Die Stadt (75 000 Ew.) ist immer noch Synonym für tiefsten Ruhrpott. Vier große Zechen bestimmten das Leben des geradezu ländlichen Castrop-Rauxel.
Der Stadtname stammt von zwei Römerstraßen, die sich hier einst gekreuzt haben: „casto“ hieß im Althochdeutschen so viel wie Scheune, „trop“ bezeichnete eine kleine Siedlung – wahrscheinlich ist damit eine Art Verpflegungslager gemeint. „Rauxel“ wiederum kann man zurückführen auf „Roucsele“ und heißt so viel wie „Krähenwiese“, was auf den nördlich gelegenen Landstrich verweist, der vor Hunderten von Jahren eine feuchte Niederung war.
Einwohner | 73.425 | |
Fläche | 52 km² | |
Strom | 230 V, 50 Hz | |
Reisepass / Visum | nicht notwendig | |
Ortszeit | 18:51 Uhr | |
Zeitverschiebung | keine |