Wer in den Schweizer Bergen (und besonders in den Alpen) klettern möchte, muss wissen, was er tut! Gletscherspalten, Felsbrüche und das schnell wechselnde Wetter sind Risiken bei der Besteigung gerade von hohen Bergen. Am besten kennen sich lokale Bergführer aus (4000plus.ch). Wer in der Schweiz auf Berge steigt, ist zudem im Schweizer Alpen-Club (sac-cas.ch) organisiert. Auf dessen Website gibts viele Tipps, außerdem betreiben die Ortssektionen rund 150 Hütten, in denen Bergsteiger und Wanderer günstig übernachten können.
220 m hoch ist der Verzasca- Staudamm im Tessin, von dem James Bond im Film „Golden Eye“ in die Tiefe sprang. Seitdem haben es ihm Tausende am Bungeeseil nachgemacht. Auch sonst liegen Extremsportarten im Trend: Riverrafting auf den wilden Flüssen im Berner Oberland, in Graubünden und im Tessin etwa. Beim Canyoning durchquerst du Schluchten, indem du mal den Fels herabrutschst, mal schwimmst, mal in einen Wasserfall abseilst – Hauptsache, Abenteuer. Besonders beliebt ist dieser Sport im Tessin, in der Viamala oder am Walensee bei Zürich. Und dann wäre da noch Paragliding, also das Gleitschirmfliegen, das der Fortbewegung eines Vogels vielleicht am nächsten kommt, aber einiges Können im Umgang mit Wind voraussetzt. Anfänger starten im Tandem, als ein besonders gutes Terrain gilt die Gegend um Interlaken.
Wenn du gerne schwimmst, dann hast du in der Schweiz die Qual der Wahl: Es gibt traumhafte Badeanstalten, in der Schweiz liebevoll Badi genannt (Verzeichnis unter badi-info.ch). Die schönsten Bäder der Schweiz hat der Schweizer Heimatschutz in einer bebilderten Broschüre zusammengefasst (heimatschutz.ch), darin werden alte Schätzchen wie das Familienbad Kreuzweiher in St. Gallen, das von Max Frisch geplante Freibad Letzigraben in Zürich oder die Biobadi im aargauischen Biberstein vorgestellt. In Flüssen, Seen und Bächen solltest du stets vorsichtig testen, ob du der Strömung und den Gegebenheiten gewachsen bist (Verhaltensregeln unter slrg.ch).
Schon 1893 wurde im Engadin der erste Schweizer Golfclub gegründet; urlaubende Engländer brachten die Idee in die Bergwelt. Seitdem sind mehr als 100 Golfplätze angelegt worden, darunter einige der schönsten der Welt mit Alpenblick, Abschlägen über den jungen Rhein oder auf Gipfelhöhe. Einen Überblick bekommst du auf der Website swissgolf.ch, geordnet nach Regionen. Dort findest du auch die Reglements und den Turnierkalender.
600 km geteerte Wege extra für Inlineskater hat die Schweiz, unter anderem einmal quer durchs Mittelland oder die Rhône entlang. Routen und alles rund ums Skaten in der Schweiz stehen auf der Website skatingland.ch; dort gibt es auch eine App speziell für Skater.
Neun nationale Radwanderrouten, darunter die den Rhein entlang, führen durch die Schweiz. Fürs Wandern mit dem Rad, das in der Schweiz Velo heißt, gibt es praktisch keine Grenzen: Tausende Kilometer sind für Fahrradfahrer ausgeschildert, unter veloland.ch kannst du Routen, Karten, Rast- und Logiermöglichkeiten und vieles mehr abrufen. Der Schweizer Tourismusverband hat zudem besonders fahrradfreundliche Hotels als „Swiss Bike Hotel“ ausgezeichnet. Dort findest du Räume zum Unterstellen, Reparaturmaterial oder Ladestationen für E-Bikes (short.travel/swz5).
Besonders schick ist die Möglichkeit, Fahrräder, Mountainbikes oder Pedelecs an einem Ort zu mieten und sie an einem anderen wieder abzugeben (rentabike.ch). Falls du eine Strecke abkürzen willst: Bahn, Postbus und Fähren transportieren Fahrräder, aber nicht zu jeder Zeit (sbb.ch).
Für Mountainbiker sind nicht nur Strecken an den Hängen der 4000er im Wallis entlang angelegt worden, sondern auch Freeride-Trails wie im Alpenbikepark Chur (alpenbikepark.ch), wo auch Anfänger die steile Abfahrt auf einem Flowtrail ausprobieren können.
Rafting ist auf Schweizer Flüssen in allen Adrenalinstufen machbar. Eher gemächlich ist Kanuwandern etwa auf dem Thuner See (spiez.ch), das Kajakfahren z. B. auf dem Doubs (maisondutourisme.ch) oder Softrafting auf dem Rhein. Am anderen Ende der Skala: Wildwasserraften auf rauschenden Gebirgsflüssen durch alpine Schluchten wie die Ruinaulta bei Ilanz, auf dem wilden Inn bei Scuol oder auf der Rhône bei Sierre. Da bleibt kein Auge trocken! myswitzerland.com/de/erlebnisse/
Beim Wandern fehlt dir der Kick? Dann ist dieser Trendsport für dich gemacht: Trailrunner gehen nicht, sie laufen, springen, fliegen über Stock und Stein, Gletscher entlang, von Tal zu Tal und Bergsee zu Bergsee. Einsteigerrouten gibt es etwa durch die Schluchten der Areuse (Jura), rund um Sils-Maria (Graubünden) oder auf der Bettmeralp (Wallis). Mehr Infos zum Sport und den Trails auf short.travel/swz9
Folg der gelben Raute und du liegst – pardon, läufst – garantiert richtig: Gut 65 000 km Wanderpfade sind ausgeschildert, kein Ort in der Schweiz, den du nicht bequem zu Fuß erreichen kannst. Der Verein Schweizer Wanderwege (wandern.ch) pflegt die Wege nicht nur, sondern bietet auf seiner Website auch mehr als 500 Touren zum Download an. Für Fernwanderer setzt sich seit einiger Zeit ein besonders bequemes Konzept durch: Während du wanderst, wird dein Gepäck schon in die nächste Herberge gefahren – so kannst du unbeschwert durch die Natur laufen. Das geht zum Beispiel auf der Viamala in Graubünden (viamala.ch). So kannst du dich entspannt aufs Gipfelbestaunen konzentrieren.
Die Schweiz ist Wintersportland, in höheren Lagen (noch) mit Schneegarantie, auf den Gletschern sogar im Sommer. Die teils überhöhten Preise sind in den vergangenen Jahren gesunken, auch weil reiche Urlauber zum Beispiel aus Russland nicht mehr kamen. In vielen Orten gibt es kostenfreie oder verbilligte Skipässe, wenn du mehr als zwei Nächte bleibst – unbedingt vor Ort erkundigen! Besonders schöne Skigebiete sind die Jungfrau- Region, Gstaad und die Region um Kandersteg im Berner Oberland, Zermatt und Saas-Fee im Wallis oder Davos und das Oberengadin um St. Moritz in Graubünden.
Neben Abfahrtski, Skilanglauf und Snowboarden werden inzwischen überall auch Trendsportarten angeboten, etwa Carven, Freeriden oder Schneeschuhwanderungen. Für Letztere gibt es sogar spezielle Wanderwege: (schweizmobil.ch/de/schneeschuhwandern.html). Die Ausrüstung kann man überall vor Ort mieten. Eine Liste der anerkannten Schweizer Skischulen findest du auf swiss-ski-school.ch.
Ausgehen in der Schweiz ist nur in den großen Städten, sondern auch in vielen kleinen Gemeinden hervorragend möglich. Vor allem am Freitag- und Samstagabend steigt die Partystimmung in Clubs, Bars und Discos. Wer es ruhiger mag, der genießt in einem der vielen Restaurants das Essen in der Schweiz. In der Schweiz unbedingt probieren: Raclette und Käsefondue und ein Birchermüsli zum Frühstück.
In den 19 Brockenstuben („Brockis“, in der Westschweiz Brocante) stöbert auch der Schweizer: Dort bekommst du alles, was zuvor schon mal jemand anderem gehört hat. Zwischen Möbeln, Büchern, Kleidungsstücken und Lampen verbergen sich immer wieder kleine Schätze. Und den Erlös nutzt die Heilsarmee auch noch für einen guten Zweck. brocki.ch
An der Auswahl soll‘s nicht scheitern: Uhren gibt es von der Swatch ab 60 Euro bis zur handgemachten Edelvariante, für die du deinen Kleinwagen versetzen musst. Allerdings: Nicht immer sind Uhren billiger als in Deutschland – Preise vergleichen lohnt sich.
Kuhglocken aus Blech oder Berggipfel aus Plastik – mal ehrlich, wer will so etwas haben? Zum Glück gibt es längst frech-modern designtes und qualitativ hochwertiges Kunsthandwerk, etwa vom Schweizer Heimatwerk (heimatwerk.ch) mit zwei Standorten in Zürich. Ein tolles Mitbringsel sind auch „Finken“, die Schweizer Variante des Hausschuhs: Die sind aus Filz und so groß, dass die Füße deiner Gäste samt Schuhen reinschlüpfen können. Damit entfällt die etwas peinliche Bitte, die Schuhe vor der Tür auszuziehen. Einzigartig, aber nicht ganz billig sind die Taschen, die Freitag (freitag.ch) aus alten LKW-Planen herstellt und die außer in der Zentrale in Zürich-West in der ganzen Schweiz zu haben sind. Und schließlich: Trinkflaschen der Marke Sigg (sigg.ch) sind nicht nur schön und oft mit Schweizer Motiven geschmückt, sondern auch im Alltag praktisch.
Aufgepasst: Ohne Schokolade, kurz Schoggi, darfst du dich nach einem Schweizurlaub zu Hause nicht blicken lassen. Die Schweizer Topspezialität gibt es in allen Größen, Formen und Formaten. Kauf dir in den großen Städten wie Genf, Zürich, Basel, Bern oder Luzern ruhig mal eine Tafel vom örtlichen Chocolatier, die sind besonders himmlisch. Günstiger und trotzdem gut ist Fabrikschokolade; die Hausmarken der großen Supermärkte (deutlich günstiger) sind der Markenschokolade qualitativ ebenbürtig. Mit Schokolade gemacht sind auch die zarten gefüllten Waffeln, die Hüppen genannt werden.
Schweizer Messer sind – nun ja – echt schweizerisch. Die ursprünglich für die Armee erfundenen Vielzweckmesser, in der Schweiz „Sackmesser“ genannt, gibt es in über 100 Varianten von diversen Herstellern – und fast überall.
Hartkäse wie Gruyère bzw. Greyerzer (der ist übrigens in fünf Reifegraden erhältlich!), Appenzeller oder Emmentaler eignen sich besonders gut zum Mitnehmen. Auch der Tête de Moine („Mönchskopf“) genannte Hobelkäse aus dem Jura lässt sich gut transportieren – vergiss aber nicht, dann auch noch den passenden Hobel zu kaufen (rund, mit Metallstab in der Mitte, der durch den Käse gesteckt wird). Geraspelter Fonduekäse (aber bitte bloß keine Fertigmischungen!) ist ebenfalls eine feine Idee, Gruyère und Vacherin Fribourgeois gemischt (moitié- moitié) bekommst du nur in der Schweiz. Dazu noch ein kleines Fläschchen Kirsch und fertig ist das Mitbringsel.
Die Anbieter haben sich mächtig ins Zeug gelegt, um das Ferienland Schweiz für Familien und für jedes Budget attraktiver zu machen. "Familien" heißt eine hilfreiche Broschüre von Schweiz Tourismus, die Sie gratis beziehen können (www.myswitzerland.com). Das Gütesiegel "Familien willkommen" bürgt für Qualität in den schönsten Feriendestinationen der Schweiz. Ausflugsziele für Familien finden sich auf den Websites der regionalen Tourismusbüros. Größere Städte wie Basel und Zürich bündeln Hinweise auf Spielplätze, kindgerechte Museen, Aussichtspunkte und Freizeitzentren in speziellen Netzauftritten (Basel: www.baleidoskop.ch, Zürich: www.kidscorner.ch).
Warum sind Ameisen so betriebsam? Auf dem 3,5 km langen Ameisenpfad in Château-d'Oex im reizvollen Waadtländer Oberland erfahren Kinder und Erwachsene mehr über die faszinierende Welt der emsigen Insekten. Der Lehrpfad beginnt bei der Bergstation des Sessellifts mit einer Ausstellung im Bergrestaurant. Der kindgerecht gestaltete Weg führt an einem Bauernhof (Petite Ferme) mit Kleintieren vorbei, die gestreichelt werden möchten. Auskunft: Pays-d'Enhaut Tourisme | Château-d'Oex | Tel. 0269242525 | www.chateau-doex.ch
In der ehemaligen Römerstadt Augusta Raurica, heute Augst, gut 10 km östlich von Basel, können sich Kinder wie kleine Römer fühlen. Unter den Überresten der 1800 Jahre alten römischen Siedlung sticht das am besten erhaltene antike Theater nördlich der Alpen hervor. Sehenswert sind auch das Museum (Eintritt 7 Franken, Kinder 5 Franken), das Römerhaus und der römische Haustierpark. Auf dem Gelände können Sie gut picknicken, es gibt auch ein Restaurant. Römerstadt Augusta Raurica | Giebenacherstr. 17 | Augst | www.augustaraurica.ch
Mächtige Dinosaurier, riesige Mammuts, Mineralien, Versteinerungen, eine legendäre Käfersammlung und eine lebende Ameisenpopulation begeistern Kinder und Erwachsene in der Nähe des Münsterplatzes. Di-So 10-17 Uhr | Augustinergasse 2 | Eintritt 7 Franken, Jugendliche 5 Franken, Kinder (bis 13 Jahre) frei | 1. So im Monat Eintritt frei | www.nmb.bs.ch
Einen Besuch im Tierpark Lange Erlen - mit Schwerpunkt auf einheimischen Tierarten vom Kaninchen bis zum Rothirsch - empfiehlt sich bereits mit Baby, das die Eltern dann gemütlich im Kinderwagen auf den asphaltierten Wegen schieben können. Am Wochenende Ponyreiten. Mit dem Bus 36 ab Basel-Bad Bahnhof nur 5 Minuten | März-Okt. tgl. 8-18, Nov.-Feb. 8-17 Uhr | Eintritt frei | www.erlen-verein.ch
Nur an schönen Tagen können Sie die Tropfsteinhöhlen von Réclère in der Nähe von Porrentruy nahe der französischen Grenze besuchen. Wie ein Märchenschloss ist die riesige Höhle beleuchtet, ein gut ausgebauter Weg führt zum tiefsten Punkt, wo in einem Teich winzige Krebse leben. Die Reise an den äußersten Zipfel des Jura, in die landschaftlich schöne Ajoie, lohnt, weil Sie gleichzeitig den Préhisto-Parc mit den riesigen Sauriern auf einem 2 km langen Lehrpfad besuchen können: eine Attraktion für Jung und Alt. April-Nov. tgl. 10-12 u. 13-17.30, Juli/Aug. tgl. 9.30-18 Uhr | Eintritt für Höhle und Préhisto-Parc 15 Franken, Kinder 10 Franken. Auskunft: Hôtel-Restaurant "Les Grottes" | Réclère | Tel. 0324766155 | www.prehisto.ch
Das kleine, feine Dorf liegt oberhalb des Thuner Sees, gilt als "Sonnenterrasse" und hat eine grandiose Aussicht auf das Jungfrau-Gebiet. Mit seiner 7 km langen Hauptstraße ist es das längste Dorf Europas. Und weil diese Straße relativ flach ist, ist sie ein Paradies für Skater, Biker und Spaziergänger. Von hier aus lassen sich etliche Ausflüge unternehmen, z. B. zu den St.-Beatus-Höhlen (rund eine Stunde zu Fuß).
Es gibt auch viele Spazierwege, die mit Kinderwagen befahrbar sind, und geführte Wanderungen ins Niederhorngebiet, wo man ganz sicher Steinböcken begegnet. Hier können Kinder ab 12 Jahren und Erwachsene auch ihre ersten Versuche im Gleitschirmfliegen (begleitet oder unbegleitet) wagen. Auskunft: Tourismus Beatenberg | Tel. 0338411818 | www.beatenberg.ch
Hier können Eltern und Kinder das Sichern und Abseilen üben. Die Anlage mit Routen im 3. bis 9. Schwierigkeitsgrad ist auch für geübte Kletterer interessant. Der Klettersteig kostet keinen Eintritt, die Anfahrt mit der Gondel aber für Erwachsene 26,80 und für Kinder 13,40 Franken hin und zurück. Von der Bergstation ist es zum Einstieg der 1. Sektion der Kletterwand ein Fußmarsch von ca. 15 Minuten, bis zum Klettersteig ein Fußmarsch von ca. 1 Stunde. Auskunft: Tourismusverein Melchsee-Frutt | Kerns | Tel. 0416697060 | www.melchsee-frutt.ch
Ein Muss im Berner Oberland ist im Winter die mit 15 km Länge und 1600 m Höhenunterschied längste Rodelbahn der Schweiz vom Faulhorn nach Grindelwald. Sie ist nicht nur besonders lang, sondern auch besonders schön: mit Blick auf Eiger, Mönch, Jungfrau. Der Aufstieg von Grindelwald-First aufs Faulhorn dauert drei Stunden. Bei schönem Wetter ist das Bergrestaurant Faulhorn geöffnet. Auskunft: Grindelwald Tourismus | Grindelwald | Tel. 0338541212 | www.grindelwald.ch
Das Erlebnisbad bietet Sommer wie Winter Spaß für Groß und Klein. Es gibt Massage und Gesichtspflege nicht nur für Erwachsene, sondern sogar für Kinder (ab 8 Jahren). Viel wichtiger: In unmittelbarer Nähe liegen ein Familienhotel und ein Feriendorf der Schweizer Reisekasse (www.reka.ch). Swiss Holiday Park | Morschach | Eintritt Sa/So 24 Franken, Kinder (ab 7 Jahren) 16 Franken, Mo-Fr günstiger | www.swissholidaypark.ch
Im St. Galler Historischen und Völkerkundemuseum führt ein Barfußweg in die Vergangenheit, zu Jahrmarktsfiguren, Bauarbeitern, Würfelspielen und Kreiseln. Spannend: Eine Zeitreise in zwei begehbare Jugendzimmer, eins aus den 1950er-Jahren und eins von heute. Museumstr. 50 | St. Gallen | Eintritt 10 Franken, Kinder (bis 16 Jahre) frei | www.hmsg.ch
Es ist schon toll, über 120 Gebäude und Sehenswürdigkeiten der Schweiz im Maßstab 1:25 zu sehen. Das Ausflugsziel lockt hauptsächlich Familien, Rentner und asiatische Touristen an. Der Eintritt ist teuer, aber interessant ist es trotzdem, zumal Kleinkinder das Gelände mit einer Mini-Eisenbahn umrunden dürfen. Mitte März-Mitte Okt. tgl. 9-18, im Winter 13-16 Uhr | Melide | Eintritt 19 Franken, Kinder (6-15 Jahre) 12 Franken, im Winter 30 Prozent Rabatt | www.swissminiatur.ch
Seit mehr als 200 Jahren kommen Sammler in dieses wildschöne Seitental des Goms, um nach seltenen Mineralien zu suchen. Auf dem Wanderweg zwischen Imfeld und dem Lengenbach können sich Kinder wie Forscher fühlen und die Gesteine des Tals kennenlernen. Am Schluss erwartet sie ein Grubenmuseum im Fels (unregelmäßig geöffnet). Auskunft: Binntal Tourismus | Binn | Tel. 0279714547 | www.goms.ch