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Lamm in allen Variationen

Lamm in allen Variationen

Doch soweit sind wir noch nicht, erst werden die Vorspeisen von den Hauptgerichten abgelöst. Dazu gehört Fleisch, das meist gegrillt serviert wird. Neben Huhn und Rind kommt vor allem sehr zartes Lammfleisch (ızgara) auf den Tisch, aber auch Lammkoteletts (pirzola) und -steaks (külbastı), Lamm am Spieß (kuzu çevirme), Hackfleischbällchen (köfte) oder Grillteller (karışık ızgara). Als Beilage werden Reis (pilav) und Pommes frites (patates tava) aufgetragen.

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Teurer Fisch, guter Wein

Teurer Fisch, guter Wein

Auch Fisch ist (in den Küstenorten) auf der Speisekarte zu finden. Zwar sind die Meeresfrüchte – von gegrillten Calamari bis roter Meerbarbe – köstlich, aber auch sehr teuer. Daher sollten Sie sich besser vorher nach dem Preis erkundigen. Bestellen Sie dazu getrost einen türkischen Wein, am besten weißen, der meist trocken ist und gut gekühlt serviert wird. Zu allen anderen Gerichten passt auch gut das beliebte Efes-Pils. Zwar wird das islamische Alkoholverbot wieder verstärkt eingehalten, in den Touristenzentren jedoch spielt es praktisch keine Rolle.

Wie süß: das Dessert

Wie süß: das Dessert

Den Schlussakkord für das Abendessen, das nicht selten einige Stunden in Anspruch nimmt, bildet der Mokka. Die türkischen Desserts sind berüchtigte Kalorienbomben mit viel Honigsirup, baklava (feine Blätterteigpastete) und verwandtes Süßes hebt man sich daher eher für die kühlen Abendstunden im Winter auf. Im Sommer darf es dagegen gern ein wenig frisches Obst sein – damit der kulinarische Höhenflug am Ende zur gesunden Landung ansetzt.

Informationen

In der Türkei sind die teuersten Restaurants nicht immer die besten. Meist gilt: Je nobler das Ambiente, desto weniger authentisch die Küche. Je näher Sie außerdem zum Meer kommen, desto höher sind die Preise – was auch nichts über die Qualität der Küche aussagt. Andererseits: In den Urlaubsorten gibt es eine schier unüberschaubare Zahl von Restaurants, die zwar der reinen türkischen Küche abgeschworen haben mögen, aber dennoch köstliches Essen servieren. Skepsis ist angebracht, wenn typisch deutsches Essen angeboten wird.

Die allgemeingültige Faustregel: Wo viele Einheimische speisen, ist das Essen sicherlich gut. Meist wird das in den einfachen lokantas sein. Hier sind die Portionen relativ klein, damit man verschiedene Speisen zusammenstellen kann. Ausgewählt wird an einer Glasvitrine, wenn der Kellner die Speisen nicht zusammen bringen soll, dann müssen Sie das explizit sagen. Viele der lokantas haben sich auf ein Gericht spezialisiert: im kebap salonu gibt’s Gegrilltes, im pide salonu dagegen lahmacun (türkische Pizza) und im köfteçi Gerichte mit Hackfleischbällchen.    

Sollten Sie im Ramadan unterwegs sein, dem islamischen Fastenmonat, dann haben besonders im Landesinneren viele Lokale geschlossen und öffnen erst nach Sonnenuntergang. Von Juni bis September haben die meisten Restaurants in den Ferienzentren täglich geöffnet. Trinkgeld (bahşiş) – üblich sind 10 Prozent – wird auf dem Tisch zurückgelassen. Ein zu kleiner Betrag wird als beleidigend empfunden: „Viel oder gar nicht“ ist die Regel fürs Trinkgeld. Die meisten Restaurants haben ab 18 Uhr geöffnet, kleine lokanta jedoch nur tagsüber.

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