Vieles kann man Frankfurt nachsagen – eines sicher nicht: Dass es typisch deutsch sei. Mancher zitiert sogar New York. Tatsächlich hat die Mainmetropole einiges mit der großen Schwester am Hudson gemeinsam, angefangen von der einzigartigen Silhouette über das reiche Kulturangebot und das ausgedehnte Grün bis hin zur ethnischen Vielfalt ihrer Bewohner – auch wenn Frankfurt, der vielleicht wichtigste Unterschied, natürlich eine Metropole im Miniformat ist: Alles ist überschaubar, fast alles zu Fuß oder mit dem Rad erreichbar.
Die beste Reisezeit für Frankfurt am Main sind die Monate Januar, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November und Dezember. In dieser Zeit wird eine durchschnittliche Temperatur in Höhe von 15° Celsius erreicht. Der sonnigste Monat ist der Mai mit durchschnittlich 8 Sonnenstunden pro Tag. Im Vergleich hierzu liegt die Temperatur im kältesten Monat bei lediglich 3° Celsius bei 11 Regentagen. Im Jahresmittel liegt die durchschnittliche Tagestemperatur bei 15° Celsius und die Nachttemperatur bei 6° Celsius. Im Schnitt regnet es jeden Monat an 10 Tagen. Die regenreichsten Monate sind Januar und August.
Wer Frankfurt besucht, den erwartet eine spannende Mischung aus Alt und Neu, aus Tradition und Moderne. Das gilt für die Architektur der Stadt ebenso wie für ihre Atmosphäre. Hochhausskyline und Fachwerkidylle liegen dicht beieinander; Kaiserdom, der Römerberg mit dem namensgebenden Rathaus und den wiedererbauten Fachwerkhäusern der Ostzeile, die Schirn-Kunsthalle, die Paulskirche, in deren Mauern die deutsche Demokratie das Licht der Welt erblickte, und die wahlweise geliebte oder gehasste Neue Altstadt, ein komplett neues Quartier, das die städtischen Strukturen des Vorkriegs-Frankfurts nachempfinden will. Und, nicht zu vergessen, auch Museen für so gut wie jedes Interesse – vom berühmten Städel bis zu Museen für Film, Architektur, Kommunikation und Weltkulturen. Und mit einem kühnen Dreiecksgebäude in der Nähe des Doms, Aushängeschild der Postmoderne, schuf Hans Hollein dem Museum für Moderne Kunst ein markantes Domizil.
Nur ein paar Schritte von der Einkaufsmeile Zeil mit ihren Glaspalästen sind es zu den historischen Wallanlagen; bereits im 19. Jh. wurden sie zu einem Ringpark umgestaltet, der heute mit Rad- und Spazierwegen nahtlos die Innenstadt umschließt. Palmengarten, Zoo und eine ganze Reihe von Parks bieten weiteres Grün. Wer sich noch weiter in die Randzonen wagt, findet den Grüngürtel, ein großes Landschaftsschutzgebiet, entdeckt wegweisende Siedlungsarchitektur der 1920er-Jahre auf ursprünglich römischem Baugrund oder eine von Europas seltenen Binnendünen.
Frankfurt bietet reichlich Abwechslung auf kleinem Raum – es ist zugleich Großstadt und Dorf, businessorientiert und genießerisch, bodenständig und weltoffen. Die halbe Erdkugel ist in „Mainhattan“ vertreten, rund 180 Nationen wurden gezählt, fast ein Drittel der Frankfurter haben keinen deutschen Pass. Ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung ist der höchste aller deutschen Großstädte. Das kommt im Übrigen auch Frankfurts enorm vielfältiger Küche zu Gute. Tolerant, weltoffen und modern, mit einer mehr als 1200 Jahre langen Geschichte ist Frankfurt heute das Zentrum einer der produktivsten und dynamischsten Regionen im Herzen Europas. Banken prägten und prägen das Bild der Stadt. Die Wiege der deutschen Jazzszene stand in den Ruinen der vom Krieg fast völlig zerstörten City. Auch der Techno hatte am Main ein wichtiges Zentrum innerhalb Europas – im 2022 eröffneten Museum Of Modern Electronic Music (MOMEM) kann man sich auf seine Spuren machen.
Neben den Tönen pflegt man auch das Wort. Den Ruf als Literaturstadt verdankt Frankfurt hauptsächlich „seinem“ Dichterfürsten Johann Wolfgang von Goethe. Aber auch Heinrich Hoffmann, der Vater des „Struwwelpeter“ (1845/ 47) und Begründer der Psychiatrischen Heilanstalt Frankfurts, oder der Dichter und Verleger Friedrich Stoltze waren am Main zu Hause. Die Stadt richtet alljährlich im Oktober die weltgrößte Buchmesse aus, leistet sich ein Literaturhaus, eine Romanfabrik, einen Stadt(teil)schreiber und ein Literaturfest. Kultur wird großgeschrieben in Frankfurt. Neues paart sich (meist) problemlos mit Bekanntem, Intellektualität mit Bodenständigkeit. Die Frankfurter Schule um die Philosophen Theodor W. Adorno, Max Horkheimer und Jürgen Habermas ist legendär. Groß ist am Main aber auch die Lust am Feiern, am geselligen Entspannen in Cafés, Kneipen, Bars und Restaurants, beim Work-out oder beim traditionellen Sport. Auch mal passiv im Stadion, wo die Eintracht oder die kleineren Sportvereine zu Hause sind.
Aber es stimmt: Business ist der Motor der Stadt. Und zwar von Beginn an. Bald nachdem Karl der Große Franconofurt begründet und eine Synode einberufen hatte, machte die Siedlung als Handelsplatz von sich reden. Fürsten- und Reichsversammlungen brachten reichlich Interessenten nach Frankfurt, zahlreiche Könige und Kaiser erlebten hier ihre Krönung, und Mitte des 19. Jhs. feierte man in der Frankfurter Paulskirche die Geburt der deutschen Demokratie. Als heutige Finanzmetropole versammelt Frankfurt in beeindruckender Dichte alles, was Rang und Namen hat in der Wirtschaftswelt, von der Deutschen Bundesbank über die Europäische Zentralbank, für die eigens die neue t Osthafenbrücke über den Main gebaut wurde, und der – 2008 allerdings in einen Vorort verzogenen – Deutschen Börse AG. Ein wichtiger Arbeitgeber ist auch der Frankfurter Flughafen, nach London-Heathrow und Paris-Roissy der drittgrößte Europas. Frankfurt – eine Stadt der Kontraste und „Merkwürdigkeiten“, wie schon Johann Wolfgang von Goethe, der wohl berühmteste Sohn der Stadt, befand. Und so wird jeder Besucher in der Mainmetropole ein anderes persönliches Highlight finden – entdecke dein Frankfurt!
Frankfurts Stadtgebiet ist von der A 5 über die A 66 bzw. den mehrspurigen Alleenring zu erreichen und von der A 3 über die Kennedyallee. Es dürfen nur noch Fahrzeuge mit einer grünen Plakette in die Umweltzone, die sich über die gesamte City innerhalb des Autobahnrings erstreckt, fahren. umweltzone.frankfurt.de
Am Hauptbahnhof halten alle Personenzüge (Nah- und Fernverkehr). ICEs und Intercityzüge fahren stündlich von und in alle deutschen Großstädte. Achtung: Einige Fernzugverbindungen passieren den Hauptbahnhof gar nicht und führen stattdessen über den Südbahnhof. Auch der ist sehr gut an die City angebunden. Frankfurt ist natürlich auch an das Fernbusliniennetz angebunden und beispielsweise von München und Hamburg in ca. sechs Stunden (schnellste Verbindung), von Berlin in acht Stunden zu erreichen (flixbus.de). Flugverbindungen gibt es zu allen großen und mittleren Städten. Infos über das Fraport-Infofon: Tel. 069 69 00 oder Tel. 01805 3 72 46 36 (*) | frankfurt-airport.de. Der Flughafen ist an das Bahn- und S-Bahnnetz angeschlossen. Die S-Bahnen in die City verkehren etwa im 15-Minuten-Takt, die Fahrt dauert 15–20 Min. (5,20 Euro). Mit dem Taxi braucht man 20–40 Min. (mind. 30 Euro).
Noch vor Kurzem hatte man auch in Frankfurt die Qual der Wahl aus unterschiedlichsten Leihradanbietern. Inzwischen ist die Auswahl deutlich auf einige Anbieter zusammengeschrumpft. Der nach wie vor bekannteste und größte ist wie schon viele Jahre zuvor Call a bike (10 Cent/Min., max. 9 Euro/Tag | callabike.de), geblieben ist außerdem Nextbike (verschiedene Modelle, z. B. 10 Euro/Monat | nextbike.de).
Inzwischen haben sich E-Scooter zum liebsten Fortbewegungsmittel gerade junger Leute gemausert. Das Angebot ist ähnlich schnell wechselnd wie in Sachen Leihräder. Aktuell konkurrieren Anbieter wie Lime, Tier oder Voi um die Gunst ihrer Fahrer (ab ca. 25 Cent/Min.). Anwohner sind genervt von zugestellten Geh- und Radwegen, bitte rücksichtsvoll sein und Wege freihalten!
In S-, U- sowie in Straßenbahnen und Bussen (rmv.de) gilt dieselbe Fahrkarte. Schon ab der zweiten Fahrt lohnt sich eine Tageskarte (5,50 Euro, beliebig viele Fahrten bis Betriebsschluss). Mit der Gruppentageskarte (12,30 Euro) können bis zu fünf Personen gemeinsam beliebig viele Fahrten unternehmen.
Zehn Nachtbuslinien fahren Fr/Sa zwischen 1.30 und 3.30 Uhr halbstündlich ab Konstablerwache in alle Stadtteile, in die Außenbereiche stündlich. Beim Busfahrer kann ein Taxi für den restlichen Heimweg bestellt werden (nachtbus-frankfurt.de). Inzwischen fahren die U-Bahnlinien 4, 5, 7 und 8 zumindest auf Teilstrecken am Wochenende rund um die Uhr.
Frankfurts Taxiruf: Tel. 069 23 00 01 und Tel. 069 25 00 01; Taxi 33: Tel. 069 23 00 33; Velo-Taxi (April–Okt. | Tel. 069 71 58 88 55 | Mo–Fr auch Tel. oder unterwegs anhalten | frankfurt.velotaxi.de | max. 2 Pers. pro Taxi, City-Tarif ab 10 Euro, 30 Min. 26 Euro, 60 Min. 46 Euro)
Mo–Fr 8–21, Sa/So 9–18 Uhr | Tel. 069 21 23 88 00 | frankfurt-tourismus.de
Mo–Fr 9.30–17.30, Sa/So 9.30– 16 Uhr | Auf dem Römerberg | Tel. 069 21 23 88 00
Bei der Ticket- und Info-Hotline Frankfurt Ticket erhält man Karten für Theater, Oper, Ballett und Alte Oper, aber auch für Konzerte: Tel. 069 1 34 04 00. Oper und Schauspiel haben zudem einen eigenen telefonischen Vorverkauf: Tel. 069 21 24 94 94 | frankfurtticket.de
Frankfurter Neue Presse: Frankfurter Tageszeitungen mit dem weitgefächertsten Lokalteil. fnp.de
FAZ: Die „Frankfurter Allgemeine“ hat einen politisch-kulturell und sportlich orientierten Lokalteil namens Rhein- Main-Zeitung; ausgewählte Themen auch als Netzausgabe. faz.net
FR: Mit ihren Stadtteilseiten geht die „Frankfurter Rundschau“ ins Detail, vor allem in der Printausgabe. fr-online.de
Frizz: Kostenloses Stadtmagazin mit Veranstaltungen, Serviceteil und Geschichten. frizz-frankfurt.de
Journal Frankfurt: Aus den alternativen Magazinen „Pflasterstrand“ und „Auftritt“ entstanden, heute das auflagenstärkste Stadtmagazin Deutschlands – vor den Berlinern! Erscheint monatlich. journal-frankfurt.de
Strandgut: Monatliches, kostenloses Kulturmagazin für das Rhein-Main-Gebiet mit oft launigen Kritiken, Vorschauen und Terminen. strandgut.de
Täglich werden von unterschiedlichen Veranstaltern Bustouren durch Frankfurt angeboten, darunter auch Hopon- Hop-off-Fahrten im (offenen) Doppeldecker. Die Touren dauern ca. 1–2 Std. (Express-Tour 18, Skyline-Tour 22 Euro, online günstiger | Tel. 069 00 50 20 10 | frankfurt-sightseeing.com). Karten für Flughafen-Rundfahrten (Mo–So 10–17 Uhr | 9 Euro | Tel. 069 69 07 02 91 | rundfahrten.frankfurt-airport.de) gibt es am Rundfahrtenschalter in der Airport City Mall im Terminal 1, Ebene 0, die Minitour dauert 45 Min.
Die urigste Rundfahrt durch Frankfurt – allerdings oft auch richtig voll. Prima auch für Kinder, die keine Lust mehr aufs Rumlaufen haben. Zu- und Aussteigen ist an allen Haltestellen möglich. Fahrkarten gibt’s beim Schaffner, im Preis enthalten ist eine Flasche Apfelwein (oder eine alkoholfreie Alternative). Sa/So | 1 Std. 8 Euro | ebbelwei-express.com
Die Kulturothek (Markt 32 | 10– 19 Euro | Tel. 069 28 10 10 | kulturothek-frankfurt.de) veranstaltet regelmäßig besondere Stadtbegehungen – teilweise sogar als Kostümführung. Extra-Tipp für alle, die es eilig haben: Der halbstündige Rundgang „Die neue Altstadt in 30 Minuten“ (5 Euro).
Frankfurt zu Fuß, per Rad oder mit der Tram erkundet man bei den Thementouren von Kunstkontakt (ab 15 Euro | Tel. 06171 7 95 78 | kunstkontakt-frankfurt.de), und auch bei den Frankfurter Stadtevents (Ludwigstr. 33–37 | 13–60 Euro | Tel. 069 97 46 03 27 | frankfurter-stadtevents.de) kann man unter einer Vielzahl von Rundgängen wählen und sich die Stadt z. B. aus der Perspektive des ehemaligen Obdachlosen Thomas Adam erklären lassen – sehr empfehlenswert, um den eigenen Horizont zu erweitern!
Mit den Gästeführern des Frankfurt Tourismus (Treffpunkt, Info und Tickets: Tourist Information Römer | 18 Euro | frankfurt-tourismus.de) lässt sich die Stadt ebenfalls entdecken.
Und wenn du die großen und kleinen Geschichten nacherleben möchtest, die Frankfurt auszeichnen, und du dich auf die Spuren von Frankfurter Legenden und Persönlichkeiten begeben willst, dann solltest du eine Führung bei Frank Seibolds Frankfurter Stadtgeschichten (ab 12 Euro | frankfurter-stadtgeschichten.de) buchen. Jeden dritten Samstag im Monat laden die Mitglieder des Freundeskreises Liebenswertes Frankfurt e. V. (frankfurt-liebenswert.de) zu einem zweitstündigen Gratis-Stadtbummel ein. Treffpunkt: 14 Uhr an der Uhr vor dem Café Hauptwache.
Frankfurt im Dauerlauf oder per Rad erleben? Unter Sport, Spaß & Wellness findest du sportliche Stadtrundgänge.
Mit Kindern unterwegs? Die Frankfurter Stadtevents (ab 7 Euro pro Pers. | frankfurter-stadtevents.de) haben eigene Stadtführungen für Kinder und Familien im Programm, von Gruseltouren mit Schreckmomenten bis hin zum Besuch bei der Frankfurter Feuerwehr – Branderziehung inklusive. Auch spezielle Flughafenrundtouren für kleine Gäste, Rallyes quer durch die Stadt und Ausflüge in die Umgebung stehen auf dem Programm. Unbedingt im Voraus buchen!
Am Eisernen Steg legen vom stadtseitigen Mainufer Ausflugsschiffe der Primus-Linie Frankfurter Personenschiffahrt (ab 10 Euro | Tel. 069 1 33 83 70 | primus-linie.de) zu Kurztrips ab. Für Hochhaus-Romantiker lohnt sich die einstündige Skylight-Tour (14,50 Euro) am Abend. Weitere Themenfahrten vom Gruseldinner an Bord bis zum Tagesausflug über Rhein und Main auf der Website.
Ganz ohne Muskelkraft kommst du auf dem Segway voran: geführte Touren auf dem motorisierten Stehroller mit Zaksway (Merianstr. 24 | ca. 2 Std. inkl. Einweisung 69 Euro | Tel. 069 40 56 39 99 | zaksway.de).
Mit der Frankfurt Card (1 Tag 11,50 Euro, 2 Tage 17 Euro, Gruppe mit max. 5 Pers.: 1 Tag 24 Euro, 2 Tage 34 Euro) gibt es nicht nur freie Fahrt im städtischen Nahverkehr, sondern auch Preisnachlässe in Museen, Theatern, bei Stadt- und Schiffsrundfahrten, im Palmengarten, Zoo und Flughafen sowie in einigen Restaurants, Cafés und Geschäften.
Etliche Restaurants, Hotels, Cafés und auch Einkaufszentren bieten kostenlosen Internetzugang. Gratis-WLAN hast du außerdem im Expressbus X 17 zum Flughafen und (meist) in den S-Bahnen; leider noch kein WLAN in den U-Bahnen und Bussen im Stadtgebiet, auch ein städtisches Hotspot-System gibt es in Frankfurt bis dato nicht.
Feuerwehr/Notarzt: Tel. 1 12
Polizei: Tel. 1 10
Ärztlicher Notfalldienst: Tel. 1 92 92
Zahnärztlicher Notdienst: Tel. 069 59 79 53 60
Dippemess: Nach dem langen, grauen Winter lockt das beliebte Frankfurter Volksfest mit Fahrgeschäften, Zuckerwatte und allem, was sonst noch dazugehört. dippemess.de
Rund um den Finanzplatz Frankfurt-Eschborn: Radrennklassiker am 1. Mai mit Beteiligung der Weltelite und einem Jedermann-Parcours. eschborn-frankfurt.de
Nacht der Museen: Big Party zwischen Dinos und Alten Meistern. nacht-der-museen.de
Wäldchestag: Traditionsreiche Kirmes ab Pfingstsamstag im Stadtwald. Straßenbahn 21, Bus 51/ 61 Oberforsthaus
Grüne Soße Festival: Wer macht die Beste? 49 hessische Gastronomen stellen sich an sieben Tagen dem Urteil der Gäste. gruene-sosse-festival.de
Opernplatzfest: Zehn Tage dauerndes kulinarisch bestimmtes Sehen-und-Gesehen-Werden mit Livemusik. opernplatzfest.com
Rosen- und Lichterfest: Sommernächtlicher Teelichter- und Feuerwerkszauber zwischen exotischen Pflanzen. palmengarten.de
Parade der Kulturen: Ausländische Vereine präsentieren ihre Rhythmen und Trachten auf einem Straßenumzug, einem Markt sowie auf mehreren Bühnen. parade-der-kulturen.de
Stoffel: Ab Mitte Juli einen Monat lang abendliche Freiluftkonzerte im Günthersburgpark, veranstaltet vom Stalburg-Theater. Mit Kinderprogramm am Nachmittag. stalburg.de
Höchster Schlossfest: Frankfurts größtes Stadtteilfest steht seit 1957 jedes Jahr unter einem anderen Motto. Fast vier Wochen lang Musik und Kleinkunst. vereinsring-hoechst.de
Museumsuferfest: Musik, Theater, Straßenspektakel – alles, was Rang und Namen hat in der Kulturlandschaft, macht mit bei den drei turbulenten Tagen, die jeweils um Goethes Wiegenfest liegen. museumsuferfest.de
Berger Markt/Stadtschreiberfest: Uriges Zusammentreffen von Volksbelustigung und Literaturpreisvergabe anlässlich der Verabschiedung des alten und der Begrüßung des neuen Stadtteildichters. berger-markt.de
Dippemess: Im Herbst verströmt das auch im Frühjahr stattfindende Spektakel mit zahlreichen Fahrgeschäften, bunten Buden und Krammarkt eine gemütlichere Atmosphäre. dippemess.de
Buchmesse: Für Bücherfans ein Muss. Und drumherum in ganz Frankfurt unzählige mehr oder minder literarische Events. buchmesse.de
Deutsches Jazzfestival Frankfurt: Findet seit 1953 statt – jedes Jahr mit einem speziellen Thema. jazzfestival.hr2-kultur.de
Nacht der Clubs: Einmal zahlen, mehr als ein Dutzend Mal feiern. nacht-der-clubs.de
Winterlichter: Stimmungsvolles Lichtermeer im Palmengarten zur Adventszeit
Weihnachtsmarkt am Römerberg, Paulsplatz und Mainkai. Mit Künstlermarkt im Rathaus. U-/ S-Bahnen Hauptwache
Apfelwein wirkt in größeren Mengen berauschend, schlägt aber auch oft auf die Verdauung. Besser Vorsicht und das „Stöffche“ erstmal „gespritzt“ (mit Sprudel) bestellen. „Süß gespritzt“ (z. B. mit Sprite) ist aber oft ein No-Go.
In traditionellen Apfelweinlokalen ist es nicht üblich, auf einen „eigenen“ Tisch zu bestehen, selbst mit Reservierung. Man setzt sich irgendwo dazu – und nimmt Unbekannte an seiner Seite bzw. gegenüber freundlich auf.
In einigen Städten kann man Tickets für U-Bahn oder Tram in der Bahn lösen – in Frankfurt geht das nicht. Kauf deine Tickets deshalb vorab, allerdings auch nicht zu weit im Voraus, denn ihre Gültigkeit läuft ab Kaufdatum.
Frankfurt zeigt Müllsündern die Rote Karte: Eine weggeschmissene Zigarettenkippe kostet 20 Euro Bußgeld. Wer einen Kaugummi ausspuckt oder irgendwohin klebt, wird mit 35 Euro zur Kasse gebeten. Mindestens 75 Euro kassieren die Müllsheriffs für ein zurückgelassenes Hundehäufchen, auf Spielplätzen auch mehr.
Auf vielen Straßen genießen die Anwohner das Erstparkrecht. Weiß-blaue Schilder markieren diese Zonen, die in der Regel zwischen 17/19 und 10 Uhr für andere Autofahrer tabu sind. Wer hier parkt, riskiert Strafzettel und teure Abschleppkosten.
Eckhard Henscheids bös-komischer Roman über einen Abend im Nordend aus dem Jahr 1973 wurde zum Frankfurt- Klassiker und 2014 neu aufgelegt. Das nach ihm benannte Lokal hält sein Andenken in Ehren.
In der Netflix-Serie aus und über Frankfurt werden so einige Klischees bedient und manche Tatsachen zusammengeschmissen, aber Kritiker und Zuschauer lieben es (Frankfurter Stadtführer nicht so sehr). Vor allem die Laiendarsteller überzeugen.
Mainhattan zur Ehre: Die New-York- Szenen der Science-Fiction-Komödie (2012) wurden in Frankfurt gedreht, u. a. an der Weseler Werft, in der Taunusund in der Neuen Mainzer Straße.
Ganze 300 Episoden lang heftete sich Detektiv Matula auf die Fersen vermeintlicher Fieslinge, geriet in Schlägereien und zettelte selber welche an. Mit seinem Verdacht lag er nicht selten daneben. Macht nix: Ein Muss für Romantiker des urig-raubeinigen Frankfurt (auf DVD).
Einwohner | 764.474 | |
Fläche | 248 km² | |
Strom | 230 V, 50 Hz | |
Reisepass / Visum | nicht notwendig | |
Ortszeit | 11:44 Uhr | |
Zeitverschiebung | keine |