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Madrid

Check-in

Wer tagsüber durchs Zentrum von Madrid läuft, bekommt unweigerlich das Gefühl, dass die einzelnen Viertel wie kleine Dörfer für sich funktionieren. Jeder kennt jeden, immer wieder fallen freundliche Worte zur Begrüßung. „¿Qué tal, wie gehts?“, „Hab einen schönen Tag!“ – man kennt sich.

Sehenswürdigkeiten & Top Highlights

Malasañas Name geht auf eine junge Heldin des Madrider Aufstands gegen die Franzosen am 2. Mai 1808 zurück. An dieses Datum erinnert die Plaza Dos de Mayo, das Herz des Stadtteils und einer der gem…
Es waren die Habsburger, die Madrid Mitte des 16. Jhs. zur spanischen Hauptstadt machten. Vom alten, dem mittelalterlichen Madrid ließen sie fast nichts übrig. Einige wenige Spuren sind hier, im…
Auf Madrids "Hauptplatz" vergeht die Zeit etwas langsamer als im Rest der Stadt. Die Besucher lassen sich auf den Stühlen der Restaurant-terrazas nieder und hören den Straßenmusikern zu. Rund ums…
Im 17. Jh. ließ Philipp IV. den Parque del Buen Retiro ("Park zum guten Rückzug") als Königsgarten anlegen. Seit 1868 ist er allen Madridern geöffnet - eine grüne Oase, die sich am Wochenende in…
Eine der bedeutendsten Sammlungen zeitgenössischer, vornehmlich spanischer Kunst vom Beginn des 20. Jhs. bis heute. Ihr goldenes Herz ist Picassos "Guernica" (2. Stock, Saal 6), das der Maler 1937 w…
Als der Architekt Juan de Villanueva 1785 im Auftrag Karls III. mit dem Bau des Prado (zu Deutsch "Wiese") begann, dachte er noch, dass darin ein Naturkundemuseum untergebracht werden solle. Doch…
Ein tolles Menschengewimmel erfüllt am Sonntagvormittag die Straßen rund um die Plaza Cascorro. Der Besuch des Rastros gehört zur Sonntagsroutine vieler Madrider wie für andere der Kirchgang. An…
Ein nächtliches Ritual: erst tanzen gehen und dann am frühen Morgen hier mit churros con chocolate den Magen herausfordern. 1895 gegründet.
Der ehemalige Schlachthof ist Madrids größtes Kulturzentrum, zumindest der Fläche nach. Ein kreativer Ort für Theater, Kunst und Design.
Hat Madrid eigentlich einen Fluss? Oh ja – den Manzanares! Aber der hat leider nie die Berühmtheit einer Seine oder ei­ner Themse erlangt. In den 1970er ­Jah­ren, zu Zeiten der Franco ­Diktatur…

Reisezeit

Januar
mittel
8°C
Februar
mittel
11°C
März
mittel
14°C
April
gut
18°C
Mai
sehr gut
22°C
Juni
gut
27°C
Juli
gut
31°C
August
gut
30°C
September
gut
25°C
Oktober
gut
19°C
November
gut
12°C
Dezember
mittel
9°C

Die beste Reisezeit für Madrid ist der Monat Mai. In dieser Zeit wird eine durchschnittliche Temperatur in Höhe von 22° Celsius erreicht. Der sonnigste Monat ist der Juli mit durchschnittlich 13 Sonnenstunden pro Tag. Im Vergleich hierzu liegt die Temperatur im kältesten Monat bei lediglich 8° Celsius bei 7 Regentagen. Im Jahresmittel liegt die durchschnittliche Tagestemperatur bei 19° Celsius und die Nachttemperatur bei 8° Celsius. Im Schnitt regnet es jeden Monat an 6 Tagen. Die regenreichsten Monate sind März und November.

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Frühstücksritual im Stammcafé

Die Madrider sind nicht umsonst als weltoffene und gastfreundliche Menschen bekannt. Und wenn man nicht gerade arbeitet, verbringt man einen erheblichen Teil seiner Freizeit in den Bars und Cafés, die du buchstäblich an jeder Ecke findest. Hier wird diskutiert, gegessen und getrunken – und das nicht nur am Abend: Die Madrider lieben es, den Vormittag mit einem kleinen Frühstück in einer der unzähligen cafeterías einzuleiten. Für rund 2,50 Euro bekommt man einen café solo oder einen café con leche inklusive Croissant oder Toast mit pürierter Tomate und Olivenöl. Kein Mensch käme auf die Idee, zu Hause zu frühstücken, schneller geht es in der Bar nebenan, bei einem netten Plausch mit den Nachbarn. Stammgäste müssen ihren Kaffee normalerweise gar nicht erst bestellen, sondern bekommen alles automatisch vor die Nase gestellt. Die spanischen Kellner kennen schließlich ihre Kundschaft – und das trifft sogar auf Touristen zu, spätestens wenn sie zum dritten Mal mit der gleichen Bestellung dasselbe Café aufsuchen. Die meisten Madrider frühstücken übrigens am liebsten zweimal im Lauf des Vormittags. Es gibt auch die Fraktion, die sich immer gern und vor allem lautstark beschwert. Zum Beispiel über nicht ordnungsgemäß recycelten Müll vor den Papiercontainern oder hier und da mal ein Hundehäufchen. Fast schon wie in Deutschland! Dabei ist der Dreck, den du in Madrid – immerhin eine Millionenmetropole – findest, relativ gering. Gerade die Touristen sehen das alles ganz entspannt und betonen gern, wie sauber die Stadt sei, oder freuen sich über die gut erhaltenen Hausfassaden. Zugegeben, in den Vierteln abseits des Zentrums funktioniert die Straßenreinigung vielleicht nicht ganz so optimal, das liegt jedoch auch an den Sparmaßnahmen, die in der Wirtschaftskrise ergriffen wurden.

Neuer Schwung mit einer linken Bürgermeisterin

Vieles hat sich geändert, als 2015 Manuela Carmena zur Bürgermeisterin gewählt wurde. Der erstmalige Schwenk nach links in Madrid, seit Spanien eine Demokratie ist, hat viel Neues mit sich gebracht. Madrids Schuldenberg ist geschrumpft, obwohl Carmena nicht am falschen Ende gespart hatte: Es herrschte mehr soziale Gerechtigkeit und das Stadtbild wurde dennoch poliert, schön zu sehen etwa an der kompletten Fassadensanierung der Plaza Mayor. Oder die Umbenennung von rund 50 Straßen, die immer noch alte Franco-Generälen würdigten. Und sie setzte sich stark für die Opfer häuslicher Gewalt ein.

Du lebst nur einmal!

Das Leben wird hier in vollen Zügen genossen, man lebt schließlich nur einmal. Die Cafés sind voll, die Geschäfte sind voll, die Straßen sind voll. Die Häuser sehen gepflegt aus, die Menschen sowieso. Wenn man bedenkt, dass den Spaniern bei einem Durchschnittseinkommen netto nur rund 1200 Euro pro Monat auf der Hand bleiben, fragt man sich zu Recht, wie kann das sein? Die Madrider lieben das Leben außerhalb ihrer Wohnung, in den Cafés, Tavernen, Restaurants und Bars. Am Ende des Monats ist oft das Konto leer; Sparen ist ein Fremdwort, aber man hat Spaß und macht sich am besten so wenig Gedanken wie möglich, wenn es mal eng wird. Morgen ist ein neuer Tag. Eine bemerkenswerte Lebenseinstellung – kein Wunder, dass viele Nord- und Mitteleuropäer die Madrider um diese Kunst, das Leben in vollen Zügen zu genießen, beneiden.

Die Stadt wird grüner, die Luft sauberer

Javier Marías, der Schriftsteller und bekannteste Madridnörgler, schrieb einmal, die Stadt sei eine einzige Baustelle und trotzdem merke man nirgends Verbesserungen. Er hatte unrecht. Die Bauwut der 1990er- und frühen 2000er-Jahre hat die Stadt lebenswerter, fußgängerfreundlicher und bunter gemacht. Die ehemals grauen Fassaden erstrahlten, die trüben Altstadtstraßen verwandelten sich in grüne Alleen – Madrid hatte sich schon damals optisch um 180 Grad gewandelt. 2018 wurde das noch einmal getoppt, denn der bis 2019 regierenden Bürgermeisterin Carmena ist es zu verdanken, dass der ewigen Dunstglocke, die sich immer wieder über die Stadt ausbreitete, endlich ein Ende gesetzt wurde. Das Zentrum sollte vom Smog befreit werden und seitdem gibt es viel mehr Fußgängerzonen mit Bänken und Bäumen, die Altstadt ist nur noch für den öffentlichen Verkehr und Anwohner zugänglich, der Rest muss ins Parkhaus. Anders als in vielen anderen spanischen Metropolen kannst du eigentlich alles prima zu Fuß machen. Und mit der Metro kommst du bequem und schnell praktisch überallhin, ein Auto braucht man schon gar nicht.

Adieu, Wirtschaftskrise!

Madrid ist heute eine kosmopolitische Weltstadt, hat aber sein authentisches spanisches Wesen beibehalten. Die Stadt blieb selbst mitten in der Finanz- und Wirtschaftskrise einer der wirtschaftlichen Motoren des Landes. Man muss genauer hinschauen, um die Menschen zu sehen, die in Mülltonnen nach Essbarem suchen oder sich vor Kirchen oder dem Roten Kreuz zur Armenspeisung anstellen. Die Not prägt nicht das Bild der Stadt, aber noch ist sie hier und da zu finden: hinter der schön geputzten Fassade, wo beide Eltern arbeitslos geworden sind und mit Kind und Kegel zu den Großeltern ziehen mussten, weil sie die Hypothek nicht mehr bedienen konnten. Oder wenn Hochschulabgänger Jobs annehmen müssen, für die sie heillos überqualifiziert sind. Aber die Arbeitslosigkeit sinkt und Spanien hat gute wirtschaftliche Prognosen.

Vom Kuhkaff zur Millionenmetropole

Mit 3,2 Mio. Ew. ist Madrid die größte Stadt Spaniens, aber eine mit ländlichen Wurzeln – was vielleicht das Geheimnis hinter dem Zusammenhalt in der Not ist. Es gibt nur wenige alteingesessene Familien in der Stadt, die Bewohner sind Zugezogene oder Kinder von Zugezogenen oder höchstens Enkel von Zugezogenen. Deswegen macht sich auch an jedem Brückenwochenende eine Autokarawane von Madrid in alle Winkel Spaniens auf. Voy al pueblo sagen sie dann, ich fahr aufs Dorf: Gemeint ist das Dorf der Eltern, der Onkel oder Tanten oder Großeltern. Jeder Madrider hat irgendwo in Spanien seine zweite Heimat. Seit der Habsburgerkönig Philipp II. das unbedeutende kastilische Städtchen 1561 zur Hauptstadt seines Reichs machte, hat Madrid nicht aufgehört, Immigrantenstadt zu sein. Über Jahrhunderte war es vor allem der königliche Hof, der Arbeit versprach. Doch die Lebensbedingungen der meisten Bewohner waren so miserabel, dass mehr Menschen starben, als geboren wurden. Ohne die Zugezogenen aus Galicien, Andalusien, der Extremadura oder dem kastilischen Umland hätte Madrid nicht überlebt. Trotzdem wuchs die Stadt sehr langsam. 1910 lebten in Paris fast 3 Mio. und in Berlin gut 2 Mio. Menschen – in Madrid gerade 500 000.

Die Jahre des Aufbruchs, der Movida

Der Anschluss an Europa sollte noch Jahrzehnte auf sich warten lassen. Spanien und Madrid erlebten das Drama des Bürgerkriegs 1936–1939 und der anschließenden Diktatur des Generals Francisco Franco. Politisch blieb das Land auf dem Nullpunkt, wirtschaftlich begann es sich erst ab den 1960er-Jahren langsam zu entwickeln. Mit Francos Tod 1975 kam die Befreiung aus fast 40 Jahren Muff und Enge. Madrid erlebte eine Explosion der Lebenslust. „Es war eine unbesonnene, verspielte, kreative Epoche, voller fiebriger Nächte“, sagt Filmregisseur Pedro Almodóvar. Für ein paar Jahre war Madrid die heißeste Stadt der Welt, so auch für Bands wie Depeche Mode oder Künstler wie Andy Warhol, die in den 80er-Jahren nach Madrid kamen, um sich von der Madrider Welle inspirieren zu lassen. Die heute 45- bis 60-Jährigen trauern den Tagen dieser Movida Madrileña immer noch hinterher.

Ein weltoffener Geist

Doch nicht nur die Lust auf marcha, auf lange, durchtanzte und durchzechte Nächte, hat überlebt, sondern auch der weltoffene Geist – und er ist noch größer geworden. Das Schwulenviertel Chueca ist der Stolz der Stadt, der Día del Orgullo Gay, der „Tag des schwulen Stolzes“, das größte, auch international bekannte Volksfest Madrids. Erst 2017 feierte man den World Gay Pride mit über 2 Mio. Besuchern aus aller Welt – und die Party verlief total friedlich.

Auf der Straße tobt das Leben

Besucher aus dem Rest Spaniens finden die Stadt vor allem groß und laut. Die Größe ist eine Frage der Perspektive, der Lärm ist messbar. Der Autoverkehr ist lästiger als in anderen Städten, weil Madrid extrem dicht bebaut ist, aber durch Ex-Bürgermeisterin Carmenas Baumaßnahmen ist zumindest die Innenstadt nun wesentlich entspannter geworden. Die Madrider hat es eh nie groß gestört, sie saßen und sitzen immer noch am liebsten direkt an der Straße und trinken Kaffee, eine caña, oder einen Feierabendwein. Das Phänomen der abends und sonntags ausgestorbenen Fußgängerzonen kennt die spanische Hauptstadt nicht: Die Madrider leben draußen, zu jeder Zeit (und außerdem haben die meisten Geschäfte lange geöffnet, auch feiertags). Und das genießen auch die Besucher!

Gut zu wissen

Anreise & Ankunft

Nur zwei bis drei Stunden Flug und schon bist du in Madrid! Der sechstgrößte Flughafen Europas hat mehrere Terminals, die teilweise kilometerweit voneinander entfernt liegen. Fliegst du mit Iberia, landest du an T4. Ausländische Fluggesellschaften wie Ryanair, Lufthansa oder Easyjet landen normalerweise an T1 oder T2. Am einfachsten ist es, wenn du dir ein Taxi schnappst. Vor dem Terminal stehen die Taxis in Zweierreihen und werden vom Flughafenpersonal den Ankommenden zugewiesen. Die Fahrt zu einer beliebigen Adresse in der Innenstadt innerhalb des Stadtautobahnrings M30 kostet pauschal 30 Euro.

Deutlich billiger ist die Fahrt mit der Metro (Linie 8), entweder vom U-Bahnhof des T4 oder vom gemeinsamen U-Bahnhof T1-T2-T3. Allerdings musst du dann mindestens einmal umsteigen. Für die Fahrt vom Flughafen in die Innenstadt muss ein spezielles Ticket für 5Euro gekauft werden – das gilt jedoch nicht in Verbindung mit einer Tarjeta Turística – siehe Rubrik „Öffentliche Verkehrsmittel“. Achte während der Fahrt auf dein Gepäck und lass keine Wertsachen in Reichweite von Langfingern (z.B. im Rucksack). Die Fahrt in die Innenstadt dauert ungefähr 30–40 Minuten.

Alternativ kannst du vom T1, T2 und T4 rund um die Uhr für 5 Euro den Airport-Express-Bus (emtmadrid.es/aeropuerto) zur Plaza de Cibeles und (von 6 bis 23.30 Uhr) weiter zum Bahnhof Atocha nehmen. Vom T4 fährt außerdem alle halbe Stunde die Linie C1 bzw. C10der schnellen S-Bahn tren de cercanías (renfe.com/viajeros/cercanias/madrid für nur 2,60 Euro zu den Bahnhöfen Chamartín, Atocha und Príncipe Pío.

Mit Abstand am günstigsten ist die Stadtbuslinie 200: Sie bringt dich zum regulären Preis für nur 1,50 Euro in 30 Minuten bis zur Metrostation Avenida de América im Nordosten der Innenstadt, wo du Anschluss an gleich vier Metrolinien hast.

Falls du mit der Bahn kommst: Fernzüge aus dem Norden laufen im Bahnhof Chamartín ein, Züge aus Barcelona und dem Süden im Bahnhof Atocha. Von hier bringt dich die Metro ans Ziel. 

Auskunft vor der Reise

Spanisches Fremdenverkehrsamt

– Lichtensteinallee 1 | 10787 Berlin | Tel. 030 8826543 | berlin@tourspain.es

– Walfischgasse 8 | 1010 Wien | Tel. 01 512958011 | viena@tourspain.es

–  Seefeldstr. 19 | 8008 Zürich | Tel. 0442536050 | zurich@tourspain.es

Info-Websites

– spain.info: Website des Spanischen Fremdenverkehrsamts

– esmadrid.com: Website der Stadt für Tourismus und Aktivitäten

– turismomadrid.es: die Tourismuswebsite der Region Madrid

– madrid.es: die offizielle Website der Stadtverwaltung

Klima & Reisezeit

Frühling und Herbst sind die idealen Jahreszeiten, um Madrid zu entdecken. Ab und an kann es dann zwar schon mal regnen, aber normalerweise präsentiert sich die Stadt in diesen Monaten von ihrer Schokoladenseite, mit stahlblauem Himmel und Wohlfühltemperaturen um und über 20 Grad. Der Sommer in Madrid ist etwas für Hartgesottene, denen ein Großstadtdschungel auch bei 40 Grad im Schatten nichts anhaben kann. Im August, dem traditionellen Ferienmonat, fliehen die meisten Madrider vor der extremen Hitze; vielerorts herrscht dann tote Hose und auch zahlreiche Geschäfte und Restaurants haben geschlossen. Im Winter wird es frisch, im Januar und Februar fallen die Temperaturen schon mal gen 0 Grad. 

Fahrrad

An mehr als 150 Stationen stehen über das ganze Stadtgebiet verteilt die gut 2000 E-Bikes des öffentlichen Verleihsystems von BiciMAD (bicimad.com) bereit. Als Besucher ziehst du an den Automaten neben den Verleihstationen per Kreditkarte eine Benutzerkarte für ein, drei oder fünf Tage, dafür wird eine Kaution von 150 Euro einbehalten. Abgerechnet wird am Ende: Die jeweils erste Stunde kostet 2 Euro, für jede weitere Stunde werden 4 Euro fällig. Private Fahrradvermieter:

– Trixi Madrid (C/ Jardines 12 | trixi.com | Metro 1, 2, 3 Sol), das auch geführte Fahrradtouren in englischer Sprache anbietet (März–Nov. tgl. 11 Uhr ohne Voranmeldung)

– Bravo Bike (C/ Juan Álvarez Mendizábal 19 | bravobike.com | Metro 3, 10 Plaza de España), das ebenfalls unterschiedliche Radtouren durch Madrid anbietet

– Bike Spain (Plaza de la Villa 1 | bikespain.com | Metro 2, 5 Ópera)

Öffentliche Verkehrsmittel

Die Metro (metromadrid.es) ist das beste Fortbewegungsmittel in Madrid. Sie verkehrt von 6 Uhr morgens bis 1.30 Uhr nachts. In den Hauptverkehrszeiten kommen die Bahnen alle drei bis fünf Minuten, am späten Abend dauert es bis zu 15 Minuten. Von der Plaza de Cibeles starten zwischen 0 und 6 Uhr 26 Nachtbuslinien in die Vororte. Die trenes de cercanía der Eisenbahngesellschaft Renfe (renfe.es) entsprechen ungefähr der deutschen S-Bahn. Ihre Bahnhöfe sind mit einem gekippten weißen C auf rotem Grund gekennzeichnet.

Du musst zunächst für 2,50 Euro eine Multicard genannte Plastikkarte am Schalter oder an den Automaten im Eingangsbereich der Metrostationen kaufen; darauf lädst du dann beliebig viele Fahrten. Die Karte gilt auch für die cercanías (bei Zone A aber nur im Stadtgebiet!) und für die roten Linienbusse der Madrider Stadtwerke (emtmadrid.es). Einzelne Fahrten mit dem Bus à 1,50 Euro können auch direkt beim Fahrer gelöst werden. Zehn Fahrten in Zone A kosten 12,20 Euro und können auch von verschiedenen Personen genutzt werden. Während einer Fahrt kannst du so oft umsteigen, wie du willst; einzige Ausnahme: In den Bussen muss nach jedem Umsteigen neu gelöst werden.

Alternativ kannst du auf die Karte auch eine Tarjeta Turística laden: ein 1-, 2-, 3-, 5- oder 7-Tage-Ticket (8,40– 35,40 Euro, Kinder von vier bis zehn Jahren die Hälfte). Meist genügt die Zone A, Zone T (17–70,80 Euro) braucht nur, wer auch die Vorstädte erkunden will. Diese Karte ist personengebunden, man muss die Ausweisnummer auf der Karte notieren. Vorteil: Wenn deine erste Aufladung auf die Karte eine Tarjeta Turística ist, entfällt die Kartengebühr von 2,50 Euro. Außerdem gilt die Tarjeta Turística auch für die Fahrt vom und zum Flughafen, sodass der Flughafenzuschlag entfällt.

Wenn du im Zentrum wohnst, ist fast immer die Zehnerkarte die bessere Wahl, denn dort kann man eigentlich alles zu Fuß machen. Wenn du z.B. das Bernabéu-Stadion besuchst und ihr zu zweit oder zu viert seid, ist eine Zehnerkarte auf jeden Fall günstiger als eine Touristcard pro Tag und Person. Die Tarjeta Turística lohnt am ehesten am An- und Abreisetag, weil mit ihr der Flughafenzuschlag entfällt. Das hängt allerdings auch wieder von der Personenanzahl ab: Bei vier Personen ist die 1-Tag-Touristcard teurer als ein Taxi, bei drei Personen nur unwesentlich billiger. 

Parken

Reservier ein Hotel mit Garage, falls du Madrid mit dem Auto besuchst. Seit 2019 gelten in Madrid verschärfte Vorschriften in der Innenstadt. Es dürfen nur noch Anwohner, Taxis und Busse durch die City fahren, alle anderen Fahrzeuge benötigen eine Genehmigung oder den Nachweis, eine Hotelgarage gebucht zu haben. Anderenfalls musst du direkt in ein Parkhaus fahren, damit es kein Knöllchen gibt. 

Taxi

Wer in Madrid ein Taxi nimmt, stellt sich an den Straßenrand und winkt sich eines heran. Wenn das grüne Licht auf dem Dach leuchtet, ist es frei. Das Taxameter startet bei 2,40 Euro. Fahrten vom und zum Flughafen kosten pauschal 30 Euro, für Fahrten von Bahnhöfen ist ein Zuschlag von 3 Euro zu zahlen. Zwischen 21 und 7 Uhr und am Wochenende gelten leicht höhere Tarife. Taxiruf Tel. 915478200 

Auskunft vor Ort

Oficina de Turismo: Plaza Mayor 27 | Tel. 915787810 | Metro 1, 2, 3 Sol | tgl. 9.30–21.30 Uhr

Comunidad de Madrid (für Madrid und Umgebung): C/ Duque de Medinaceli  2 | Tel. 914294951 | Metro 2 Banco de España | Mo–Sa 8–15, So 9–14 Uhr

Infokioske gibt es u.a. an der Plaza de Cibeles, der Plaza de Callao und am Flughafen (Terminals 2 und 4) im Ankunftsbereich.

Geld & Kreditkarten

Geldautomaten (cajero automático) gibt es an fast jeder Ecke. Die meisten Hotels und Restaurants sowie viele Geschäfte akzeptieren Kreditkarten, am verbreitetsten sind Visa und Mastercard. 

Internetzugang & WLAN

Kabelloses Internet heißt in Spanien wi-fi. Die meisten Hotels und hostales bieten ihren Gästen gratis wi-fi, ebenso viele Cafés und Bars. 

Madrid City Pass

Im Internet bekommst du den Madrid City Pass (short.travel/mad8), der dir dank „Skip-the-line-Zugang“ Wartezeiten erspart. Er beinhaltet u.a. den Eintritt zum Prado und ins Bernabéu-Stadion inklusive Tour sowie ein Ticket für den Hop-on-hop-off-Bus und einen privaten Airporttransfer vom Flughafen zum Hotel. Außerdem gibt es diverse Rabatte. Der Pass kostet 97 Euro. Ähnliche Pässe findest du auf citis2go.com und getyourguide.de. 

Öffnungszeiten

Die Läden öffnen normalerweise montags bis samstags gegen 10 und schließen um 21 Uhr. Die meisten großen Läden in der Innenstadt rund um Sol und Gran Vía oder auf der Calle Fuencarral haben auch sonntags geöffnet. 

Post

Die Postämter (oficinas de correos | correos.es) sind gewöhnlich Mo–Fr 8.30– 14.30 und Sa 9.30–13 Uhr geöffnet. Schneller bekommt man Briefmarken im estanco (Tabakladen). Das Porto ins europäische Ausland betrug bei Redaktionsschluss 1,40 Euro. Vorsicht: Wer in Souvenirshops Briefmarken der sogenannten City Post kauft, darf die Post nicht in die normalen (gelben) Briefkästen werfen, sondern ausschließlich in die Kästen der City Post! 

Sicherheit

Natürlich gibt es auch in Madrid die üblichen Tricks, um an dein Handy oder Bargeld zu kommen. Lass das Handy niemals offen auf dem Tisch liegen und lass dich auch auf keine lustigen Gespräche mit Fremden auf der Straße ein, selbst wenn du dabei nicht „angetanzt“ wirst. Rucksäcke sollten niemals Geld oder andere Wertsachen enthalten, sofern sie nicht auf dem Bauch getragen werden. Besondere Vorsicht im Gedränge, etwa in der Metro oder auf dem Rastro. 

Stadtführungen & Stadtrundfahrten

Madrid City Tour bietet täglich (Nov.– Feb. 10–18 Uhr etwa alle 15 Min., März–Okt. 9–22 Uhr etwa alle 8 Min.) zwei unterschiedliche Besichtigungstouren im offenen Doppeldeckerbus durch Madrid. Gemeinsame Haltestelle beider Routen an der Fuente Neptuno neben dem Prado, an der Plaza de Cibeles, an der Plaza de Colón und an der Puerta del Sol. Von Mitte Juni bis Mitte September gibt es außerdem eine spätabendliche Tour um 22 Uhr ab der Fuente de Neptuno an der Plaza Cánovas del Castillo. Das gemeinsame Ticket für beide Routen kostet online im Angebot 19,90 Euro, für zwei Tage 23,40 Euro. Du kannst auch im Bus zahlen und jederzeit aus- und wieder zusteigen. Ein Audioführer (auch auf Deutsch) erklärt die Sehenswürdigkeiten. madridcitytour.es

Deutschsprachige, individuelle Stadtführungen für private Gruppen und Madrideinsteiger kannst du bei MARCO POLO Autorin Susanne Thiel (stadtführungenmadrid.com) buchen, thematische Touren bietet das Team von Madrid auf Deutsch (madridaufdeutsch.net) an.

Segwaytouren gibt es u.a. bei Segway Tours (ab 25 Euro | Plaza de San Miguel 2 | segwaytoursmadrid.com | Metro 2, 5 Ópera) oder bei Eurosegways (ab 30 Euro | C/ de Santiago 6 | eurosegway.eu | Metro 2, 5 Ópera). 

Telefon & Handy

Vorwahlen aus Spanien: Deutschland 0049, Österreich 0043, Schweiz 0041, danach die erste Null der Ortsvorwahl weglassen. Bei Anrufen aus dem Ausland nach Spanien wählt man die Vorwahl 0034 und dann die komplette Rufnummer. Ebenso wird innerhalb Spaniens auch bei Ortsgesprächen immer die gesamte neunstellige Nummer gewählt. Spanische Mobiltelefonnummern fangen meist mit einer 6 oder 7 an. 

Trinkgeld

In Spanien lässt man sich zunächst immer das Wechselgeld wiedergeben und kann dann nach Belieben ein paar Cent oder Euro liegen lassen oder noch dazutun. Zehn Prozent sind eher in vornehmen Restaurants üblich. Auch Kofferträger und Zimmermädchen freuen sich über ein paar Euro. 

Veranstaltungshinweise & Vorverkauf

Das Kulturprogramm findest du in der Wochenzeitschrift Guía del Ocio (guiadelocio.com/madrid) oder in der Freitagsbeilage Metrópoli der Tageszeitung El Mundo (metropoli.com). Einen ausführlichen deutschsprachigen Veranstaltungskalender gibt es unter esmadrid.com/de, Tickets für Konzerte, Theater und Musicals auf ticketmaster.es. 

Zoll

Innerhalb der EU dürfen alle Waren für den privaten Verbrauch frei ein und ausgeführt werden; Richtwerte hierfür sind z.B. 800 Zigaretten und 10l Spirituosen. Für Schweizer gelten erheblich geringere Freimengen, u.a. 250 Zigaretten, 1l Spirituosen und 5l Wein. 

Diplomatische Vertretungen

– Deutsche Botschaft (C/ de Fortuny 8 | Tel. 915579000 | spanien.diplo.de | Metro 4 Colón)

– Österreichische Botschaft (Paseo de la Castellana  91 | Tel. 915565315 | bmeia.gv.at/botschaft/madrid | Metro 10 Santiago Bernabéu)

– Schweizer Botschaft (C/ Núñez de Balboa  35a | Tel. 914363960 | eda.admin.ch/madrid | Metro 4 Velázquez) 

Gesundheit

Falls du dringend einen Arzt brauchst, erkundige dich nach dem nächsten Ärztehaus (centro de salud) oder Krankenhaus (hospital) mit einer Notaufnahme (urgencia). Rechne dort mit einiger Wartezeit. Das spanische Gesundheitssystem ist medizinisch auf der Höhe der Zeit, aber tendenziell überlastet. Mit der Europäischen Krankenversicherungskarte (EHIC) auf der Rückseite der Versichertenkarte sind gesetzlich Versicherte auch in Spanien krankenversichert. 

Notruf & Polizei

Polizei, Feuerwehr, Rettungswagen Tel. 112

Der Servicio de Atención al Turista Extranjero SATE (tgl. 9–24 Uhr | C/ de Leganitos 19 | Tel. 915487985 | Metro 2 Santo Domingo) kümmert sich um ausländische Touristen in Notlagen.

Events, Feste & mehr

Feiertage

1. Januar

Neujahr (Año Nuevo)

6. Januar

Hl. Drei Könige (Reyes Magos) 

März/April

Gründonnerstag (Jueves Santo) und Karfreitag (Viernes Santo)

1. Mai

Tag der Arbeit (Fiesta del Trabajo)

2. Mai

Día de la Comunidad de Madrid

15. Mai

San Isidro

15. August

Mariä Himmelfahrt (Asunción de la Virgen)

12. Oktober

Día de la Hispanidad

1. November

Allerheiligen (Todos los Santos)

9. November

Nuestra Señora de la Almudena

6. Dezember

Día de la Constitución

8. Dezember

Mariä Empfängnis (Inmaculada Concepción)

25. Dezember

Weihnachten (Navidad)

Veranstaltungen

Januar/Februar 

Chinesisches Neujahr: Neujahrspartys und Events in Madrids chinesischem Viertel Usera lassen tief blicken in die Partygepflogenheiten der chinesischen Community. ccchinamadrid.org

Mitte Januar – Mitte März 

Anlässlich der Casa Decor dürfen Innenarchitekten und Designer ein komplettes Gebäude frei gestalten; jedes Zimmer ist anders. casadecor.es

März 

Bei der Noche de los Teatros kommen Madrids Theater auf die Straßen und Plätze und zeigen, was sie draufhaben. Tanz, Theater, Comedy und Lesungen für alle! madrid.org/lanochedelosteatros

Mai 

Am 2. Mai erinnert der Día de la Comunidad de Madrid an den Tag 1808, an dem die aufständischen Madrider den Truppen Napoleons Paroli boten – Partywoche in Malasaña mit vielen Straßenkonzerten und Events.

Zu San Isidro feiert die Stadt eine Woche lang ihren Schutzpatron mit unzähligen Livebands und jeder Menge Folklore. sanisidromadrid.com

Zur Noche de los Museos öffnen die wichtigsten Museen der Stadt eine Nacht lang bis in die Morgenstunden.

Juni 

In der Noche de San Juan, der Johannisnacht vom 23. auf den 24.Juni, geht es heiß her, denn dann wird fleißig übers Feuer gesprungen, z.B. auf der Plaza Dos de Mayo.

Beim Download Festival sorgen Metalbands drei Tage lang für Headbanging vom Feinsten. downloadfestival.es

Ende Juni/Anfang Juli 

Einst Schwulendemo, ist der Día del Orgullo Gay in und um Chueca heute das größte LGBT-Fest Spaniens. madridorgullo.com

Juli 

Mad Cool Festival: drei Tage Rock, Pop und Elektronik mit Platz für 80000 Leute in Valdebebas. madcoolfestival.es

Noches del Botánico – eine laue Sommernacht im Botanischen Garten bei guter Livemusik. nochesdelbotanico.com

August 

Fiestas de San Cayetano rund um die Rastrogegend mit Straßenkonzerten und vielen Futterbuden. Immer wieder spannend: der Tortilla-Wettbewerb!

Die Schutzpatronin La Paloma feiert ihren großen Tag direkt neben der Kathedrale: frisch Gegrilltes am laufenden Band, dazu Livebands.

September 

Im Museo del Ferrocarril geht beim Mahou Urban Food Festival mit jeder Menge Bier, DJs, Workshops und Tapas die Post ab.

Über 100 einzigartige Gebäude, die normalerweise nicht öffentlich zugänglich sind, öffnen zum Open House ein Wochenende gratis zur Besichtigung. openhousemadrid.org

Indie, Rock und Elektronik beim Dcode Festival eine Nacht lang auf dem Rasen der Uni. dcodefest.com

Oktober 

Tapapiés ist die Multikulti-Tapasroute im angesagten Viertel Lavapiés. Dazu gibt es auf den Plätzen und in den Straßen Musik, Theater, Tanz und Straßenzirkus. tapapies.com

Dezember 

Das absolute Muss zu Silvester: Um Mitternacht an der Puerta del Sol zu den zwölf Glockenschlägen zwölf Weintrauben verschlingen und ins neue Jahr tanzen. 

Bloss nicht!

Auf Grün vertrauen

Eine rote Ampel wird von den meisten Madridern eher als Empfehlung verstanden: Man kann sie beachten, muss aber nicht. Als Fußgänger geht man einfach los, wenn kein Auto in Sicht ist – aber auch nur dann. Also Augen auf! 

Vordrängeln

An Bushaltestellen gilt: Wer zuerst kommt, steigt als Erster ein und hat freie Platzwahl. Komm bloß nicht auf die Idee, dich vorzumogeln! Madrider sind Könige im Schlangestehen und mögen es gar nicht, wenn man nicht in der Reihenfolge anstehen will. 

Alkohol vor der Kneipe trinken

So lecker die Zigarette mit der caña auch schmeckt – wenn eine Bar keine Lizenz für eine terraza hat, sondern nur ein Tisch für die Raucher vor der Tür steht, muss das Glas Wein drinnen bleiben. Sollte eine Polizeistreife vorbeifahren, ist für den Barbesitzer ein Knöllchen von 3000 Euro fällig. 

An fremde Tische setzen

In dieser Hinsicht zeigen sich Deutsche erstaunlicherweise unkomplizierter als die Spanier. Hier setzt man sich nicht zu fremden Leuten an den Tisch – Punkt, aus. In Restaurants sind selbst freie Tische tabu: Warte, bis du vom Kellner einen zugewiesen bekommst – das heißt in Stoßzeiten dann auch mal Schlange stehen, oder noch einen Aperitif an der Bar trinken. 

Falsche Schlüsse ziehen

Du kommst in eine Taverne oder Bar und der Boden ist übersät mit Papierservietten und Garnelenschalen? Kein Grund, das Gesundheitsamt zu alarmieren! Abfälle vor den Bartresen sind kein Zeichen für eine Schmuddelbar, sondern gehören hier zum guten Ton und werden regelmäßig weggefegt.

Lesestoff & Filmfutter

Bücher

Die sterblich Verliebten 

Jeden Morgen beobachtet María in einem Madrider Café fasziniert ein allem Anschein nach perfektes Paar. Dann geschieht etwas Schreckliches. Ein meisterlicher Roman (2011) von Javier Marías über die Liebe und den Tod.  

Abschied von Atocha 

Ein Stipendienjahr in Madrid, erfundene Lebenstragödien, lange Abende in Madrider Bars – und dann der Anschlag auf die Züge im Bahnhof Atocha, der plötzlich alles in Frage stellt. Ben Lerner legte 2011 mit seinem Roman ein beeindruckendes Debüt hin.

Filme

Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs

In Pedro Almodóvars Klassiker von 1988 mixt Carmen Maura in ihrer Verzweiflung einen fast tödlichen Gazpacho, hilft einer Freundin mit Terroristenfreund aus der Patsche und muss auch noch ihr eigenes Liebesleben in Ordnung bringen. Typisch Almodóvar eben.

Abre los ojos

In Alejandro Amenábars Mysterydrama von 1997 sind einige der ungewöhnlichsten Bilder von Madrid zu sehen, etwa eine völlig leer gefegte Gran Vía.

4-14 °C
6 h/Tag

Fakten

Einwohner 3.280.782
Fläche 604 km²
Strom 230 V, 50 Hz
Hauptstadt Stadt Madrid
Reisepass / Visum nicht notwendig
Ortszeit 08:09 Uhr
Zeitverschiebung keine

Anreise

18h 49min
14h 38min
2h 30min
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