„Die Stadt in ihrer Lage und mit ihrer ganzen Umgebung hat etwas Ideales“, sagte Johann Wolfgang von Goethe. Der alte Kosmopolit musste es wissen – ganze acht Mal war er in Heidelberg. Die schillernde Vergangenheit und die viel besungene Schönheit der Universitätsstadt ziehen seit Jahrhunderten Gelehrte, Künstler und Touristen aus aller Welt in ihren Bann.
Die beste Reisezeit für Heidelberg sind die Monate Januar, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November und Dezember. In dieser Zeit wird eine durchschnittliche Temperatur in Höhe von 15° Celsius erreicht. Die sonnigsten Monate sind Mai, Juni, Juli und August mit durchschnittlich 7 Sonnenstunden pro Tag. Im Vergleich hierzu liegt die Temperatur im kältesten Monat bei lediglich 4° Celsius bei 11 Regentagen. Im Jahresmittel liegt die durchschnittliche Tagestemperatur bei 15° Celsius und die Nachttemperatur bei 7° Celsius. Im Schnitt regnet es jeden Monat an 10 Tagen. Die regenreichsten Monate sind Januar, Mai, Juni, Juli, November und Dezember.
Früh aufstehen lohnt sich, dann hast du die Sehenswürdigkeiten der Stadt erst einmal für dich. Das weltberühmte Panorama mit dem Schloss und der Alten Brücke über den Neckar wirkt im Morgenlicht fast schon zu romantisch, um wahr zu sein. Beim Cappuccino auf dem Marktplatz kannst du zusehen, wie die Stadt zum Leben erwacht. Bist du gut zu Fuß? Dann steht einem 1,6 km langen Einkaufsbummel quer durch die City nichts im Wege. So lang ist die Hauptstraße, eine der längsten Fußgängerzonen Europas. Wichtig sind flache, bequeme Schuhe, sonst killt dich das Kopfsteinpflaster. Die Uniklinik Heidelberg gehört zwar zu den besten der Welt – mehr Spaß macht es aber, sich mit gesunden Füßen auf der Neckarwiese zu erholen. Im Sommer dient sie als Stadtbalkon und ist der ideale Ort zum Sonnen, Spielen, Lesen, Grillen und Faulenzen. Generell ist es leicht, sich in der Innenstadt zu orientieren. Große Entfernungen gibt es hier nicht, und Neckar oder Schloss sind meistens in Sichtweite.
Zu den rund 160 000 Einwohnern gehören auch die über 30 000 Studierenden an der Ruprecht-Karls-Universität, der ältesten Universität Deutschlands. Student in Heidelberg zu sein, war schon immer mit hohem Ansehen verbunden und ist es bis heute: Die Ruperto Carola zählt zu den Eliteuniversitäten Deutschlands. Bislang gingen elf Nobelpreise an Professoren der Heidelberger Universität. Dass man in der Stadt nicht nur gut studieren, sondern auch schön leben und ausgiebig feiern kann, zeigt sich bei einem Spaziergang durch die engen Seitengassen der Hauptstraße. Die Cafés, Weinstuben und Bars in der Unteren Straße, in der Steingasse und rund um den Marktplatz bilden eine bunte Kulisse für das entspannte Altstadtleben. Das Leben findet im Sommer draußen statt, und sähe man die Wipfel des Odenwalds über der Alten Brücke nicht – man könnte glatt meinen, man sei am Mittelmeer.
Heidelberg hat eine bewegte Geschichte, doch über die Anfänge der Stadt weiß man nur wenig. Relevanz erlangte der Fischerort heidelberch erst im 14. Jh. mit der Ernennung zur kurfürstlichen Residenzstadt und mit der Gründung der Universität: Die erste Vorlesung fand 1386 vor 500 Studenten statt. Jahrhundertelang sonnte sich Heidelberg im Glanz der Kurfürsten von der Pfalz – daher auch die Regionenbezeichnung: Kurpfalz. Das Schloss am Fuß des Königstuhls diente als Residenz für einen der prunkvollsten Höfe Deutschlands. Dunkle Zeiten brachte der Pfälzer Erbfolgekrieg im 17. Jh., als die Franzosen Stadt und Schloss fast dem Erdboden gleichmachten. Nur das Haus Zum Ritter St. Georg und die Heiliggeistkirche überlebten – weil sie aus Stein gebaut waren. Nachdem das Schloss geplündert, in Brand gesteckt und gesprengt worden war, wurde es nie mehr ganz aufgebaut. Doch gerade dieser Umstand verhalf ihm später zu seinem Ruf als berühmteste Ruine der Welt. Heute ist das Heidelberger Schloss nach Neuschwanstein das meistbesuchte historische Bauwerk Deutschlands. Im 18. Jh. wurde Heidelberg zwar wiederaufgebaut, unzählige Schmuckstücke aus der Renaissancezeit waren jedoch für immer verloren. Dass dann auch noch Kurfürst Karl Philipp die Residenz der Kurpfalz ins benachbarte Mannheim verlegte, bedeutete einen weiteren herben Verlust für die Bedeutung der Stadt. Ein wenig beleidigt sind die Heidelberger deshalb bis heute.
In Heidelberg wurde schon immer viel gedacht und, wenn es nötig war, auch revolutioniert. Martin Luthers Heidelberger Disputation sorgte für die Verbreitung der Reformation im Südwesten, die Märzrevolution ab 1848 machte die Stadt zu einer Hochburg der Liberalen, die wilden 1968er-Jahre trieben die Studierenden auf die Straße. Heute werden vor allem der Dialog zwischen Wirtschaft und Wissenschaft sowie der internationale Austausch gefördert – jeder fünfte Student kommt aus dem Ausland. Die Kunstdenkmäler, denen man überall in Heidelberg und im Kurpfälzischen Museum begegnet, erzählen vom großen kulturellen Erbe der Stadt: Seit Jahrhunderten ist sie Heimat für Kultur und Wissenschaft, seit 2014 „Unesco City of Literature“. Auch bei den Themen Ökologie, Nachhaltigkeit und Fair Trade hat Heidelberg die Nase vorn. Zahlreiche Preise konnte die Stadt für ihr Umweltengagement bereits gewinnen, das Fahrrad ist das beliebteste Fortbewegungsmittel, gewählt wird hier vor allem grün. So kitschig es klingen mag: Dem Zauber Heidelbergs kann sich niemand entziehen! Ganz gleich, auf welche Weise du die Stadt kennenlernst: allein oder mit professioneller Führung, zur frühen Morgenstunde auf dem Schloss, nachts auf Kneipentour durch die Untere Straße oder während der Frühlingsblüte auf dem Philosophenweg – am Ende wirst du hierbleiben wollen!
Ein Lufthansa-Airport-Bus (frankfurt-air port-shuttles.de) pendelt täglich ab Flughafen Frankfurt (Treffpunkt Terminal 1: innen Ankunftsebene Halle B, bei Ausgang 3, Einstiegswunsch Terminal 2 bitte bei Onlinebuchung angeben, außen Wartebereich 23N) und ab Heidelberg Bahnhofstr. 1, vor der Kurfürsten-Apotheke (einfache Fahrt 29 Euro, hin und zurück 50 Euro, mit Lufthansa-Ticket 27 bzw. 48 Euro). Reservierungen sind notwendig.
Der Heidelberger Hauptbahnhof mit S-Bahn, Regionalbahn-, Interregiound Intercity-Anschluss liegt im Westen der Stadt. Taxis und eine Tourist-Information finden sich am Hauptausgang (Ost). Die Straßenbahn (Linie 21) und Stadtbusse (Linie 32, 33) zum Zentrum fahren am Ausgang Nord ab. Über die Bergheimer Straße besteht im Westen der Stadt ein Anschluss an die Autobahnen nach Mannheim, Darmstadt/Frankfurt, Karlsruhe/Basel und Heilbronn/Stuttgart.
Ankunft und Abfahrt der Fernbusse ist am Hauptbahnhof vor McDonald‘s. Linie 5, 20, 21, 24, 32–34 Hauptbahnhof
Im Sommer erkunden Touristen aus aller Welt die Stadt, und an manchen Orten kann es unangenehm voll werden. Die gute Nachricht: Im Frühjahr, wenn alles blüht, oder im Herbst, wenn die Altstadt in besonders weichem Licht leuchtet, ist es in Heidelberg sowieso am schönsten – besser dann kommen!
Der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) (vrn.de) integriert mehrere Bahn-, Bus- und Straßenbahnlinien. Der Einzelfahrschein für den Stadttarif Heidelberg kostet 2,80 Euro (mit Bahncard 2,10 Euro). Mit der Tageskarte (Stadttarif Heidelberg 7,20 Euro, Familie 9,80 Euro, Gruppe bis 5 Personen 14,90 Euro) kann man alle öffentlichen Nahverkehrsmittel außer der Bergbahn einen Tag lang im Stadtgebiet Heidelberg benutzen. Das Stadtteil-Ticket ermöglicht die Fahrt innerhalb eines Stadtteils und das Kurzstrecken-Ticket die Fahrt innerhalb vier aufeinanderfolgender Stationen für jeweils 1,80 Euro. Eine 5-Tage-Karte kostet 28,80 Euro pro Person.
Oder mach dein Smartphone zum Fahrschein: Mit der App VRN eTarif oder tickin fährst du fahrscheinfrei und zahlst nur den „Luftlinientarif” – das kann sich lohnen! Weiterer Vorteil: Du musst dich weder mit dem Tarifsystem noch mit widerspenstigen Automaten auseinandersetzen.
Die wichtigsten Buslinien, mit denen man alle Ziele in der Heidelberger Altstadt erreicht: 31, 32 (Universitätsplatz), 33 (Rathaus/Bergbahn), 35 (Alte Brücke). Vom Hauptbahnhof fahren die Linien 32–34 in die Altstadt. Es verkehrt ein Nachtbus, der Moonliner (rnv-online.de), in der Innenstadt und in fast alle Stadtteile.
Als Linien 21–24 und 26 verbinden die Straßenbahnen die südlichen und nördlichen Stadtteile Heidelbergs. Die Linien 21–23 und 26 haben am Bismarckplatz eine Haltestelle. Mit der Linie 5 der RNV (rnv-online.de) lässt sich ein schöner Rundkurs Heidelberg–Weinheim–Mannheim fahren.
Die S1 fährt von Osterburken im Odenwald bis Homburg im Saarland. In Heidelberg hält sie u. a. am S-Bahnhof Altstadt und am Hauptbahnhof.
Die Bergbahn (bergbahn-heidelberg.de) fährt von der Talstation Kornmarkt über Schloss und Molkenkur zum Königstuhl, im Winter 9–17.10 Uhr, im Sommer 9–20 Uhr im 10- bzw. 20-Minuten- Takt. Das Schlossticket der Bergbahn (9 Euro) beinhaltet die Hin- und Rückfahrt Talstation–Schloss–Molkenkur sowie den Eintritt für Schlosshof, Fasskeller und Apothekenmuseum. Gesamte Strecke (Kornmarkt–Königsstuhl bzw. Panoramaticket): einfache Fahrt 9 Euro, hin und zurück 14 Euro.
Das kleine Fährschiff Liselotte von der Pfalz (Fährbetrieb Anfang April– Ende Okt. | Tel. 06221 2 01 81 | weisseflottehd.de) verkehrt Mi–Mo zwischen 10 und 18 Uhr auf dem Neckar – von der Alten Brücke bis zum Marriott- Hotel und zurück sowie von einem Ufer zum anderen. Auch eine gute Möglichkeit, um von der Altstadt z. B. zum Neuenheimer Feld zu gelangen. Tickets gibt es ab 3 Euro (für eine Station, einfache Fahrt); wer eine VRN-Tageskarte hat, fährt zum Kinderpreis.
Taxistände findest du an der Alten Brücke, am Bismarckplatz, am Hauptbahnhof und am Universitätsplatz. Eine Fahrt vom Bismarckplatz zum Bahnhof kostet ca. 8–9 Euro. Taxizentrale: Tel. 06221 30 20 30
VRNnextbike (Tel. 030 69 20 50 46 (*) | vrnnextbike.de) betreibt über das Stadtgebiet verteilt ein gut ausgebautes Netz an Leihstationen (Leihgebühr 1 Euro pro 15 Minuten, max. 12 Euro/ Tag), Ausleihe über die App oder, falls vorhanden, direkt am Terminal.
Heidel-bike (Rohrbacher Str. 13–15 | Tel 06221 2 31 70 | heidel-bike.de) in der Weststadt verleiht Cityräder, Mountainbikes und E-Bikes (Leihgebühr 15–29 Euro pro Tag). Im Sommer rechtzeitig anmelden!
Die Initiative Rückenwind (Kurfürstenanlage 62 | Tel. 06221 18 99 28 | rueckenwind-hd.org) vermietet diverse Pedelecs in und um Heidelberg (je Rad 25 Euro/Tag oder 45 Euro für ein ganzes Wochenende, 120 Euro/Woche, Kaution 100 Euro in bar).
Die Elektroroller der Marken Tier, Bird, Lime und Bolt sind überall im Heidelberger Stadtgebiet verteilt und können über die jeweiligen Apps benutzt werden. Dort siehst du, wo der nächste Roller steht, und kannst ihn reservieren. Kosten: pro Fahrt 1 Euro Startgebühr plus 15–20 Cent pro Minute.
–Tourist-Information | Willy-BrandtPlatz 1 (am Hauptbahnhof) | Tel. 06221 5844444 | heidelberg-marketing.de
– Weitere Info-Punkte: Marktplatz 10 (Rathaus) | Obere Neckarstr. 31 (Neckarmünzplatz)
Das Heidelberger Stadtmarketing ist crossmedial aufgestellt. Instagram: @heidelberg4you | youtube.com/user/heidelberg4you | App: Mein Heidelberg
Die Heidelberg-Card beinhaltet das Schlossticket inklusive Bergbahnfahrt, den Eintritt in den Studentenkarzer sowie Ermäßigungen bei Führungen, Touren und kulturellen Veranstaltungen, in Museen, in Restaurants und beim Einkaufen sowie freie Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Es gibt sie für einen Tag (21 Euro), für zwei Tage (23 Euro) und für vier Tage (25 Euro). Familienkarten sind ebenfalls erhältlich. Zu kaufen gibt es die Heidelberg-Card unter anderem bei der Tourist-Information am Hauptbahnhof und im Rathaus. Nähere Info unter heidelberg-marketing.de.
Das WLAN-Netz Heidelberg4you umumfasst über 200 Standorte, u. a. die Gebiete um den Marktplatz, am Hauptbahnhof, am Bismarckplatz und rund ums Schloss sowie die Hauptstraße, die Neckarwiese und das Areal auf dem Königstuhl.
Saison der Weißen Flotte ist von Anfang April bis Ende Oktober. Das Programm enthält unter anderem Heidelberg-Fahrten, die „Kleine Neckartalfahrt“ und Fahrten nach Neckarsteinach. Hauptsaison ist von Mai bis September. Es werden ganzjährig verschiedene Mottofahrten angeboten. Abfahrtstelle, Kartenverkauf und Programmangebote: Stadthalle | Neckarstaden 25 | Tel. 06221 2 01 81 | weisseflotte-heidelberg.de | Linie 31, 32, 35 Stadthalle.
Eine faszinierende Rundumsicht bietet der weltgrößte Edelstahl-Solarkatamaran auf seinen Neckarrundfahrten. Tel. 07263 40 92 84 | Tel. mobil 0173 9 83 86 37 | weltreisehop.de/solarschiff
Für alle Touren: Tel. 06221 5844444 | heidelberg-marketing.de
Altstadtrundgang (Dauer 1½Std.): April–Okt. tgl. 10.30, Fr auch 18, Sa auch 14.30, Nov.–März Fr 14.30, Sa 10.30 Uhr | 9 Euro pro Person | Treffpunkt Neckarmünzplatz | Anmeldung empfohlen
Die zweistündigen Stadtrundfahrten mit Schlossführung (April–Okt. Do–Sa 13.30, Sa auch 11.30, Nov.–März Sa 11.30 und 13.30, Pfingstsonntag 13.30 Uhr | 25 Euro pro Person | Anmeldung empfohlen) beginnen ebenfalls am Neckarmünzplatz.
Die Segwaytour „Hoch philosophisch“ (März–Okt. tgl. 9.30, 13 und 16, Juni– Aug. Mo–Do auch 19, Nov.–Feb. 9.30 und 13 Uhr | Dauer 1¾ Std. | 59 Euro pro Person) führt durch die Altstadt, über den Neckar nach Neuenheim und durch das Neuenheimer Feld bis zum Philosophenweg. Die Segwaytour „All in 360 Grad“ (März–Okt. tgl. 9.30, 12.30 und 15.30, Nov., Feb. tgl. 12.30 Uhr | Dauer 2 ½ Std. | 69 Euro pro Person) führt vom Marstall über Philosophenweg, Benediktinerabtei Stift Neuburg, Wolfsbrunnen und Schloss zum Carl-Bosch-Museum und zurück in die Altstadt. Preise für beide Touren inkl. Helmleihe und Segwayführerschein. Treffpunkt am Neckarmünzplatz, Voranmeldung erforderlich.
Der Cabriobus (März, Nov./Dez. tgl. 12, 13 und 14 Uhr, März, Nov./Dez. tgl. 10–16 Uhr jeweils zur vollen Stunde, April–Okt. tgl. 10–17 Uhr zur halben und vollen Stunde | Dauer 40 Min. | Ticket 12 Euro | Start am Karlsplatz) geht auf unterhaltsame Tour mit Audioguide durch die Stadt.
Zum Programm zählen auch Führungen für Sehbehinderte oder Sondertouren wie Heidelberg auf vier Pfoten für Hundebesitzer.
Tickets für das Theater und Orchester Heidelberg gibt es im Webshop und an der Theaterkasse (Mo–Fr 11–18 Uhr | Theaterstr. 10 | theaterheidelberg.de). Eintrittskarten enthalten das Kombiticket des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN) und gelten so als Fahrschein für Busse und Straßenbahnen sowie RE, RB und S-Bahnen im VRN. Das Ticket ist am Vorstellungstag und bis 3 Uhr am Folgetag als Fahrschein gültig. Es lohnt sich also, reservierte Karten frühzeitig abzuholen. Die Abendkasse öffnet ca. eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Dich ereilt ein dringendes Bedürfnis? Die Website der Stadt Heidelberg (heidelberg.de) bietet eine nach Stadtteilen sortierte Übersicht aller öffentlichen Toiletten. Die Liste ist auch in der offiziellen App der Stadt (Mein Heidelberg) zu finden.
Tasche verloren oder Teddy gefunden? Hospitalstr. 5 | Tel. 06221 653797
– Polizei: Tel. 110
– Die Heidelberger Polizeidirektion (Tel. 06221 990 | Römerstr. 2–4) ist rund um die Uhr erreichbar.
– Feuerwehr: Tel. 112
Neujahr
Hl. Drei Könige
Karfreitag, Ostermontag
Tag der Arbeit
Christi Himmelfahrt
Pfingstmontag,
Fronleichnam
Tag der deutschen Einheit
Allerheiligen
Weihnachten
Anbaden im Neckar: Kaum steigen die Temperaturen über den Gefrierpunkt, versuchen die Heidelberger den Frühling herbeizuplanschen. Zum Aufwärmen gibt’s heiße Suppe und eine kleine Sauna. neckarorteheidelberg.de
Fasching: Am Faschingsdienstag schlängelt sich der „Narrenwurm“ (Umzug) durch die Innenstadt.
Heidelberger Frühling: Klassische Konzerte von Weltstars und jungen Talenten. Ein Dialog zwischen Literatur und Musik mit über 80 Veranstaltungen. heidelberger-fruehling.de
Heidelberger Stückemarkt: Theaterfestival und Dramatikerwettbewerb für junge Autoren. Neue Stücke werden gelesen und herausragende Uraufführungen zu Gastspielen eingeladen. theaterheidelberg.de
Halbmarathon: Anspruchsvoller und landschaftlich wunderschöner Lauf Ende April. Die Route führt auch über den Philosophenweg. tsg78-hd.de
Heidelberger Literaturtage: Das viertägige Festival im Jugendstil-Spiegelzelt auf dem Universitätsplatz lädt zu Lesungen und in eine Schreibwerkstatt ein. heidellittage.de
Handschuhsheimer Kerwe: Im Juni wird die Tiefburg zum Treffpunkt für alle, die gern zünftig feiern – mit Wein, Bier und Hausgemachtem.
Lebendiger Neckar: Von Eberbach bis Ladenburg wird am Flussufer gefeiert. Mit bunten Veranstaltungen und (Quietsche-)Entenrennen in Heidelberg. lebendigerneckar.de
Metropolink Festival: Im Juli steigt dieses Festival, bei dem Graffiti- und Street-Art-Künstler Hausfassaden verwandeln. Touren im Cabriobus verraten Insiderinfos, Künstlerbiografien und Stilrichtungen. metropolink-festival.de
Heidelberger Schlossfestspiele: Zauberhafte Atmosphäre: In den Schlossanlagen finden die Schlossfestspiele mit Theater und Konzerten statt. Rechtzeitig Tickets sichern! theaterheidelberg.de
Schlossbeleuchtung: Dreimal im Sommer steigen von der Alten Brücke die Raketen in den Nachthimmel: bei der Schlossbeleuchtung mit farbenprächtigem Brillantfeuerwerk. Nicht versäumen! heidelberg-marketing.de
Heidelberger Herbst: Hauptstraße und Altstadt sind ein einziger Festplatz. Schlemmerbuden, Livemusik und viele Menschen. Hinterhofflohmärkte in den Altstadtgassen am Samstag, Familienherbst am Sonntag. heidelberg-marketing.de
Enjoy Jazz: Sechswöchiges Festival mit Vertretern der Jazzspitzenklasse in Heidelberg, Mannheim und Ludwigshafen. enjoyjazz.de
Internationales Filmfestival Mannheim-Heidelberg: Erstlingswerke werden vorgestellt, neue Regisseure entdeckt. iffmh.de
Weihnachtsmarkt: Festliche Lichtprojektionen am Rathaus und weihnachtliches Markttreiben auf fünf Plätzen der Stadt. heidelberg-marketing.de
Die Neckargänse führen sich auf, als würde die Neckarwiese ihnen allein gehören. Daher: Sie so wenig wie möglich zu beachten, vermeidet unnötigen Beef mit dem Geflügel.
Wenn du dich gern mit asiatischen Reisegruppen um das beste Foto prügelst, ist mittags genau deine Zeit. Ansonsten tust du gut daran, das Schloss möglichst früh oder erst am späten Nachmittag zu besuchen.
Mit Highheels zum Bummel in die Altstadt? Ganz schlechte Idee. Das unregelmäßige Kopfsteinpflaster in den Straßen und Gassen bringt irgendwann jede Diva zu Fall. Die gute Nachricht: Bequeme Sneakers sind an den meisten Orten in Heidelberg absolut salonfähig.
Fahrradfahren in Heidelberg? Super Idee. Achte aber immer darauf, dass du dich auf der richtigen Seite bewegst. Das gilt auch für die breiten Fahrradwege auf Brücken. Tipp: Auf die Pfeile am Boden achten!
Das Gebäck ist nicht nur staubtrocken, sondern leider auch Importkulinarik. Die Schneeballen kommen ursprünglich aus Rothenburg ob der Tauber und haben mit Heidelberg nichts zu tun.
Nicht nur Goethe war in Heidelberg – auch Mark Twain machte seine Erfahrungen am Neckar. Besonders das Studentenleben und „Die schreckliche deutsche Sprache“ – so heißt das Kapitel im Buch – hatten es ihm angetan. (1880)
Saša Stanišić kam als Jugendlicher aus Bosnien nach Heidelberg und jobbte u.a. im Café Burkardt. 1992 kannte er kein deutsches Wort außer „Lothar Matthäus“ – 2019 gewann er mit „Herkunft“ den Deutschen Buchpreis.
Ein fiktiver Thronerbe lernt in Heidelberg die Freiheit kennen. Die amerikanische Operette aus den 1920er-Jahren basiert auf einem deutschen Schauspiel von 1901 und wurde 1954 als Musical verfilmt. Klassiker!
Armer Mannheimer trifft reiche Heidelbergerin. Der erste deutsche Netflix-Spielfilm (2020) bringt Romeo und Julia in die Kurpfalz und lässt dabei kein Klischee aus. Stark überzeichnet, aber amüsant.
Einwohner | 159.245 | |
Fläche | 108 km² | |
Strom | 230 V, 50 Hz | |
Reisepass / Visum | nicht notwendig | |
Ortszeit | 23:46 Uhr | |
Zeitverschiebung | keine |