Wer sich hierher in das grüne Zentrum der Stadt begibt, bekommt gleich eine Ahnung davon, was diese Stadt geprägt hat und bis heute ausmacht. An der Mall ist unschwer zu erkennen, dass Washington zwei eigentlich unvereinbare Eigenschaften in sich trägt: die ruhige Beschaulichkeit einer Provinzstadt auf der einen Seite und die unglaubliche Vielfalt an Sehenswürdigkeiten vom Kaliber einer Weltmetropole sowie ein hervorragendes Kulturangebot auf der anderen Seite. Auf der Mall oder in Parks kannst du joggen und spazieren gehen, oft gar nicht weit entfernt von Plätzen voller Leben und Trubel. Auch an Restaurants, Kneipen und Cafés herrscht wahrlich kein Mangel – neben mehr als 160 Denkmälern und über 50 Museen in der Stadt. Und das Beste: Man kann sich locker eine Woche lang in Washington aufhalten, ohne einen Cent Eintritt für Sehenswürdigkeiten auszugeben!
Plan deinen Besuch also am besten genau und mach dich auf den jeweiligen Websites schlau. Auch wichtig zu wissen: Fast alle Museen sind am 25. Dezember geschlossen. In den Sommermonaten haben sie abends aber oft länger geöffnet. Infos über Denkmäler und Parks findest du auf nps.gov. Beste Fortbewegungsmittel in der Stadt sind neben Metro, Bussen, Fahrrädern und E-Scootern Stadtrundfahrten, die einem erlauben, zwischendurch aus- und wieder einzusteigen.