Traditionelle Schweizer Küche wird zwar noch angeboten, doch vor allem im Zentrum ist die Restaurantszene vielfältig. Neben dem globalen Menüangebot steht auch vegetarische oder biologische Kost hoch im Kurs. Die bekannteste Spezialität ist das Zürcher Geschnetzelte. Am edelsten genießt man es in der Kronenhalle. Auf währschafte, also deftige Kost setzt auch die Bierhalle Kropf. Und dann der Käse: Einmal Fondue oder Raclette sollte es schon sein. In Zürich genießt man hervorragende einheimische Kost, man kann sich aber auch rund um den Erdball zu Tisch setzen, und das auf höchstem Niveau. Frühstück gibt’s in Hotels und Restaurants bis 11 Uhr, in Szenecafés auch darüber hinaus. Das Mittagessen wird 12–13, spätestens bis 14 Uhr serviert. Abends sind die Küchen 18–22, mancherorts bis 23 Uhr geöffnet. Einige Lokale im Zentrum und im Kreis 5 und 4 haben auch später noch warmes Essen, am Wochenende ist das Angebot am größten.
Große Schweinekoteletts werden mit einer Mischung aus Semmeln, Äpfeln und Apfeldicksaft gefüllt und gebraten
Es gibt milde und kräftige Käsemischungen, die mit Weißwein und Kirsch flüssig gemacht werden. Dann steckt man Brot auf eine Gabel und dreht es im flüssigen Käse
Kräftige Fleischbouillon, mit aufgeweichtem Toastbrot und Mandeln gemischt; mit Salat eine komplette Mahlzeit
Von einem angeschnittenen, über dem Feuer heiß gemachten Käselaib wird flüssiger Käse abgestrichen und mit Pellkartoffeln serviert. Dazu trinkt man Weißwein, z. B. einen Fendant aus dem Wallis
eine leichte, günstige Mahlzeit aus Eiern, Greyerzer-Käse, Rahm und Sauerrahm. Alle Zutaten miteinander vermischt und im Ofen goldgelb gebacken, geben zusammen mit einem Salat eine leichte Mahlzeit
Die Zürcher Spezialität wird aus erstklassigem in Stücke geschnittenem Kalbfleisch und einer Sauce aus Weißwein und Rahm hergestellt. Dazu isst man Rösti (gebratene Kartoffelspäne zu einem Fladen gepresst), auch Nudeln oder Reis
altes Fleischtopf-Rezept aus Zunftzeiten. Zu Karotten, Erbsen und Kartoffeln werden Rinder-, Schweine- und Kalbsfilets gebraten und mit Innereien (Kalbsnieren und -leber) sowie Speck serviert. Dazu trinkt man einen Zürcher Landwein
alte Gebäckspezialität aus Honig, Mehl, Ingwer, Zimt und ein paar weiteren Zutaten