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New York City

Check-in

New York, das ist die Hauptstadt des amerikanischen Traums. Wer diese riesige, energische, nervenkitzelnde Stadt und ihren Einfluss auf den Rest der Welt begreifen will, muss selbst hinfahren und dort aufwachen – mitten im nie endenden Summen der Metropole, zwischen Sirenengeheul und Zuggeratter, als einer von rund achteinhalb Millionen Menschen aus allen Ländern der Welt. Das New-York-Gefühl muss man einfach selbst erleben. Hautnah.

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Sehenswürdigkeiten & Top Highlights

Die High Line in Chelsea ist eine ehemalige Hochbahntrasse. Der fantastische Park auf Stelzen symbolisiert das neue, grüne New York. Hier können Besucher mit Sicht auf den Hudson River entspannt…
443 m bis zur Spitze des Blitzableiters, 102 Stockwerke, aus Granitstahl erbaut: Das Empire State Building ist eines der Wahrzeichen New Yorks. Nachts wird es farbig angestrahlt, am Nationalfeiertag,…
Der eigenwillige Bau des amerikanischen Meisterarchitekten Frank Lloyd Wright, von Kritikern auch schon mal als "Tasse aus Beton" bezeichnet, ist eines der vielen berühmten Gebäude der Stadt.…
Die erste Brücke, die Manhattan mit Brooklyn verband, wurde 1883 nach 13 Jahren Bauzeit unter Leitung des deutschstämmigen Ingenieurs John A. Roebling und seines Sohns fertiggestellt. Die Pfeiler…
Die Planungsphase unter Frederick Law Olmsted dauerte zwei Jahrzehnte. 1873 war der Park fertig. Fast doppelt so groß wie das Fürstentum Monaco, erstreckt er sich über 340 ha. New Yorker nutzen ihn…
Nach dem 11. September 2001 war Ground Zero der Begriff, mit dem man versuchte, das Entsetzen zu erfassen: Das World Trade Center, seit seiner Eröffnung 1973 ein Wahrzeichen der Stadt, in dem 50.000…
Vom französischen Bildhauer Frédéric-Auguste Bartholdi 1886 mit Gustave Eiffel als Symbol für die politischen Ideale der USA errichtet: "Miss Liberty" ist 46 m hoch (Sockel 47 m) und wiegt 225 t.
Manhattans Paradestraße: Hier finden die großen Umzüge statt (z.B. die Steuben Parade und die St. Patrick's Day Parade). Hier zeigt sich New York mit seinen glanzvollen Geschäften (wie Tiffany und…
60.000 m2 groß ist Manhattans Kunstmekka nach dem Umbau durch den Architekten Yoshio Taniguchi. Das Foyer erstreckt sich über einen ganzen Block von der 53rd bis zur 54th Street. Es bietet einen…
Ein Leben würde nicht ausreichen, alle Winkel dieser 8,6-Mio.-Metropole mit ihrer beispiellosen Konzentration von Kreativität, Ehrgeiz und Optimismus zu erkunden. Die Stadt am Hudson River begann…
Mehr als 40 Bühnen gibt es am Broadway, die Theaterstücke und Musicals zeigen. Immer wieder treten hier auch Hollywood-Stars auf und der Broadway boomt: Fast 14 Millionen Menschen kaufen jedes Jahr…

Reisezeit

Januar
mittel
4°C
Februar
mäßig
5°C
März
mittel
9°C
April
mittel
14°C
Mai
gut
21°C
Juni
sehr gut
25°C
Juli
mittel
28°C
August
mittel
27°C
September
sehr gut
24°C
Oktober
gut
18°C
November
mittel
12°C
Dezember
gut
6°C

Die beste Reisezeit für New York City sind die Monate Juni und September. In dieser Zeit wird eine durchschnittliche Temperatur in Höhe von 25° Celsius erreicht. Der sonnigste Monat ist der Juni mit durchschnittlich 10 Sonnenstunden pro Tag. Im Vergleich hierzu liegt die Temperatur im kältesten Monat bei lediglich 4° Celsius bei 8 Regentagen. Im Jahresmittel liegt die durchschnittliche Tagestemperatur bei 16° Celsius und die Nachttemperatur bei 8° Celsius. Im Schnitt regnet es jeden Monat an 7 Tagen. Die regenreichsten Monate sind März und April.

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Neues Selbstbewußtsein am Ort des Terrors

New York ist hektisch, laut, herausfordernd, groß und mächtig. Der 2015 eröffnete Wolkenkratzer One World Trade Center (1WTC) dominiert mit seinen 541 m Höhe die südliche Skyline Manhattans und symbolisiert das wieder erstarkte Selbstbewusstsein. Gleich daneben erinnern die Wasserfälle des 9/ 11- Mahnmals eindrucksvoll an die Zwillingstürme, die hier vorher standen, und an den Terroranschlag, der sie einstürzen ließ. Wie eine Kathedrale der Mobilität erhebt sich der neue U-Bahn-Knotenpunkt Oculus östlich des Mahnmals. Der Bahnhof sieht aus wie ein überdimensionaler weißer Vogel, der seine Flügel zum Abheben öffnet – und ist derzeit der wohl spektakulärste Bau Manhattans.

Hauptstadt des Nachtlebens

Außerdem ist die City nach wie vor die Hauptstadt des Entertainments: Nightlife vom supercoolen Jazz-Konzert bis zur Underground-Punk-Bar, vom angesagten Hip-Hop-Musical bis zum Opernabend der Spitzenklasse. Das Publikum ist bunt, begeisterungsfähig, kompetent und vor allem kritisch. Wer es hier schafft, schafft es überall – sang schon Frank Sinatra in seinem Welthit „New York, New York“. In Downtown Manhattan (also südlich der 14. Straße) ist die Restaurant- und Barszene spannender als in Midtown oder im nördlichen Manhattan. Neue elegante Hotels, hippe Nachtclubs und mutige Architektur wie das Cooper-Union-Gebäude, das New Museum und der Frank-Gehry-Tower (offiziell: 8 Spruce Street) locken New Yorker wie Touristen in den Süden. Neben altem Gemäuer liegen elegante Bars, Historisches steht neben Modernem – diese Gegensätze ziehen die Besucher an. Jedes Jahr im April wird das TriBeCa Festival, das von Hollywoodstar Robert de Niro mitgegründet wurde, zum Besuchermagnet für Filmemacher, Cineasten, Celebrity-Jäger und alle, die auf Glanz, Glamour und rote Teppiche stehen.

Kreativität und Nachdenklichkeit

Im Medienzentrum der USA operieren wichtige Fernsehsender, große Magazine und die Tageszeitung, die als die beste der Welt gilt: The New York Times. Auch die bedeutendsten Buchverlage sitzen hier. Überhaupt kommen aus vielen vor allem kreativen Branchen die Besten der Besten in New York zusammen – der glitzernde, raue Stadtdschungel mit all seiner Ambition und seinen Möglichkeiten hat nach wie vor eine hohe Anziehungskraft. Aber die New Yorker sind nachdenklicher geworden. Die Protestbewegungen Occupy Wall Street und Black Lives Matter und die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten haben auch hier am Weltbild amerikanischer Existenz gerüttelt. Zuletzt hat vor allem die Corona-Pandemie die Metropole gebeutelt und verändert. Mehr als 40 000 New Yorker starben nach einer Infektion mit dem Virus, Geschäfte und Restaurants gingen ein, Menschen verließen die Stadt. Die Auswirkungen werden wohl noch lange spürbar bleiben; unter anderem brauchst du wohl noch eine Zeit lang für viele Museen und andere Attraktionen Vorab-Reservierungen.

Politisch ja, aber Politik wird in Washington gemacht

New York wurde nach dem Zweiten Weltkrieg zum Hauptsitz der Vereinten Nationen. Die UN-Zentrale am East River steht in der Debatte um globale Krisen und Konflikte wie etwa den Ukraine-Krieg mit im Rampenlicht, und die amerikanische Politik hat die Stadt nicht erst seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 immer im Blick. Aber New York zieht seine Bedeutung nicht aus der Politik. Dafür ist Washington, D. C. zuständig. Rund 8,5 Mio. Einwohner leben heute in der einstmals größten Stadt der Welt, die im Lauf der Geschichte längst von anderen Megacitys überflügelt worden ist. 24 Mio. Einwohner hat die Metropolitan Area insgesamt, die die angrenzenden Gebiete einschließt, dazu kommen die Touristen, die auf den Straßen Manhattans im Sog des hohen Fußgängertempos förmlich mitgerissen werden.

Die Stadt wird grün

Ex-Bürgermeister Michael Bloomberg hat die Stadt in eine umweltverträgliche Metropole verwandelt. Das zeigt sich am Times Square, der teilweise zur Fußgängerzone wurde, und an mehr als 1600 km Fahrradwegen. Seine Nachfolger Bill de Blasio und Eric Adams setzten und setzen die grüne Revolution im verkehrsreichen Manhattan fort, etwa mit der Eröffnung der Second Avenue Subway, die schon 1920 erstmals als Plan formuliert worden war. Bisher gibt es allerdings nur drei Stationen an der Upper East Side, weitere sollen folgen. Verkehrsinseln wurden zu kleinen Ausruhoasen umfunktioniert und die ehemalige Hochbahntrasse High Line in einen Park verwandelt. Über die gesamte Länge der Insel Manhattan erstreckt sich ein Park am Hudson River, in Brooklyn wurde die Uferlinie unter der Brooklyn Bridge meilenweit begehbar gemacht – Strand, Bootsfahrten und Spielplätze inklusive. Im dicht gedrängten Verkehr beschleunigen Busfahrspuren das ökologischere Fortbewegungsmittel. Dazwischen drängeln umweltfreundlich Fahrradrikschas. Oder du setzt dich selbst aufs Rad: Die blauen Citi-Bikes finden sich an fast jeder Ecke, und per Kreditkarte und App besorgst du dir so ganz schnell und einfach eine Portion Fahrtwind.

Gehen bis die Füße glühen

Aber am aufregendsten ist es immer noch, die Stadt zu Fuß zu erobern. Denn New York ist schon lange als die vielleicht einzige amerikanische Metropole eine echte Fußgängerstadt. Die Straßen sind überwiegend als Gitternetz angeordnet und nummeriert, die Gehsteige meist breit und viele Sehenswürdigkeiten liegen nah beieinander. Man findet sich schnell zurecht und das Risiko, Opfer von Kriminellen zu werden, ist nicht höher als in einer deutschen Großstadt. New York ist außerdem die Stadt der großen Gegensätze. Die Winter sind trocken und frostkalt, die Sommer nicht selten mehr als 30 Grad heiß und oft schwül. Das ausgedehnte Grün des Central Parks trifft auf das wuchtige, unendliche Grau von Beton. Kirchen, die anderswo alles überragen, werden hier von den Wolkenkratzern förmlich umzingelt. Und der Big Apple ist noch immer eine Stadt der Immigranten: Fast 40 Prozent der Bewohner sind eingewandert. Generell freut man sich über weitere Neuankömmlinge, denn viele sind gut ausgebildet (die Hälfte der New Yorker Ärzte etwa sind Immigranten) und hoch motiviert – und bringen die Kultur ihrer Heimat mit. So mischen sich hier viele globale Traditionen, von der Küche Äthiopiens über die Voodoo-Religion aus Haiti bis hin zu den Festtagsparaden der Italiener oder den Drachentänzen der Chinesen. New York ist ein tägliches soziales Experiment des Neben- und Miteinanders, das seinen Ursprung im weltweiten Handel der Hafenstadt hat und heute in allen Lebenslagen meistens spektakulär und bereichernd funktioniert.

Immer neue Einwanderer aus aller Welt

Die Mixtur verändert sich permanent. Im 19. Jh. segelten Einwanderer aus Irland, Deutschland, Österreich und Russland in die Neue Welt. Anfang des 20. Jhs. kamen Italiener und Polen hinzu. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde New York rettender Hafen für verfolgte Juden aus Europa. Die Mischung ist so speziell, dass man nirgendwo sonst in den USA Vergleichbares findet. Deshalb empfinden sich die New Yorker als etwas Besonderes, sie sind kulturell wach, wirtschaftlich auf der Höhe, neugierig, tolerant und manchmal arrogant. Das gilt vor allem für die weißen New Yorker, die die Stadt dominieren, obwohl sie keine 50 Prozent der Bevölkerung mehr ausmachen. In den letzten Jahrzehnten sind Millionen von Mittel- und Südamerikanern hergezogen, Hunderttausende von Chinesen, Koreanern und Vietnamesen, dazu viele Afroamerikaner aus den Südstaaten. Der Zuzug war so groß, dass die Stadt ihren wirkungsvollsten Mechanismus fast verloren hat: das Verschmelzen, Vermischen und Integrieren. Das verändert ihren Charakter, was David Dinkins, der erste schwarze Bürgermeister New Yorks, 1989 so beschrieb: „New York ist kein Schmelztiegel mehr. Es ist ein Mosaik, in dem alle Teile gleich viel wert sind.“ Doch im Mosaik zeigen sich Risse. Die Zugewanderten sind oft arm und nicht wenige illegal im Land, während die Bezahlung an der Wall Street schwindelnde Höhen erreicht – was auch die enormen Lebenshaltungskosten erklärt. Und trotz allem: Die New Yorker überraschen mit ihrem Humor und einem freundlichen Pragmatismus.

Eine Stadt, fünf Stadtteile

Jeder der fünf Stadtteile, die boroughs, könnte für sich eine ganze Stadt sein – wie dies bis 1898 auch der Fall war, als Greater New York durch den Zusammenschluss von Manhattan, Brooklyn, Queens, Staten Island und der Bronx entstand. Brooklyn wird zunehmend interessanter durch seine Museen, die Architektur, den riesigen Prospect Park, die Designerläden und raffinierten Restaurants. Vor allem Williamsburg im nördlichen Brooklyn hat sich zu einem angesagten, teuren Ausgehviertel gemausert. Junge Künstler, Designer und andere Kreative haben ein Netzwerk aus Galerien, Restaurants und kleinen Läden geschaffen. Nun breitet sich das künstlerische Treiben Richtung Osten aus, vor allem in das ehemalige Industrieviertel Bushwick. Schrittweise entdecken die New Yorker auch Queens: Es hat die bunteste Bevölkerung , das am schnellsten wachsende Stadtviertel der USA, Long Island City, – und einen Strand zum Surfen. Aber für viele Besucher bleibt die lange, schmale Insel Manhattan – zwischen Freiheitsstatue und Harlem – das eigentliche Ziel. Hier schlägt das Herz der Metropole.

Gut zu wissen

Anreise

Die Flugzeit nach New York beträgt etwa acht bis neun Stunden. Die meisten Auslandsflüge kommen auf dem John-F.-Kennedy-Flughafen (JFK) in Queens an. Von dort aus kommst du mit dem Taxi ($ 52 pauschal, $ 56,50 zur Rushhour, plus Mautgebühr und 15–20 Prozent Trinkgeld | etwa 1 Std. Fahrzeit) in die Innenstadt. Achtung: Nimm nur eines der offiziellen Taxis – die gelben Yellow Cabs – und keinen der anderen Taxifahrer, die dir eine günstige Fahrt versprechen. Hier zahlst du nämlich mit Sicherheit drauf. Günstig sind – nach dem du online reserviert hast – auch die Shuttlebusse des NYC Airport Shuttle (goairlinkshuttle.com) oder die Angebote von Super Shuttle (supershuttle.com).

Am billigsten ist die U-Bahn. Nimm vor dem Terminal den Airtrain (Fahrzeit 12 Min. | $ 8 | short.travel/new26) bis zur Station Howard Beach und steig dort in den A-Train (Fahrzeit ca. 1,5 Std. | Metrocard $ 2,75) nach Manhattan um (auf dem Rückweg nur die Züge „A“ in Richtung Far Rockaway/ Mott Avenue oder Rockaway Park Beach bis zur Station Howard Beach-JFK Airport nehmen). Oder fahr mit dem Airtrain bis zur Station Jamaica ($ 8), dort kannst du umsteigen in die Long Island Rail Road (Fahrzeit 20 Min. | ab $ 5) und kommst so völlig staufrei bis zur Penn Station. Das ist die ideale Lösung, falls du zur Rushhour, der Hauptverkehrszeit, in New York ankommen solltest.

Wenn du in Newark (EWR) in New Jersey landest, kannst du den Newark Airport Express Bus nach Midtown Manhattan (alle 20–30 Min. | Fahrzeit 1 Std. | $ 17, hin und zurück $ 30 | coachusa.com) nehmen, den Airtrain bis Newark Airport Station und dann die Regionalbahn zur Penn Station (Fahrzeit 45 Min.–1 Std. | etwa $ 15 | newarkairport.com) oder ein Taxi ($ 50–70 inkl. Mautgebühr, plus Trinkgeld | 1 Std. Fahrzeit | $ 17,50 Zuschlag von New York aus).

Flüge von innerhalb der USA landen oft auf dem dritten Flughafen der Stadt, dem La Guardia Airport (LGA) in Queens. Von dort kannst du den NYC Airport Shuttle (Fahrzeit ca. 45 Min. | etwa $ 40) nehmen. Andere Möglichkeit: Super Shuttle (Fahrzeit ca. 45 Min. nach Manhattan | $ 40), der öffentliche und kostenlose Bus Q70, der dich zur Station 74 St/Roosevelt Av. bringt, wo du in die U-Bahn-Linien 7, E, F, M und R umsteigen kannst, oder das Taxi (ca. 45 Min., ca. $ 50 plus Trinkgeld).

Auskunft vor Ort

Im Official NYC Information Center (Mo–Sa 10–22, So 10–21 Uhr | 151 W 34th Street | short.travel/new17 | Subway B, D, F, M, N, Q, R 34th Street- Herald Square) wirst du umfassend informiert und beraten.

Hier gibt es auch Informationen über die vielen verschiedenen und durchaus interessanten Sparpass-Angebote der Stadt, eine gute Übersicht findest du hier: freetoursbyfoot.com/new-yorkcity-passes.

Diplomatische Vertretungen

Deutsches Generalkonsulat

Mo–Fr 8.30–16 Uhr | 871 UN Plaza/1st Av./zw. 48th u. 49th Street | Tel. 1 212 6 10 97 00 | germany.info | Subway E, M, 6 51 Street

Österreichisches Generalkonsulat

Mo–Fr 9–12 Uhr | 31 E 69th Street/zw. Madison u. Park Av. | Tel. 1 212 7 37 64 00 | austria-ny.org | Subway 6 68 Street

Schweizer Generalkonsulat

Mo–Fr 8.30–12 Uhr | 633 3rd Av./zw. 40th u. 41st Street | Tel. 1 212 5 99 57 00 | eda.admin.ch/newyork | Subway S, 4–7 Grand Central

Einreise

Für die Einreise in die Vereinigten Staaten wird ein maschinenlesbarer Reisepass mit biometrischen Daten benötigt, der für die Dauer des Aufenthalts gültig ist. Vor Reiseantritt musst du online eine elektronische Einreisegenehmigung (ESTA) ausfüllen. Die Beantragung kostet einmalig $ 14. Reisebüros können dabei behilflich sein. Mit dem ESTA kannst du dann zwei Jahre lang so oft in die USA reisen, wie du möchtest und jeweils maximal 90 Tage bleiben.

Währung und Geld

1 Dollar = 100 Cent. Scheine (bills) gibt es in den Stückelungen 1, 5, 10, 20, 50, 100 Dollar, Münzen (coins) als 1, 5, 10, 25, 50 Cent und 1 Dollar. Andere Bezeichnungen: penny (1 Cent), nickel (5 Cent), dime (10 Cent), quarter (25 Cent), buck (1 Dollar). Fast überall kannst du auch mit der Kreditkarte zahlen. Abheben geht mit Karte an Geldautomaten, sogenannten ATMs, die du in Banken, Delis oder Drogeriegeschäften findest.

Am besten informierst du deine Bank vor dem Abflug über die anstehende Reise (sonst wird aus Sorge vor Betrug gerne mal vorsichtshalber die Karte gesperrt). Und fragst auch gleich, ob du bei einem Partnerinstitut in den USA kostenlos Geld abheben kannst. Den aktuellen Dollarkurs findest du beispielsweise bei oanda.com (short.travel/new31).

Gesundheit

Für die USA empfiehlt es sich dringend, eine Auslandskrankenversicherung abzuschließen. Die Notaufnahmen der Krankenhäuser (emergency room) sind zwar grundsätzlich verpflichtet, alle Patienten zu behandeln, die zu ihnen kommen. Durchaus üblich ist allerdings, dass vor der ärztlichen Behandlung die Vorlage einer Kreditkarte verlangt wird. Adressen deutschsprachiger Ärzte kennen die Konsulate. Eine gute erste Anlaufstelle mit Filialen in der ganzen Stadt ist CityMD, wo du ohne Termin hingehen kannst (citymd.com).

Internetzugang & WLAN

Die Stadt ist dabei, Tausende Internetsäulen mit schnellem, Gratis-WLANZugang, Telefonfunktion und USB-Ladedocks in allen Stadtteilen aufzustellen (link.nyc). Auch in den Bibliotheken und den meisten Parks und Museen, in vielen Cafés und Hotels sowie der U-Bahn gibt es kostenloses WLAN.

Masse & Gewichte

Das metrische System ist in den USA unbekannt. Man trifft deshalb auf schwer umrechenbare Längenmaße wie mile (1,6 km), foot (30 cm) und inch (2,5 cm), auf Hohlmaße wie gallon (3,78 l), quart (0,94 l) und pint (0,47 l) sowie auf Gewichte wie pound (0,454 kg) und ounce (28,3 g). Kleidergrößen: Bei der Damenkonfektion entspricht US-Größe 4 der deutschen 34, 6 = 36, 8 = 38, 10 = 40, 12 = 42, 14 = 44. Bei den Herren ist die US-Größe 36 = 46, 38 = 48, 40 = 50, 42 = 52, 44 = 54.

Notruf

Polizei und medizinische Notfälle: 911 (kostenlos von öffentlichen Telefonen).

Öffentliche Toiletten

Öffentliche Toiletten (rest rooms) sind in New York noch immer Mangelware. Alternativen findest du bei deinen Stadtstreifzügen in den öffentlich zugänglichen Atrien und Lobbys etlicher Wolkenkratzer und Geschäftszentren, in Hotels, Kaufhäusern, Buchläden und Filialen von Essensketten. Die schönsten und saubersten öffentlichen Toiletten der Stadt gibt es am Bryant Park.

Öffentliche Verkehrsmittel

In New York kommst du am allerbesten zu Fuß voran – oder mit Bus oder U-Bahn, meist Subway genannt. Der Preis für eine einmalige Fahrt jeglicher Länge beträgt $ 2,75. Zutritt bekommst du mit einer Magnetkarte, der Metrocard. Ihre Vorteile: kostenloses Umsteigen zwischen U-Bahn und Bus, Mengenrabatt und die für Touristen besonders empfehlenswerte Wochenkarte zum Preis von $ 33 – falls Du so lange bleibst.

Alle Fahrkarten bekommst du an Automaten in den Subway-Stationen. Neuerdings kannst du über das System One Metro New York (OMNY) auch einfach deine Kreditkarte oder dein Handy an die Sensoren am Eingang halten und so zahlen. Besonderheiten des Systems: Express trains halten nicht an jeder Station, local trains schon. Manche U-Bahnhöfe haben getrennte Eingänge für Züge nach Uptown (Norden) und Downtown (Süden), meist auf der passenden Straßenseite.

Im Bus kann man auch bar bezahlen, aber Achtung, du musst gut vorbereitet sein: Denn das geht nur mit $ 2,75 in Münzen abgezählt! Das Subway-Netz wird ständig repariert, Umleitungen und temporäre Ausfälle sind an der Tagesordnung – v. a. am Wochenende. Infos: mta.info oder an den Stationen.

Oder schnapp dir ein Yellow Cab auf der Straße, das Taxifahren ist in New York relativ günstig – und inzwischen auch mit der App Curb steuerbar. Die Grundgebühr für die erste Drittelmeile beträgt $ 2,50, für jede weitere Fünftelmeile $ 0,50. 25 Blocks kosten ungefähr $ 10 zzgl. Trinkgeld (20 Prozent). Nachtaufschlag 20–6 Uhr $ 0,50, wochentags zwischen 16 und 20 Uhr $ 1 Zuschlag. Brücken- und Tunnelmaut (toll) kommen hinzu.

In Konkurrenz zu den herkömmlichen Transportangeboten gibt es eine Vielzahl an nicht-öffentlichen ride-hailing-Apps wie Uber, Lyft oder Via. Außerdem ist besonders bei schönem Wetter das Fähren-Netzwerk eine tolle Alternative, das derzeit stark ausgebaut und immer attraktiver wird (ferry.nyc).

Post

Ein Postamt in deiner Nähe findest du unter usps.com. Briefmarken gibt es dort auch an Automaten, aber auch in vielen Souvenirläden oder Delis. Eine Postkarte nach Europa kostet $ 1,30. Briefkästen stehen an vielen Straßenecken und sind blau.

Stadtrundfahrten

Du kannst die Stadt gut mit dem Bus erkunden, etwa mit New York Sightseeing (Tel. 1 212 4 45 08 48 | newyorksightseeing.com): Um die 20 verschiedene Touren sind hier im Angebot, auch auf Deutsch und auch ins Umland, z. B. ins Woodbury Outlet (ab $ 47). Zusteigen kannst du in der ganzen Stadt.

Harlem Spirituals (Tel. 1 212 3 91 09 00 | harlemspirituals.com) bietet Rundfahrten durch Harlem sonntagmorgens mit Besuch einer Baptistenkirche an ($ 75).

Viele verschiedene auch deutschsprachige Touren hat der in Bosnien geborene und in Deutschland aufgewachsene Stadtführer Sanel Huskanovic (meintripnachnewyork.com) im Angebot, der die Metropole in- und auswendig kennt.

Du willst lieber in die Luft gehen? Liberty Helicopters (6 E River Greenway | Tel. 1 212 7 86 57 51 | libertyhelicopters.com | Subway N, R Whitehall Street) bietet Flüge über die Skyline an: 12–15 Min. $ 229/ Person, 17–20 Min. $ 279/ Person. Fast identische Preise hat HeliNY (Tel. 1 212 3 55 08 01 | heliny.com) am selben Pier. Auch mit dem Boot kannst du den Big Apple kennenlernen, schließlich ist Manhattan eine Insel. Besonders beliebt sind die dreistündigen Rundfahrten rundherum um die Skyline mit Circle Line Sightseeing Cruises (Mitte April–Okt. tgl. 10–15.30 Uhr, im Winter einmal tgl. | Pier 83/W 42nd Street/ Hudson River u. Pier 16/South Street Seaport | Preis $ 44 | Tel. 1 212 5 63 32 00 | circleline.com | Subway A, C, E 42 Street-Port Authority). Eindrücklich sind auch die Rundfahrten bei Nacht (Harbour Lights | ab $ 44) vor der Kulisse der leuchtenden Wolkenkratzer von Manhattan.

Essen steht bei Dinner Cruises wie Bateaux Dinner Cruise (tgl., Bordgang 19 Uhr | Pier 61, Chelsea Piers | ab $ 164,90 | Tel. 1 855 6 47 97 14 | short.travel/new27 | Subway C, E, 1, N, M, F, R or 6 to 23rd Street) im Mittelpunkt. Besonders lohnend ist es, wenn man beim abendlichen Schlemmen auf dem vollverglasten Schiff den Mond über der Freiheitsstatue bewundern kann. Günstige oder sogar kostenlose Stadtführungen zu Fuß bieten beispielsweise die Big Apple Greeter (bigapplegreeter.org) und Free Tours by Foot (freetoursbyfoot.com).

Strom

Adapter Typ A

110 Volt/60 Hertz, Adapter.

Telefon & Handy

In New York ist der area code (Vorwahl) immer Bestandteil der Telefonnummer, zuvor ist noch eine 1 zu wählen (die Nummern in diesem Band sind daran bereits angepasst).

Bei Anrufen aus dem Ausland wählst du die Vorwahl 00. Auskunft: Tel. 4 11 (*) ($ 0,50 pro Anfrage) und 411.com. Vorwahlen: USA 001, Deutschland 011–49, Österreich 011–43, Schweiz 011–41, dann die Ortsnetzkennzahl ohne 0 und die Nummer.

Telefonate mit eigenem Handy (in den USA mobile von mobile phone) sind meist problemlos möglich, da moderne Smartphones auch die in den USA üblichen, eher ungewöhnlichen, Frequenzbereiche abdecken. Um hohe Roaminggebühren zu vermeiden, lohnen sich auch Prepaid-Sim-Karten örtlicher Netzbetreiber wie AT&T und T-Mobile US (diese beiden unterstützen die Frequenzbereiche europäischer Handys). In New York verkaufen Kioske und Supermärkte die prepaid cards. Du kannst dir aber auch eine Sim-Karte für die USA bereits zu Hause besorgen, etwa bei Cellion (cellion.de) oder bei Tourisim (tourisim.de). Angeboten werden verschiedene Tarife mit unterschiedlichen Flatrates und Datenpaketen fürs Roaming.

Hotels haben oft horrende Aufschläge für Ferngespräche. Telefonate nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz kosten vom Privatanschluss zzt. $ 0,10 bis $ 1,50/ Min. Besser ist es also, mit entsprechenden Apps (Skype, WhatsApp) per WLAN nach Europa zu telefonieren.

Tickets

Telefonische Bestellungen sind über die Kassen (box offices) möglich, oft sind Veranstaltungen oder Musicals aber ausgebucht. Ticketservices schlagen auf den Kartenpreis auf und sind 24 Std. erreichbar: Telecharge (Tel. 1 212 2 39 62 00 | telecharge.com) und Ticketmaster (Tel. 1 800 7 45 30 00 | ticketmaster.com).

Oft hilft aber auch ein guter Hotelconcierge bei der Jagd nach Karten. Denk an das Trinkgeld nach vollbrachter Leistung! Karten zum stark reduzierten Preis für Vorstellungen vom selben Tag gibt es bei: TKTS (Mo, Di, Fr 15–20, Mi, Do, Sa 11–20, So 11–19 Uhr | zzgl. $ 2 service charge | tdf.org | Broadway/ 47th Street).

Trinkgeld

Vorweg: Nicht knausern, in den USA gehört ein gutes Trinkgeld einfach dazu – und macht auch einen guten Teil des Gehalts aus.. In Restaurants gilt die Faustregel: Verdoppele die Steuer (tax) auf der Rechnung. Wenn du mit Karte zahlst, kannst du das Trinkgeld auf der Rechnung eintragen oder separat in bar auf dem Tisch lassen. Aber schau dir die Rechnung genau ang: Manche Lokale fürchten, Ausländer geben keinen tip, und schlagen deshalb direkt gratuity auf – damit entfällt das Trinkgeld.

Oberkellner und maître de table erwarten für besondere Dienste (z. B. die Vergabe eines Tischs am Fenster) mindestens $ 10, in erstklassigen Restaurants durchaus auch $ 20. In Hotels rechnen Gepäckträger (bell boys) mit $ 1 pro Gepäckstück, in Häusern der ersten Klasse mit insgesamt wenigstens $ 5. Zimmermädchen bekommen mindestens $ 5, bei längerem Aufenthalt solltest du $ 1 pro Tag geben. Sonderleistungen des Concierge (z. B. das Buchen von Tickets oder Restauranttischen) sind mit mindestens $ 10 zu honorieren. Taxifahrer erwarten 15 Prozent Trinkgeld.

Veranstaltungstipps

Veranstaltungshinweise findest du in der New York Times (nytimes.com), in der New York Post (nypost.com) und Daily News (nydailynews.com). Im New York Magazine (nymag.com) sind Kultur, Sport und andere Termine aufgeführt. The New Yorker (newyorker.com) enthält einen Überblick über die Programme der Clubs, Kinos und mehr. Time Out (timeout.com) und Resident Advisor (ra.co/events/us/newyork) sowie der Newsletter von flavorpill.com bieten die ausführlichsten und aktuellsten Infos über Clubs, Konzerte und Veranstaltungen.

Zeit

– 6 Stunden Zeitverschiebung

Achtung: Europa stellt zu etwas anderen Terminen auf Winterund Sommerzeit um, daher beträgt der Zeitunterschied im Frühjahr und Herbst kurzzeitig nur fünf Stunden.

Zoll

Pflanzen, frische Lebensmittel und Konserven dürfen nicht eingeführt werden. Erlaubt sind 200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 2 kg Tabak sowie 1 l Spirituosen, außerdem Geschenke bis $ 100.

In die EU eingeführt werden dürfen: 1 l Spirituosen über 22 Prozent, 200 Zigaretten oder 250 g Tabak, 50 g Parfüm und andere Artikel (ausgenommen Gold) im Gesamtwert von 430 Euro (zoll.de).

In die Schweiz eingeführt werden dürfen: 5 l Spirituosen bis 18, 1 l Spirituosen über 18 Prozent, Waren für 300 Franken und 250 Zigaretten (ezv.admin.ch).

Fahrradverleih

Über viele Gegenden von New York verteilt findest du die blauen Stationen von Citi Bike (citibikenyc.com). Eine Fahrt von 30 Minuten kostet $ 3,99, für $ 15 kannst du innerhalb von 24 Stunden so oft jeweils 30 Minuten lang strampeln, wie du magst. Inzwischen gehören auch E-Bikes zum Angebot. Aber bitte sei vorsichtig: Fahrradfahrer sind in New York immer noch eine Minderheit und werden von Fußgängern und Autofahrern häufig nicht beachtet.

Mietwagen

Wer von New York mit dem Auto weiterreisen will, sollte den Wagen am Flughafen mieten: Dort ist es billiger (ab $ 50/ Tag). Noch preiswerter ist der Mietwagen allerdings, wenn du bereits in Europa reservierst. Eins muss dir in der Mega-City allerdings klar sein: Parken ist in Manhattan praktisch unmöglich. Die Tatsache, dass es viel zu wenig Parkplätze gibt, und die nicht zu unterschätzende Einbruchund Diebstahlgefahr sprechen für ein Parkhaus. Die aber wiederum sehr teuer (Tagesgebühr etwa $ 50) sind. Mietwagen mit Chauffeur heißen limo oder town car (ab $ 80 pro Stunde bei 1,5 Stunden Minimum plus 20 Prozent Trinkgeld und Steuer), es gibt sie z. B. bei Avalon (Tel. 1 800 5 28 25 66 | avalontrans.com).

Übernachten

New York ist teuer. Hotelzimmer für unter $ 100 pro Nacht sind kaum noch zu haben, der Durchschnitt liegt bei $ 300 bis 400.

Das liegt auch an den 65 Mio. Besuchern im Jahr. Deshalb unbedingt früh reservieren – am besten online, denn da gibt es die günstigsten Tarife. Die Zimmerpreise schwanken saisonal, etwas günstiger übernachtest du in den Monaten Januar, Februar, Juli und August.

Die Übernachtungspreise werden pro Zimmer angegeben und nicht pro Person. Wohnen zwei Leute in einem Raum (double), so kostet es meist nicht viel mehr als ein single. Achtung: Auf die Nettopreise werden noch Umsatz-, Mehrwert und eine Steuer der Stadt sowie $ 3,50 Zimmersteuer pro Tag aufgeschlagen. Pauschalarrangements mit Flug, die du in Europa buchst, sind oft preiswerter. Ausführliche Hotelinformationen findest du auf den Websites der Hotels selber oder auf den einschlägig bekannten Recherche- und Buchungsportalen.

Bei den stolzen Übernachtungspreisen ist es kein Wunder, dass viele Reisende Privatwohnungen oder ein Zimmer bei New Yorker Gastgebern buchen. Ein reiches Angebot an Websites bietet Unterkünfte nach Stadtgebiet und Geldbeutel sortiert. Populär sind airbnb.com, nyhabitat.com oder fewo-direkt.de. Wer ein bisschen länger bleiben möchte, dem kann oft der Newsletter von listingsproject.com helfen.

Events, Feste & mehr

Feiertage

1. Januar

New Year's Day (Neujahr)

Letzter Montag im Mai

Memorial Day (Gedenktag für die gefallenen Soldaten)

4. Juli

Independence Day (Nationalfeiertag)

1. Montag im September

Labor Day (Tag der Arbeit)

4. Donnerstag im November

Thanksgiving (Erntedankfest)

25. Dezember

Christmas Day (Weihnachtsfeiertag).

Veranstaltungen

Januar

Chinese New Year (short.travel/new21): Paraden und Feuerwerk zum chinesischen Neujahrsfest vor allem in Chinatown

New York Fashion Week (nyfw.com): Die Frühjahrsausgabe der Modewoche lockt Fashionistas in die Stadt.

März/April

St Patrick‘s Day (nycstpatricksparade.org): Der irische Nationalheilige wird jedes Jahr am 17. März mit einer Parade auf der Fifth Avenue (und sehr viel Guinness in den Kneipen) geehrt.

Easter Parade (short.travel/new19): In Kostümen und mit fantasievollen Hutkreationen ziehen am Ostersonntag die Teilnehmer der Parade über die Fifth Avenue.

Mai

Great Saunter (shorewalkers.org/greatsaunter): einmal um Manhattan zu Fuß

Five Boro Bike Tour (short.travel/new20): mit dem (Leih-)Fahrrad durch alle fünf Stadtteile strampeln

Juni

TriBeCa Festival (tribecafilm.com): Hollywood-Star Robert De Niro hat dieses spannende Festival im Südwesten Manhattans mitgegründet.

Museum Mile Festival (short.travel/new22): Zahlreiche Museen auf der Fifth Avenue bieten einen Abend lang freien Eintritt, dazu wird die Straße zur Partymeile.

Pride Parade (nycpride.org): Die LGBTQ-Community flaniert am Christopher Street Day in fantasievollen Kostümen durch die Stadt und feiert.

Juli

Independence Day: Zum Unabhängigkeitstag der USA am 4. Juli gibt es das größte Feuerwerk, entweder über dem East oder dem Hudson River.

August

Summer Streets (nyc.gov/summerstreets): An drei Samstagen im August sperrt die Stadt mehr als zehn Kilometer der großen Avenues für Autos.

September

11. September: Gedenken an die Anschläge auf das World Trade Center 2001

Steuben Day Parade (germanparadenyc.org): Zu Ehren des preußischen Generals Friedrich Wilhelm von Steuben ziehen deutschstämmige Amerikaner über die Fifth Avenue.

San Gennaro (sangennaro.nyc): Little Italy wird für den Schutzheiligen von Neapel zur Party- und Futtermeile.

New York Fashion Week (nyfw.com): die Herbstausgabe der Modewoche

UN-Vollversammlung (un.org/en/ga): Generaldebatte der Vereinten Nationen mit Staats- und Regierungschefs aus aller Welt

New York Film Festival (filmlinc.org)

Oktober

Halloween (halloween-nyc.com): Trick or treat – und eine Gruselparade durchs Greenwich Village

November

New York Marathon (nyrr.org/tcsnycmarathon)

Thanksgiving Day Parade (macys.com/social/parade): Die Parade zieht von Central Park West und 77th Street bis zum Kaufhaus Macy‘s.

Rockefeller Tree Lighting (rockefellercenter.com): Die Weihnachtszeit beginnt mit dem Anzünden der Lichter am größten Baum der Stadt.

Dezember

Park Avenue Christmas Tree Lighting (short.travel/new23): weniger Lichter, aber stimmungsvoll

Silvesterparty am Times Square (short.travel/new24): Musikstars, ball drop, Konfetti – ein Riesenspektakel

Bloss nicht!

Ohne Ausweis ausgehen

Bei einigen Sehenswürdigkeiten und den meisten Bars werden konsequent die Ausweise gecheckt, auch wenn du deutlich älter als 21 bist. Am besten immer einen Pass, Personalausweis oder Führerschein dabei haben.

Dem Jetlag nachgeben

Wenn du nachmittags in der Stadt ankommst, am besten kurz frisch machen und dann direkt reinstürzen ins Gewimmel. Und wenn du trotzdem ganz früh aufwachst? Ausnutzen und in einem 24-Stunden-Diner ausgiebig frühstücken.

Beim Trinkgeld knausern

„Gib‘ Trinkgeld wie Frank Sinatra“, raten Amerikaner einem gerne. Fürstlich soll es also sein, denn in den USA gehören tips einfach dazu – und führen häufig zu netten Gesprächen mit guten Stadtentdeckungs-Tipps.

In falsche Taxis steigen

Gelbe Taxis fahren bis zur 125th Street in Manhattan, nördlich davon und in den anderen vier Stadtteilen sind grüne Taxis unterwegs. Sie und Fahrservice-Anbieter wie Uber, Lyft und Via sind sicher. Andere Taxi-Angebote solltest du lieber nicht in Anspruch nehmen, sonst zahlst du schnell drauf.

Denken, dass niemand Deutsch versteht

Viel mehr New Yorker, als man vielleicht meinen könnte, tun es eben doch. Weil sie in Deutschland gearbeitet oder deutsche Vorfahren haben. Lautes Lästern in der U-Bahn oder im Café ist deswegen keine so gute Idee.

Lesestoff & Filmfutter

Bücher

Here is New York

Rund 70 Jahre alt und knapp 50 Seiten lang ist dieser Liebesbrief von E. B. White an New York – besser hat es bisher niemand auf den Punkt gebracht.

Open City

Eines der besten Bücher über die Metropole. Der nigerianisch-amerikanische Autor Teju Cole beschreibt darin die Stadtstreifzüge von Julius, einem nigerianischen Einwanderer, der sein Psychologie-Studium beendet und sich gerade von seiner Freundin getrennt hat. Atmosphärisch und bereichernd.

Filme

Der Hausbesitzer

Kultkomödie aus dem Jahr 1970 des Regisseurs Hal Ashby über die ganz frühen Anfänge der Gentrifizierung in Brooklyns Park Slope.

The marvelous Mrs. Maisel

Hauptsächlich auf der Upper West Side gedreht, erzählt diese frisch-freche Serie beim Amazon-Streamingdienst die Geschichte von Miriam Maisel: Die jüdische Hausfrau und Mutter erfindet sich, nachdem sie ihr Mann verlassen hat, im New York der 1950er-Jahre als Stand-up-Comedian neu.

0-9 °C
7 h/Tag
4 °C

Fakten

Einwohner 8.804.190
Fläche 1.213 km²
Sprache Englisch
Strom 120 V, 60 Hz
Reisepass / Visum notwendig
Ortszeit 04:52 Uhr
Zeitverschiebung -5 h (zu MEZ)

Anreise

8h 40min
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