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Gläserne Kunstwerke
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Ein Design von Ellen Ehk Åkesson, Kosta Glasbruk © Markus Crépin Sundstroem

Kunst- und Designfans aufgepasst!

Wenn es um Kunst und Design geht, fangen deine Augen an zu glänzen? Dann ist Småland ein echter Hotspot für dich, denn die Region ist weit über die Grenzen Schwedens hinaus für Handwerkskunst und Design berühmt. Mehrere bekannte Möbeldesigner, deren Produkte auf der ganzen Welt verkauft werden, haben ihren Stammsitz hier in Südschweden und auch der IKEA Gründer stammte aus dieser Region. Zahlreiche Kunsthandwerker sind auf die Bearbeitung regionaler Materialien wie Glas, Eisen, Holz, Leder und Papier spezialisiert und stellen meisterhafte Designprodukte her, die als besonders formschön und langlebig gelten.

Für Kunstliebhaber hat Småland so viele Highlights zu bieten, dass du unbedingt genügend Zeit mitbringen solltest: zeitgenössische Kunstausstellungen, beispielsweise im Vandalorum oder in der Kunsthalle Virserum, Showrooms für Möbeldesign, insbesondere im Möbelreich rund um Lammhult, und die unterschiedlichsten Kunsthandwerksbetriebe, in denen du den Profis über die Schulter schauen kannst…

Mehr Infos rund um Design und Kreativität in Småland findest du unter www.visitsmaland.se/design.

Glaskunst von Micke Johansson © Hans Runesson

Wenn Flammen gläserne Kunstwerke schaffen

Ein besonders faszinierendes Handwerk ist in der Gegend zwischen Växjö und Kalmar zu Hause: die Glasbläserei. Hier wird schon seit dem 18. Jahrhundert Glas hergestellt, als sich auf königliche Einladung böhmische Glasbläser ansiedelten, um in der 1742 gegründeten Kosta Glasbruk zu arbeiten. Und aufgrund des reichlichen Vorkommens an Feuerholz für die Brennöfen und Sand sowie des Könnens der böhmischen Meister folgte dann auch die Gründung weiterer Glashütten in den småländischen Wäldern. Wurden zu Beginn vor allem Fenster, Flaschen oder Trinkgläser produziert, entwickelte sich die Glasbläserei stetig weiter und zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden erstmals Künstler engagiert, die für das Design der Produkte und eine außergewöhnliche Formgebung verantwortlich waren. Kein Wunder, dass das Glas aus Småland auch heute noch weit über die Grenzen Schwedens hinaus bekannt und beliebt ist!

Glasbläserkunst aus nächster Nähe

Dich interessieren nicht nur die kunstvollen Produkte, sondern auch ihre Herstellung? Die kannst du im „Glasriket“, dem Glasreich von Växjö, hautnah erleben! Hier findest du gleich 13 aktive Glashütten und Studios, mehrere Shops bekannter Marken und kannst Ausstellungen von Glaskünstlern und verschiedene Glasbläser-Werkstätten besichtigen. Im Kosta Glascenter beispielsweise darfst du sogar selbst Hand anlegen, unter Anleitung eines Glasbläsermeisters ein Trinkglas oder eine Schale blasen und dir deine ganz persönliche Erinnerung mit nach Hause nehmen. Und falls du über Nacht bleibst, wird selbst das zum Designerlebnis: Das „Kosta Boda Art Hotel“ ist ein Gesamtkunstwerk mit verschiedenster Glaskunst und einem Pool mit Unterwasser-Skulpturen!

Einen spannenden Einblick in die Geschichte des Glasreichs erhältst du im Erlebnismuseum The Glass Factory“ in der ehemaligen Glashütte von Boda – hier stellen auch bekannte Glas-Designer ihre Werke aus. Und wenn du ein nicht alltägliches Beispiel für die Nutzung von Glas als Werkstoff bewundern möchtest, solltest du dem Dom zu Växjö einen Besuch abstatten. Der vier Meter hohe Altar des international renommierten Künstlers Bertil Vallien ist aus Glas in den unterschiedlichsten Farben und Formen gefertigt. Noch nicht genug vom Glas? In Växjö befindet sich auch das Swedish Glass Museum.

Ausstellung im Kunstmuseum Vandalorum © Patrik Lindell

Modernes Kunstzentrum in der Heimat der Vandalen

Zeitgenössische Kunst in vier roten Scheunen? Das erwartet dich im Kunst- und Design-Zentrum Vandalorum, das 2011 eröffnet wurde und bei Värnamo direkt an der E4 gelegen ist. Der Name ist übrigens als Anspielung auf das Wandervolk der Vandalen zu verstehen, die ursprünglich aus Småland stammen sollen. Das außergewöhnliche Museum beeindruckt dich sicherlich schon von außen: Es wurde von Stararchitekt Renzo Piano ganz bewusst in der Optik der typischen småländischen Trocknungsscheunen entworfen. Und weil von Beginn an geplant war, das Museum kontinuierlich zu erweitern, wurde bereits 2017 eine zusätzliche „Scheune“ angebaut.

Auch von innen ist das Museum für einen echten Überraschungseffekt gut: Riesige Glasfronten, große Dachfenster und 3.000 Quadratmeter modern gestalteter Ausstellungsfläche bilden einen reizvollen Kontrast zu der traditionellen Scheunen-Optik! Das Vandalorum zeigt sehenswerte zeitgenössische Werke von nationalen und internationalen Künstlern sowie interessante Wechselausstellungen. Und weil das Museum ganz bewusst auch småländische Kunst fördert, ist eine der Scheunen Werken des „Smålands Konstarkiv“ gewidmet. Achtung, diesen Teil der Ausstellung kannst du nur nach voriger Anmeldung besichtigen!

Preisgekrönte Kochkunst

Ein Stopp im Vandalorum lohnt noch aus einem weiteren Grund: Hier hat mit dem „Syltan“ eines der besten Restaurants Smålands seine Türen geöffnet. 2018 wurde es sogar zum „besten Kultur-Restaurant Schwedens“ gewählt – trotzdem sind die hervorragenden Speisen durchaus erschwinglich. In der Küche des „Syltan“ werden zudem nur regionale Produkte aus biologischem Anbau verwendet, weshalb das Restaurant mit dem hohen schwedischen Öko-Siegel »Krav« zertifiziert ist. Ob du dir mittags eines der leckeren Tagesgerichte schmecken lässt oder einfach nur Kaffee und ein süßes Teilchen genießt – das „Syltan“ ist das perfekte kulinarische Finale für deinen Besuch in der Kunstwelt.

Einen Besuch im IKEA Museum sollte man sich nicht entgehen lassen © Inter IKEA Systems B.V. 2020

Auf den Spuren von Billy und Co.

Wo einst der junge Ingvar Kamprad in den 1950er Jahren sein erstes Einrichtungshaus eröffnete, steht heute eine echte Sehenswürdigkeit: das IKEA Museum in der Kleinstadt Älmhult. Zu diesem Zweck wurde das Gebäude des ersten Möbelhauses weitestgehend in seinen Originalzustand zurückversetzt und zieht seitdem unzählige Besucher an, die in die Geschichte der weltbekannten schwedischen Möbelmarke eintauchen möchten. Weil die Historie des Möbelimperiums untrennbar mit der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes verknüpft ist, unternimmst du hier gleichzeitig eine Zeitreise in die jüngere Geschichte Schwedens. Das ist natürlich nicht langweilig und trocken aufgebaut, sondern so bunt und unterhaltsam wie ein IKEA Kinderparadies.

Ein Ehrenplatz für den Sechskantschlüssel

Ein typisches IKEA Wohnzimmer aus den 1960er-Jahren? Die Geschichte von Bücherregal Billy, Sofa Klippan oder Kommode Malm? Eine Möbelausstellung mit über 30.000 Produkten aus sieben Jahrzehnten, in der dir bestimmt das ein oder andere Stück bekannt vorkommt? Das alles entdeckst du auf den drei Museumsetagen – und dazwischen zwei ganz besondere Vitrinen: Die eine präsentiert eine Gabel mit einem Fleischbällchen, dem beliebten „Köttbullar“ aus dem IKEA Restaurant, die andere den typischen Sechskantschlüssel, mit dem du vermutlich auch schon ein Regal aufgebaut hast.

Im Fotostudio kannst du dich selbst auf dem Cover eines IKEA Katalogs verewigen und bei verschiedenen spielerischen Aktionen im Kreativbereich haben die Kinder ihren Spaß – Toben ausdrücklich erlaubt. Deinen Hunger stillst du natürlich im museumseigenen Restaurant, wo die Fleischbällchen angeblich noch besser schmecken sollen als in den Einrichtungshäusern. Das Besondere hier: Die Bällchen gibt es nicht nur in der Hackfleisch-Variante, sondern unter anderem auch aus Lachs, Huhn oder in vegan, zusätzlich sind noch einige typisch småländische Gerichte auf der Karte zu finden. Und falls du nach Museums- und Restaurantbesuch immer noch nicht genug von Billy und Co. hast, übernachtest du einfach nebenan im IKEA Hotel, das komplett mit den firmeneigenen Möbeln eingerichtet ist.

Glaskunst zu kaufen gibt es zum Beispiel in der Glashütte Transjö - auch diese Skulptur von Jan-Erik Ritzman © Cathrine Rydström

Auf Shoppingtour im Designparadies

Du suchst nach einem typisch småländischen Souvenir, das klassische Elch-Schild sollte es aber nicht unbedingt sein? Dann wirst du bestimmt in einem der Handwerksbetriebe fündig! Im Glasreich in den Wäldern zwischen Växjö und Kalmar hast du die Wahl zwischen den unterschiedlichsten Glasartikeln, Stearinkerzen kaufst du am besten in der traditionsreichen Kerzenfabrik „Liljeholmens stearinfabrik“ in Oskarshamn. Hochwertige Lederprodukte findest du gleich in mehreren Manufakturen, beispielsweise bei Guldtackan, Kallfeldt oder Målerås. Und für eingefleischte IKEA Fans hat der Shop des firmeneigenen Museums Vintage-Produkte im Angebot, die du sonst garantiert nirgends entdeckst.

Falls du keinen Platz mehr im Koffer hast oder dir der Sinn mehr nach besonderen Erlebnissen als nach einem Einkaufsbummel steht, ist eine Nacht in einem von Smålands Designhotels gewiss das Richtige für dich. Wie wäre es mit einer Übernachtung in einem Zimmer ganz im 1950er-Jahre-Stil? In einem ausgefallenen Vier-Sterne-Hotel, in dem kein Raum dem anderen gleicht? Im Design-Hotel eines Sternekochs? Aus Småland kehrst du bestimmt mit jeder Menge neuer Einrichtungsideen nach Hause zurück…

Noch mehr Shoppingtipps findest du unter www.visitsmaland.se.

Unterkünfte für deine Reise nach Småland findest du unter www.visitsmaland.se/unterkunft.

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