Hotelübernachtungen werden immer extravaganter, abenteuerlicher und aufregender. Dafür sorgt auch der neue Trend „Open Concept“, der in zwei völlig unterschiedlichen Ansätzen zu finden ist: als Zimmer mit nur drei Wänden oder als Zimmer ohne Zwischenwände. Was das für Sie bedeutet, haben wir näher untersucht.
Open Concept heißt der neueste Trend unter den Hotels der gehobenen Klasse. Dabei wird der Ausdruck „Open Concept“ für zwei völlig unterschiedliche Ansätze verwendet: Für exotische Hotels mit schöner Aussicht heißt Open Concept so viel wie „offener Raum“ im wörtlichsten Sinne. Es gibt nur drei Zimmerwände – statt der vierten Wand gibt es ein offenes Panorama ins Freie. Das funktioniert natürlich nur in warmen Ländern und bei schöner Aussicht. Die Vorteile liegen auf der Hand, die Nachteile sollte man allerdings auch bedenken: Sämtliches Kleingetier – und in exotischen Ländern gibt es meist eine Menge davon! – kann ungehindert in Ihr Schlafzimmer hineinkrabbeln. Wen das nicht abschreckt, dem ist ein unvergessliches Schlaferlebnis garantiert.
Europäische Hotels verstehen unter dem Open Concept ein Zimmer mit möglichst wenigen Zwischenwänden. Eine offene Badewanne im Raum kennt man vielleicht schon, aber einige Hotels haben das Konzept so konsequent umgesetzt, dass auch die Toilette frei sichtbar ist. Nicht jedermanns Sache. Zum Glück gibt es auch abgeschwächte Varianten davon, sodass man der Liebsten beim Duschen zusehen kann, ohne sich bei der Notdurft bloßstellen zu müssen.
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von Solveig Michelsen
Beispiele für Open-Concept-Hotels:
Ladera Resort in der Karibik: www.ladera.com
Hotel Apeldoorn, Niederlande: www.vandervalkapeldoorn.nl
Coeur des Alpes, Schweiz: www.coeurdesalpes.ch