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Im schwedischen Eigenheim
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Frühstück in Småland - zeitloses schwedisches Design inklusive © Patrik Svedberg/imagebank.sweden.se

Schwedisches Design zum Anfassen

Als vor über 100 Jahren in einer Stockholmer Ausstellung 23 eingerichtete Wohnungen mit Möbeln und Haushaltsgegenständen für jeden Geldbeutel vorgestellt wurden, entstand die Idee, schönes Design zu schaffen, das für alle Menschen zugänglich und erschwinglich ist. Dieser Grundgedanke steht auch heute noch hinter schwedischem Design: Hier geht es nicht um möglichst ausgefallene, unpraktische und zudem teure Gegenstände, sondern um pragmatische Lösungen, die das Leben erleichtern! An Schönheit büßen die Produkte jedoch nicht ein, denn der Stil zeichnet sich vor allem durch zeitlose Ästhetik und langlebige, natürliche Materialien aus.

Im Alltag der Bevölkerung spielt das Thema eine wichtige Rolle, es besteht ein großes Interesse daran, sich geschmackvoll einzurichten und schön zu wohnen. Kein Wunder, dass sich immer mehr Museen mit spannenden, kreativen Ansätzen den Themen Architektur und Design widmen – beispielsweise das „Röhsska“-Museum in Göteborg, das Stockholmer „ArkDes“, Zentrum für Architektur und Design, oder das Schwedische Designmuseum.

Das ausziehbare Dragspelhuset des Architektenduos Maartje Lammers und Boris Zeiss © Johan Höwler/Studio054/Agentur Fastighetsförmedling

Auf Hausbesuch im schwedischen Eigenheim

Wann bekommt man schon einmal die Gelegenheit, in einem fremden Haus neugierig in alle Ecken zu schauen und jede Türe zu öffnen? Den besonderen Einrichtungsstil zu bewundern und Designideen fürs eigene Zuhause mitzunehmen? Das Ausstellungskonzept „The Home Viewing Exhibitions“ des Schwedischen Designmuseums macht genau das möglich! Um schwedischen Lebensstil hautnah zu erleben, lädt dich die Ausstellung zum Besuch in verschiedene private Eigenheime ein. Das Prinzip dahinter ist einfach: Außergewöhnliche Immobilien, die gerade zum Verkauf stehen, werden durch die Initiative des Museums zur Designausstellung. Und weil die Ausstellungsobjekte natürlich in ganz Schweden verstreut sind, kannst du sie auch bequem online besichtigen. Das passt übrigens perfekt zum Museumskonzept, denn das Schwedische Designmuseum besitzt kein Museumsgebäude mit physischer Sammlung, sondern existiert ausschließlich virtuell!

Zwischen Rentierfellen und Design-Ikonen

Auf solch außergewöhnliche Häuser, wie du sie hier zu Gesicht bekommst, wirst du in klassischen Immobilienanzeigen eher selten stoßen. Oder hast du schon einmal ein ausziehbares Haus aus Zedernholz gesehen, das du durch einen raffinierten Mechanismus von 45 auf 72 Quadratmeter vergrößern kannst? Von außen wirkt dieses „Dragspelhuset“ („Akkordeon-Haus“) wie ein Felsbrocken oder ein riesiges Nashorn, von innen ist es gemütlich mit Rentierfellen verkleidet. Einen vollkommen anderen Eindruck hinterlässt ein prächtiges, im 1920er-Jahre-Stil eingerichtetes Wohnhaus in Västervik. Hier fühlst du dich fast wie im Museum, denn in jedem Zimmer erwarten dich echte schwedische Design-Klassiker: eine rundliche Bumling-Leuchte, ein legendärer Lamino-Sessel und farbenfrohe Tabletts von Svenskt Tenn. Oder wie wäre es mit einer Wohnung im ehemaligen Bahnhof? Das gelb-rote Backsteingebäude stammt aus dem Jahr 1876 und wurde von den bisherigen Eigentümern liebevoll restauriert. In der großzügigen Ankunftshalle befindet sich heute das Wohnzimmer! Klingt gut? Dann schnapp dir Laptop oder Smartphone und leg los: Entweder schaust du dir die Häuser direkt online an oder du suchst auf der interaktiven Karte der Museums-Website nach Objekten in der Nähe deines Urlaubsortes. Viel Spaß bei deinem Museumsbesuch der anderen Art!

Alle Informationen dazu findest du unter de.swedishdesignmuseum.com.

Die Rucksäcke des Swedish Design Museum To Go sind prall gefüllt mit schwedischen Designobjekten © Johan Wennerström

Mit der eigenen Designausstellung unterwegs

Mindestens genauso kreativ wie die „Home Viewing Exhibitions“ ist auch die neueste Ausstellung des Schwedischen Designmuseums. Hinter dem Konzept „Swedish Design Museum To Go“ steht die Idee, dass du schwedisches Design am besten kennenlernst, wenn du es anfasst und benutzt. Die Ausstellung besteht deshalb aus einem Museumsrucksack, prall gefüllt mit den verschiedensten Produkten. Ein solches Designpaket erhältst du in vier regionalen Versionen in Stockholm, Göteborg, Malmö und Umeå, kannst es eine Woche lang ausleihen und alle Gegenstände in Ruhe ausprobieren. Aufgrund der aktuellen Situation sind die Rucksäcke erst ab 2021 wieder ausleihbar. Da diese ausgefallene Aktion kostenlos ist, Rucksäcke aber natürlich nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen, solltest du dann unbedingt rechtzeitig vorher reservieren!

Entdeckungsreise mit Rucksack

Damit du dich selbst davon überzeugen kannst, wie alltagstauglich die schwedische Designerkunst ist, enthalten die Rucksäcke neben den formschönen Objekten auch Urlaubstipps von Museumskuratoren aus der jeweiligen Region. Diese sind selbstverständlich perfekt auf die einzelnen Gegenstände abgestimmt! In Stockholm beispielsweise empfehlen Modelagentin Helin Honung und Dramatikerin Dimen Abdulla einen Besuch im wunderschönen botanischen Garten „Bergianska Trädgården“ – Picknickdecke, tragbaren Lautsprecher und Regenschirm für alle Fälle liefern sie gleich mit. Im Malmöer Rucksack findest du einen innovativen Fahrradhelm, der sich im Notfall wie ein Airbag aufbläst. Damit bist du für eine Radtour durch den „Kungsparken“ und entlang des Strandes „Ribban“ perfekt ausgerüstet! Und weil dir vor Göteborg auf der empfohlenen Bootsfahrt durch die Schäreninseln gewiss der Wind um die Ohren weht, enthält dieser Rucksack eine schicke Beanie-Mütze und eine warme Decke.

Noch mehr Infos rund um das Konzept „Swedish Design Museum To Go“ findest du unter de.swedishdesignmuseum.com.

Filippa K ist eine der schwedischen Modemarken, die sich auf nachhaltige Mode konzentriert © FilippaK/imagebank.sweden.se

Nachhaltige Innovationen einfallsreicher Köpfe

Dass sich Schwedens offene, demokratische Gesellschaft auch in dem Designverständnis des Landes widerspiegelt, trägt entscheidend zu der Entstehung neuer, kreativer Projekte bei. Junge Schweden werden ermutigt, Althergebrachtes zu hinterfragen und scheinbar unmögliche Projekte umzusetzen. So entsteht die Kultur, für die das skandinavische Land weltweit bekannt und beliebt ist: revolutionäre Ideen, die für jeden zugänglich sind und zugleich echten Mehrwert stiften. Angefangen bei IKEA und H&M, die schicke Möbel und Mode zu bezahlbaren Preisen anbieten, bis hin zu Skype für kostenlose weltweite Telefonie!

Heute steht bei vielen innovativen Projekten insbesondere das Thema Nachhaltigkeit im Fokus – beispielsweise im Hotel „Hobo“, das in der Lobby Gemüse und Kräuter aus Hydrokultur fürs eigene Restaurant anbaut. Das Göteborger Hotel „Upper House“ unterhält eine Bio-Imkerei in 82 Metern Höhe auf der Dachterrasse. Und das Modelabel „Filippa K“ bietet seine umweltfreundlichen Kleidungsstücke auch zum Ausleihen an.

Weitere Gründe, warum Schweden ganz zu Recht bei Design-Fans so beliebt ist, findest du unter visitsweden.de/warum-design-fans-schweden-lieben.

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