleibt im Juli und August tagsüber im klimatisierten Haus oder fährt ins Ausland. Hauptreisezeiten sind daher die Wintermonate (Okt.–April) mit mildem Klima und sonnigen Tagen, mit Höchsttemperaturen von 25 bis 35 Grad, nachts 17 bis 20 Grad.
In den VAE reicht ein nationaler Führerschein. Tagesmiete ab 25 Euro, Geländewagen ab 70 Euro. Meist ist es preiswerter, von zu Hause aus zu buchen. In den VAE bekommt man nur Wagen mit Automatikgetriebe, auch wenn anders gebucht wurde.
Polizei: Tel. 9 99, Feuerwehr: Tel. 9 97, Ambulanz und Notarzt: Tel. 9 98
In Abu Dhabi, Al-Ain und Sharjah gibt es Stadtbusse. Da ihr Fahrziel – wenn überhaupt – meist in arabischer Schrift angegeben ist, werden sie fast nur von arabischen und asiatischen Gastarbeitern benutzt. In den anderen Emiraten gibt es nur wenige Busse.
In Dubai kannst du bequem mit der Metro oder mit einer der zahlreichen Stadtbuslinien, deren Ziele oft auch in englischer Sprache angegeben sind (Daypass Metro, Bus, Waterbus 20 Dh), unterwegs sein. Die 11 km lange Straßenbahnlinie Dubai Tram (dubaitram.rta.ae) verkehrt im Bereich der Dubai Marina. Eine tolle Alternative ist der Dubai Waterbus, der am Dubai Creek und in der Dubai Marina unterwegs ist.
Komfortable Linienbusse (Emirates Express) verbinden Dubai mit Abu Dhabi (tgl. 6–22 Uhr | Fahrpreise 15–25 Dh) und verkehren zwischen der Al-Ghubaiba Bus Station im Stadtteil Bur Dubai und der Central Bus Station (Main Bus Terminal Abu Dhabi) in der Sheikh Rashid Bin Zayed Street (4th Street) in Abu Dhabis Stadtteil Al-Whada. Bei starker Nachfrage verkehrt der sonst stündlich fahrende Bus alle 15 Min.
Nach den geltenden Bestimmungen ist es im Emirat Sharjah nicht erlaubt, in Strandbekleidung (d. h. etwa im Bikini-Oberteil oder mit Badeanzug und Rock) oder anderweitig „anstößig“ in der Stadt unterwegs zu sein; es drohen Geldstrafen und im schlimmsten Fall sogar Arrest. Der droht auch demjenigen, der alkoholisiert auffällt.
Die Währung der VAE ist der Dirham (Dh, AED), unterteilt in 100 Fils. Die VAE sind kein preiswertes Reiseland, Hotels in Dubai und Abu Dhabi sind besonders teuer. Dennoch gibt es erhebliche Unterschiede im Preisniveau, je nachdem, ob man im Hotelrestaurant oder beim Inder um die Ecke isst. In den VAE wird eine Mehrwertsteuer von 5 Prozent erhoben.
Die Transkription arabischer Begriffe in lateinische Buchstaben erfolgt nach Gehör. MARCO POLO verwendet die von den Einheimischen angegebene englischsprachige Umschreibung, wie sie sich (meist) auf den Hinweisschildern findet.
In Dubai kostet ein Taxi 12 Dh Grundpreis (25 Dh ab Flughafen und nach Sharjah) und 1,96 Dh/ km, nachts und feiertags etwas mehr. In Abu Dhabi und Sharjah haben Taxis ebenfalls Taxameter, die Preise sind noch geringer. In Dubai gibt es Frauentaxis, zu erkennen an ihrem rosa Dach und der rosa Innenausstattung (und natürlich einer Fahrerin). Eine Fahrt von Dubai nach Abu Dhabi oder Fujairah kostet ca. 280 Dh, hin und zurück 480 Dh. In den übrigen Emiraten muss der Fahrpreis ausgehandelt werden.
Vorwahl der VAE: 00971 plus die Vorwahl des jeweiligen Emirats (z. B. 4 für Dubai), von den VAE nach Deutschland 0049, nach Österreich 0043, in die Schweiz 0041.
Das Handy heißt in den VAE meist GSM oder cell phone. Netzbetreiber ist Etisalat (Tel. 1 01 | etisalat.co.ae). Besucher können eine lokale mobile Rufnummer (visitor mobile line) im Flughafen, in Duty-free-Shops und Etisalat-Filialen kaufen: Kosten 80 Dh mit 20 Dh Startguthaben, Gültigkeit 90 Tage. In Etisalat- Geschäften und in Supermärkten erhält man eine Prepaid-Simkarte für 75 Dh mit 25 Dh Gesprächsguthaben; Reisepass erforderlich.
In Restaurants werden 10 % Trinkgeld nur erwartet, wenn der service charge nicht schon auf der Rechnung steht; das ist jedoch nur selten der Fall. Gepäckträger erhalten 5 Dh pro Stück, im Taxi rundet man etwas auf. Zimmermädchen bekommen 5 Dh/ Tag.
Die mitunter auch durch Sand- und Geröllwüsten führenden Autobahnen sollte man nicht verlassen. Lust auf ein Abenteuer in den Sanddünen? Dann buchst du eine Tour bei einer der vielen lokalen travel agencies.
während der Sommerzeit in Europa plus 2 Stunden.
200 Zigaretten (Abu Dhabi 400) oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak und 2 l Spirituosen und 2 l Wein darf man mitbringen. Nach Sharjah ist die Einfuhr von Alkohol verboten. Bei Rückkehr in die EU: 200 Zigaretten, 1 l Spirituosen, andere Waren bis 430 Euro. zoll.de
Du benötigst einen Adapter für Steckdosen Typ C, D und G.
Bis vor Kurzem konnte man mit einem Visum der VAE oder von Oman an den (Land-)Grenzübergängen ein Visum des jeweils anderen Landes erhalten. Oman hat allerdings an einigen Teilen der Grenze die Übergänge für ausländische Touristen geschlossen, nur noch nationals dürfen sie überqueren. Bei Redaktionsschluss dieses Reiseführers war noch nicht klar, wie lange diese Situation bestehen bleibt. Sollte eine Fahrt über die Grenze VAE–Oman wieder möglich sein, wird eine Pkw-Zusatzhaftpflichtversicherung (ca. 10 OR/ 100 Dh pro Tag) fällig.
Lailat al-Miraj (Himmelfahrt des Propheten Mohammed)
Hejra (Neujahr)
Maulid al-Nabi (Geburtstag des Propheten Mohammed)
Accession Day (Tag des Dienstantritts von Präsident Sheikh Zayed)
National Day (Tag des Zusammenschlusses der sieben Emirate zu den Vereinigten Arabischen Emiraten 1971)
Weihnachten
Feste und Feiertage richten sich zum großen Teil nach dem islamischen Kalender, der sich am Mondwechsel orientiert. Der Freitag ist der wöchentliche Ruhetag, das Wochenende schließt den Samstag ein.
Ramadan, der heilige Monat der Moslems, ist eine Zeit des Fastens und Betens (23. März–21. April 2023, 10. März–9. April 2024). Eid al-Fitr heißt das dreitägige Fest des Fastenbrechens am Ende des Ramadan, das mit Feuerwerk, Jahrmärkten und Volkstänzen gefeiert wird.
Das Dubai Shopping Festival lockt von Anfang Januar bis Anfang Februar mit Rabatten und Veranstaltungen. mydsf.ae
Beim Sharjah Light Festival werden Mitte Februar neun Tage lang zwölf markante Gebäude (Moschee, Plätze, Souk, Museum) zum Mittelpunkt fantastischer Farbinszenierungen. sharjahmydestination.ae
Eine Woche Ende März wird der Dubai World Cup ausgetragen das höchstdotierte Pferderennen der Welt. dubaiworldcup.com
Von Anfang März bis Anfang Juni findet die Sharjah Biennale für zeitgenössische Kunst in der Sharjah Arts Area statt. sharjahart.org
Bei der viertägigen International Hunting and Equestrian Exhibition (der Internationalen Jagd- und Pferdemesse) von Abu Dhabi stehen Mitte September Falken, Pferde und Gewehre im Mittelpunkt. adihex.com
Folkloreveranstaltungen, Bootsrennen und Feuerwerk in allen Emiraten am 2. Dez. zum National Day, dem Tag der Gründung der Vereinigten Arabischen Emirate 1971.
Während der Sommermonate wird es weit über 40 Grad heiß, und man verbrennt sich selbst auf dem Weg ins Wasser die Füße im Sand. Für Kinder ist dann ein Aufenthalt in den Emiraten eine Qual.
Auch wenn das Bild noch so gut wäre, es niemand merkt, dass du auf den Auslöser drückst: lass es sein! Das erspart dir großen Ärger und den Zorn von Ehemännern und Brüdern.
Da sind die Locals wie die britische Oberschicht: Zuneigung in der Öffentlichkeit zeigt man höchstens zu seinen Haustieren, in diesem Fall also zum Kamel und Falken.
Vom Frühstück morgens im Hotel bis zum Dinner im kleinen indischen Restaurant irgendwo im Souk: Auf keinen Fall steuert man ungefragt auf einen Tisch zu und setzt sich. Die Angestellten sind diejenigen, die dir zeigen, wo du Platz nehmen kannst. Und natürlich kann man dabei Wünsche äußern.
Das öffentliche Leben ist während des jährlichen Fastenmonats stark eingeschränkt. Geschäfte und Restaurants öffnen erst nach Sonnenuntergang, die Hotellobby ist leer, Taxis nur schwer zu bekommen. Zu essen und zu trinken gibt es oft erst nach Einbruch der Dunkelheit – oder vom Zimmerservice.
Spannender Bericht des Arabienforschers Wilfred Thesiger über seine Durchquerung der Rub al-Khali, des „Leeren Viertels“, in den Jahren 1947 bis 1950.
So heißt der 2017 erschienene Dubai-Krimi von Gaby Barton, der in den verschiedenen Milieus der Megacity spielt. Äußerst spannend!
in dem Polit-Thriller (2005, Regie: Stephen Gagan) mit George Clooney und Matt Damon geht es um Erdöl. Dubai und die Emirate mit ihrer einzigartigen Wüstenlandschaft liefern dazu den Hintergrund.
Ab den 1930er-Jahren streiten sich in der Wüste Arabiens zwei Sultane (Antonio Banderas und Mark Strong) um Schwarzes Gold, also Erdöl (2011, Regie: Jean-Jacques Annaud).
Einwohner | 9.890.400 | |
Fläche | 83.600 km² | |
Sprache | Arabisch | |
Währung | VAE-Dirham | |
Strom | 220 V, 50 Hz | |
Regierungssystem | föderale konstitutionelle Monarchie (sieben Emirate) | |
Hauptstadt | Abu Dhabi | |
Reisepass / Visum | notwendig | |
Ortszeit | 05:21 Uhr | |
Zeitverschiebung | 3 h (zu MEZ) |