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Designer-Schutzhütten
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Das Icehotel 365 ist ganzjährig geöffnet und befindet sich in Jukkasjärvi, 200 Kilometer nördlich des Polarkreises © Asaf Kliger/imagebank.sweden.se

Übernachtung als Highlight

Standard-Hotels und Feriensiedlungen sind nichts für dich? Du bist immer auf der Suche nach architektonischen Überraschungen, beeindruckenden Erlebnissen und Übernachtungsmöglichkeiten mit dem gewissen Extra? In dem Land, das für seine naturnahe Baukunst berühmt ist, wirst du garantiert fündig! Gerade wenn du unberührte Landschaften dem Großstadttrubel vorziehst, ist Schweden ein Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

Wie wäre es mit einem schwimmenden Schwedenhäuschen, mit dem du von einem Motorboot gezogen gemütlich durch Dalsland schipperst? Mit einem Glashaus mitten im südschwedischen Wald, wo du fast wie in freier Natur nächtigst und morgens von der aufgehenden Sonne geweckt wirst? Mit einem Hotel ganz aus Eis in Schwedisch-Lappland, in dem du dank kuscheliger Felle garantiert nicht frierst? Wenn du mehr auf Glamping stehst, kannst du dein Lager wahlweise in einer Jurte, einem Tipi oder einem Beduinenzelt aufschlagen – oder du baust dir am Fluss Klarälven in Värmland dein eigenes Floß und verbringst die Nacht im Zelt mitten auf dem Wasser. Und ganz Hartgesottene können in Nordschweden sogar eine Nacht in einer echten Bärenhöhle buchen!

Eine der ArkNat-Hütten entlang des Höga-Kustenleden zur öffentlichen Nutzung © Martin Edström/imagebank.sweden.se

Designer-Schutzhütten an Schwedens höchster Küste

In Nordosten Schwedens, zwischen den Städten Härnösand und Örnsköldsvik, liegt die einzigartige Outdoor-Landschaft Höga Kusten. Der Name, der übersetzt „hohe Küste“ bedeutet, ist hier Programm: Bis zu 295 Meter hoch ragt die Felsküste steil aus dem Meer und wächst jährlich knapp einen Zentimeter weiter in die Höhe! Diese geologische Besonderheit ist auf die letzte Eiszeit zurückzuführen, als die Eismassen das Festland durch ihr Gewicht ins Meer drückten – seit dem Abschmelzen des Eises strebt es nun vertikal nach oben. Und weil es sich hierbei um die stärkste Landhebung der Welt handelt, wurde die Höga Kusten im Jahr 2000 sogar zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt.

Übernachtung mit Aussicht

Entlang der atemberaubenden Küste mit ihren steilen Felsen und alten Nadelwäldern windet sich der 130 Kilometer lange Wanderweg Höga-Kustenleden und belohnt immer wieder mit großartigen Panoramen. An den schönsten Stellen des Weges stehen neun futuristische, hölzerne Schutzhütten: Diese wurden im Rahmen des Architekturfestivals „ArkNat“ in den vergangenen Jahren von ausgewählten Architekturstudenten entworfen und gezimmert. Um sie zu finden, machst du dich quasi auf Schnitzeljagd und folgst den ungefähren Wegbeschreibungen der „ArkNat“-Website. Allzu schwer zu entdecken sind die außergewöhnlichen Refugien jedoch nicht, denn sie stehen allesamt an Orten mit besonders eindrucksvollen Ausblicken und fallen sofort durch ihre Architektur ins Auge: Ein hölzerner Würfel auf Stelzen, eine Art Segel direkt am Strand oder ein zur Küste hin geöffnetes Schutzdach laden zu einer Pause ein. Und weil du in Schweden laut Jedermannsrecht frei in der Natur übernachten darfst, pack deinen Schlafsack ein und verbring die Nacht an dem luftigsten Ort, an dem du je geschlafen hast!

Weitere besondere Unterkünfte findest du unter visitsweden.de/15-aussergewohnliche-unterkunfte-inmitten-der-schwedischen-natur.

Im Treehotel im hohen Norden Schwedens wohnst du in den Kiefernwipfeln und erlebst die Natur in der Nähe des Polarkreises auf einzigartige Weise © Lola Akinmade Åkerström/imagebank.sweden.se

Im Treehotel die Seele baumeln lassen

Du wolltest schon immer einmal zwischen Baumwipfeln die Nacht verbringen? Diesen Traum hatten auch Britta und Kent Lindvall, als sie vor zehn Jahren in Harads in Schwedisch-Lappland ihr cooles Treehotel eröffneten. Die Idee dafür entstand, als Filmemacher Jonas Selberg Augustsén seinen Film „The Tree Lover“ in Harads produzierte – das als Kulisse erbaute Baumhaus inspirierte das Ehepaar zu ihrem Hotel der ganz anderen Art.

Baumhaustraum mitten im Wald

Wenn du hier zwischen großen Kiefern in vier bis sechs Metern Höhe übernachten möchtest, hast du die Wahl zwischen sieben ganz unterschiedlichen Zimmern. Wie wäre es mit einem rundum verspiegelten Würfel, der die umstehenden Bäume reflektiert und sich damit vor neugierigen Blicken tarnt? Oder bevorzugst du eine Nacht in einem gigantischen, kugelförmigen Vogelnest, dessen Außenwände komplett mit Zweigen verkleidet sind? Alternativ könntest du auch in einem UFO schlafen, das aussieht, als wäre es gerade mitten zwischen den Bäumen gelandet. Und sogar auf echten Luxus musst du zwischen den Baumwipfeln nicht verzichten. In der großzügigen Suite „The 7th room“ wirst du mit zwei Schlafzimmern, gemütlichen Designersesseln, Badezimmer inklusive Dusche und einer großen Terrasse verwöhnt. Der Clou: Von unten wurde die Baumhaus-Suite mit einem gigantischen Foto der Baumwipfel verkleidet.

Solch ein Baumhausurlaub ist ein echtes Verwöhnprogramm für Körper und Geist: In der ruhigen Natur kannst du wunderbar abschalten und die Seele baumeln lassen. Und wenn dir nach Gesellschaft ist, lässt du dich in der nahegelegenen Pension der Lindvalls mit ausgezeichneten Menüs verwöhnen, entspannst in der Sauna oder machst es dir an der Bar gemütlich. Für sein liebevoll gestaltetes Konzept wurde das Treehotel übrigens sogar mit einem der begehrten „World Travel Awards“ belohnt!

Alle weiteren Informationen zum Treehotel findest du unter visitsweden.de/das-baumhotel-im-nordschwedischen-harads.

Schwitzen mit Blick über den Hafen kann man in Göteborg © Anna Hållams/imagebank.sweden.se

Schwitzen im recycelten Container

Die Saunakultur ist aus Schweden nicht wegzudenken: Hier plant man den Saunagang als Gruppenaktivität und bespricht sogar Geschäftliches beim Schwitzen. Deshalb wundert es nicht, dass sich die Stadt Göteborg anlässlich ihres anstehenden 400. Geburtstags eine wirklich spektakuläre Sauna zum Geschenk gemacht hat! Sie steht mitten im Stadtzentrum in einem Wasserbecken des alten Industriehafens und wurde ganz aus recycelten Container-Wellblechplatten errichtet. Zu erreichen ist sie vom Pier aus nur über einen schmalen Holzsteg. Damit wirkt sie fast wie ein alter Hafenkran und passt sich perfekt in ihre Umgebung ein.

Freizeitvergnügen im Jubiläumspark

Falls du also Entspannung mit einem echten architektonischen Highlight verbinden möchtest, bist du in der Sauna „Bastun i Frihamnen“ genau richtig. Für den futuristischen Entwurf zeichnet das deutsche Architektenkollektiv Raumlabor-Berlin verantwortlich, das dafür 2015 durch den Architektenverband von Västra Götaland ausgezeichnet wurde. Bei den verwendeten Materialien wurde großen Wert auf Nachhaltigkeit gelegt, beispielsweise bestehen die Duschwände aus insgesamt 12.000 gebrauchten Glasflaschen.

Saunieren kannst du hier ganzjährig in eigenen Bereichen für Damen und Herren oder in der gemischten Abteilung. Das Saunavergnügen ist noch dazu vollkommen kostenlos – außerhalb der Sommermonate solltest du allerdings vorab reservieren, da nicht an jedem Tag der Woche geöffnet ist. Und wenn du eine Abkühlung brauchst, springst du einfach nebenan in einem der beiden schwimmenden Bassins ins Wasser, die wahlweise mit Süß- oder Salzwasser gefüllt sind. Anschließend legst du einen Spaziergang durch den umliegenden „Jubileumsparken“ ein, der für den Stadtgeburtstag 2021 gerade ganz neu als Freizeitanlage gestaltet wird – ganz entspannt natürlich…

Noch mehr zur Sauna „Bastun i Frihamnen“ gibt es unter visitsweden.de/die-sauna-im-freihafen-von-goteborg.

Artipelag ist ein neuer internationaler Veranstaltungsort, wunderschön gelegen auf Värmdö im Stockholmer Schärengarten © Jesus Roger/Artipelag/imagebank.sweden.se

Architektur – zukunftsweisend und naturnah

Schutzhütten, Treehotel und Container-Sauna sind ideale Beispiele für die innovative schwedische Architektur, die sich perfekt in ihre Umgebung eingliedert. Sie stehen zudem für den nachhaltigen Ansatz, den das Land in der Baubranche sowie fast allen anderen Lebensbereichen verfolgt. Einige Beispiele für innovative architektonische Konzepte gefällig? Die Kunstgalerie „Artipelag“ inmitten der friedlichen Schärenlandschaft bei Stockholm wurde von Architekt Johan Nyrén ganz bewusst an ihr friedliches Umfeld angepasst: Dunkles Kiefernholz und kühler Beton sorgen für eine ruhige, klare Formgebung und auf dem mit Stauden bewachsenen Dach scheint sich der angrenzende Wald fortzusetzen.

Auch das Besucherzentrum „Naturum Kosterhavet“ im Meeresnationalpark Kosterhavet wurde von den Göteborger Gurus White Architects genau im Stil seiner Umgebung entworfen und wirkt wie eines der typischen roten Bootshäuser der Westküste. Und ein spannendes Beispiel für ein nachhaltiges Zukunftsviertel entsteht gerade in Malmö: Aus dem verlassenen Industriegebiet Västra Hamnen am Fuße des neo-futuristischen Wolkenkratzers „Turning Torso“ soll in den nächsten zehn Jahren die größte Passivhausanlage des Landes mit einem umweltschonenden Verkehrsnetz und weitläufigen öffentlichen Parkanlagen werden.

Die Liste schwedischer Architekturhighlights findest du unter visitsweden.de/top-9-der-architektur-sehenswurdigkeiten.

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