Besonders sehenswert sind die "Jardins suspendus", so genannt als Hommage an die Hängenden Gärten der antiken Herrscherin Semiramis, die damals zu den sieben Weltwundern zählten. Die französische Version dieser Gärten wurde 2005 in einer alten Festung aus dem 19. Jahrhundert angelegt, malerisch auf einer Anhöhe oberhalb der Stadt gelegen. Der Name ist allerdings nicht Programm: Dich erwartet kein hängender Park, dafür eine außergewöhnliche Sicht auf Stadt, Meer und die Seine-Mündung. Dabei wurde die Festung in ihrer Struktur erhalten, es gibt immer noch Bollwerke, Zellen, Wehrgänge, Gräben und Pulverkammern. Was den Charme dieser Parkanlage ausmacht, die unbestreitbar zu den schönsten der Normandie zählt? Sie nutzt die vier Bollwerke als Themengärten, die dich auf eine Reise durch die botanische Welt einladen – und gleichzeitig die normannischen Seefahrer würdigen, die von ihren Reisen unzählige exotische Pflanzen in die Heimat mitbrachten. Du spazierst über breite Wege, vorbei an liebevoll angelegte Grünflächen, besichtigst Gewächshäuser mit Wüsten- oder Tropenklima – Entspannung garantiert!