Pfalz Essen & Trinken

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Mit der Krone in Herxheim-Hayna ist der Schwarze Hahn, das der Deidesheimer Hof beheimatet, das wohl bekannteste Restaurant in der Pfalz. Beide sind mit einem Michelinstern ausgezeichnet, doch nur…
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Das Hotel-Restaurant Kölbl serviert leckere kreative Gerichte und bietet 13 moderne undkomfortable Zimmer.
Etwas unterhalb der Burg gibt es das gute Restaurant Burggraf, in dem man leckere Fleischkreationen genießen kann, z.B. das saftige Cordon bleu. Ganz heißer Tipp ist das Fondue auf Vorbestellung.
Im Wein-Castell Diehl wird eine abwechslungsreiche Küche mit regionalen Produkten serviert.
Kleine, feine, gehobene Weinstube, die modernes Ambiente in dicke Sandsteinmauern integriert hat. Spezialitäten sind die Weincremesuppe und der warme Spitzbub, ein Weinkäse mit…
Im Stil eines Pariser Bistros versprüht das Julien einen Charme, der dem kleinen Lokal inzwischen zum Kult verholfen hat. Auf der häufig wechselnden Karte stehen vor allem saisonale Gerichte. Extrem…
Die Weinstube Brand bietet Deftiges elegant zubereitet und hat mit ihren Gerichten den Sprung in namhafte Restaurantführer geschafft - zu Recht.
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Hier gibt es pfälzische und internationale Gerichte geschmackvoll zubereitet, die man im Sommer auch im herrlichen Garten genießen kann.
Dieses Restaurant präsentiert eine feine, nicht alltägliche Küche mit ausgesuchten Zutaten von höchster Qualität, die zu Kreationen kombiniert werden, die noch lange den Gaumen erfreuen. Im…
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Hier sind die Speisen authentisch italienisch, schnörkellos und mit viel Sinn für mediterrane Aromen. Ein modernes Ambiente ergänzt die kulinarischen Freuden.
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Ein bisschen Sushi und ein bisschen Magie, anders sind die Kreationen des In-Japaners gar nicht zu beschreiben. Frische Zutaten treffen auf spannende Kreationen und die wiederum auf eine Präsentation…
Warum soll man sich denn bitte immer für das eine oder andere entscheiden, wenn zwei Dinge gleichzeitig auch gut laufen können? Das dachten sich offensichtlich die Macher, als sie sich den Berzelhof…
Bei schönem Wetter gibt es die Möglichkeit, draußen zu sitzen. Hunde sind im Haus erlaubt. Für Übernachtungen stehen Gästezimmer bereit. Es handelt sich um ein Restaurant mittlerer Preisklasse…

Essen & Trinken

Die stützt sich heute wie damals am liebsten auf Produkte aus der Heimat, ohne weite Wege und Schnickschnack. Was nicht bedeutet, dass es nicht auch mal edler zugehen darf.

Weltmännisch rustikal

Wer die Pfälzer Cuisine nur mit Saumagen verbindet, der muss ein barbarisches Bild von den Küchen in der Pfalz vor Augen haben. Klar, das Gericht aus Kartoffeln, Schweinfleisch und Brät, das traditionell im Saumagen zubereitet wird, ist fest in der DNA der Region verwurzelt – und sein Name schreckt heute ab. Aber auch zu einem guten Saumagen gehören Finesse und Technik. Seinen Ruhm hat er Altkanzler Kohl zu verdanken. Aber die Tradition reicht weit zurück. Und nur gelebte Tradition verdient den Namen, weshalb die Pfälzer Köche nicht davor zurückscheuen ihre Stammgerichte in vielerlei Varianten durchzuspielen.

Hausgemachtes neu erfunden

Es stimmt ja auch: Vieles an der Pfälzer Küche ist deftig und kräftig, so wie die Hausmacher Wurst und alles, was man aus einem Schwein machen kann. Leberknödel, Bratwurst und Co. sind fester Bestandteil der Speisekarten und kommen immer mit frischem Sauerkraut auf den Teller. Spitzenköche haben sich des Themas aber mittlerweile auf ihre ganz eigene Art angenommen und aus dem Urprodukt neue Kreationen geschaffen, die sie in ihren Restaurants servieren. Aus der Blutwurst wird dann schnell mal ein Duett oder eine Trilogie aus Praline, Bonbon oder Strudel. Der Ideenreichtum der Pfälzer Haute Cuisine kennt da kaum Grenzen. Vorreiter der Szene sind die neun mit Michelinstern ausgezeichneten Gastronomiebetriebe in der Pfalz.

Süß und herzhaft

Doch noch etwas ist typisch Pfalz: die Liebe zu Süßspeisen, die es über die Jahre irgendwie als Hauptgerichte in Omas Rezeptbuch geschafft haben – und zwar vor allem vegetarisch, denn täglicher Fleischverzehr war gerade im ländlichen Raum über lange Jahre viel zu teuer. Zu den beliebten Klassikern gehören die Dampfnudel (mit Weinschaumsoße), Kartäuserklöße („Karteiserklees“ – Arme Ritter aus Brötchen, ebenfalls mit Weinsoße) sowie die legendäre Kombination Grumbeersupp mit Quetschekuche (Kartoffelsuppe und Zwetschgenkuchen). Mag im ersten Moment Überwindung kosten, schmeckt in Kombination aber tatsächlich fantastisch.

König Riesling

Aber ganz egal, ob man eher bodenständig speisen oder gehobene Küche genießen möchte: Ein Viertel Pfälzer Wein passt immer, in der gemütlichen Weinstube ebenso wie im Gourmetlokal. Wichtigste Rebsorte der Region ist der Riesling, der „König der Weißweine“. Er wird in der Pfalz auf über 5800 ha angebaut – das ist Weltrekord! Aber auch die weißen Burgundersorten haben eine große Bedeutung und fast 40 Prozent der Rebfläche sind mit roten Trauben bepflanzt, allen voran dem Dornfelder. Spätburgunder sowie Portugieser sind weitere wichtige Sorten, mit denen Pfälzer Winzer Jahr für Jahr beim Deutschen Rotweinpreis beachtliche Erfolge erzielen. Jeden Herbst wird in den Höfen und auf Landstraßen bereits der Federweißer, sogenannter Neier Woi, verkauft, der dann auch in den Straußwirtschaften in der milden Herbstsonne getrunken wird. Dazu gibt’s traditionell Zwiwwelkuche.

Regional ist Trumpf

Fast fünfmal so groß wie die 23 000 ha große Weinanbaufläche ist die, auf der etwa 10 000 landwirtschaftliche Betriebe die Felder bestellen. Die üblichen Verdächtigen wie Kartoffeln, Spargel, Erdbeeren, Radieschen, Möhren und Blumenkohl gehören zu den wichtigsten Produkten, die vor allem in der Vorderpfalz angebaut werden. Hier sind auch die meisten Obstbaubetriebe beheimatet. Bezeichnend fürs Urlaubswetter ist, dass im milden Klima der Pfalz mit bis zu 2000 Sonnenstunden im Jahr neben Äpfeln, Sauerkirschen und Zwetschgen entlang der Weinstraße auch Feigen, Kiwis, Melonen und Zitronen gedeihen.

Ein Herz für Bio

Die Herkunft der Produkte, ein umweltschonender Anbau sowie die kontrollierte Herstellung und Weiterverarbeitung sind wichtige Komponenten und Kriterien für die Genusslandschaft Pfalz. Vom Biobier über den Biokaffee bis hin zum Biofleisch oder -honig reicht das vielfältige Angebot, das du in zertifizierten Betrieben erhältst – fast überall in der Pfalz. Vor allem beim Thema Fleisch setzen Pfälzer Unternehmer immer mehr auf heimisches Vieh wie zum Beispiel das Glanrind. Diese traditionelle Rasse des Hausrinds, die ein besonders zartes Fleisch liefert, wird heute wieder überwiegend im Freien gehalten, nachdem sie zwischenzeitlich vom Aussterben bedroht war. Es kann auf ertragsarmen Flächen weiden und wird behutsam und mit viel Zeit aufgezogen. Aber nicht nur Fleisch, auch frischer Fisch aus eigenen Gewässern gehört auf den reich gedeckten Pfälzer Tisch. Vor allem Forellen, Saiblinge oder Zander brauchen sich hinter dem Angebot von Küstenregionen nicht zu verstecken.

Gebrannt und veredelt

Das ganz besondere Aroma haben auch die Edelweinessige, die Gourmets aus der ganzen Welt nach Venningen bei Neustadt locken. In mächtigen Fässern lagern sie in einem mystischen Gewölbekeller, durch den der „Essig-Papst“ Georg Wiedemann interessierte Besucher auch schon einmal persönlich führt. Wer es lieber klassisch mag, findet in zahlreichen prämierten Destillerien Selbstgebranntes – ebenfalls aus heimischen Produkten, versteht sich.

Spezialitäten

Vorspeisen

Kesselflääsch

auch Metzelsupp’ genannt; in der Brühe, die im Wurstkessel entsteht, gegarte Fleischreste

Keschdebrie

Suppe zubereitet aus frischen Esskastanien

Weinbergschnecken

gebackene Schnecken verfeinert mit Butter und Kräutern

Hauptgerichte

Flääschknepp

Fleischknödel aus gemischtem Schweine- und Kalbshackfleisch, mit scharfer Meerrettichsauce, dazu saure Gurken und Salzkartoffeln

Pfälzer Teller

traditionelle Mischung aus Bratwürsten, Leberknödeln und Saumagen mit Kraut, Soße und Brot

Dampfnudeln

in der Pfanne zubereitete Hefeteigspezialität mit knusprigem braunem Boden, dazu süßliche Vanilleoder aromatisch-herbe Weinsoße

Desserts

Apfelkiechle

Apfelpfannkuchen, klassisch mit Zimt und Zucker

Kerscheplotzer

Pfälzer Kirschkuchen aus Kirschen, Milch, Eiern und altem Brot

Snacks

Blut- un Lewwerworscht

entweder klassisch auf gutem Brot oder in der Pfanne geröstet mit Gebredelde (Bratkartoffeln)

Pfälzer Brodworscht

Bratwurst mit Sauerkraut und Kartoffelbrei

Keschde

Esskastanien, besonders im Winter eine leckere Knabberei für zwischendurch

Getränke

Neier Woi

Neuer Wein oder Federweißer

Schobbe

klassisch im Dubbeglas (dem 0,5 l Glas mit den auffälligen Tupfen) servierter Wein (meist als Schorle)