USA West Essen & Trinken

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Ein Coffeeshop wie aus dem Film - besucht auch von vielen Stars. Heute kein Drive-in mehr, aber trotzdem immer noch ein Klassiker: Burger in diversen Variationen, frische Salate, leckere Sandwiches,…
Wer das älteste Restaurant Kaliforniens betritt, fühlt sich in einen gediegenen Film noir zurückversetzt. Ausgezeichnete Fischgerichte und es empfiehlt sich den Cioppino-Eintopf zu probieren.
Edel und cool zugleich: ein verstecktes, romantisches Kleinod mitten im Finanzviertel der Stadt. Fein machen! Das Lokal wirkt fast wie ein Speisesaal eines Kreuzfahrtschiffes aus dieser Zeit. Hier…
In Judy Rodgers angesagtem Café treffen sich Künstler, Politiker, echte und Möchtegern-Berühmtheiten. Wer Action mag, vermeidet die Tische im Obergeschoss. Die Weinauswahl ist hochwertig, die…
Ein moderner Supper-Club mit schicker Atmosphäre: Der Chefkoch mischt seine englische Herkunft mit Jamaika, Frankreich und den Südstaaten. Catfish und cornbread sind einen geschmacklichen Versuch…
Der kleine Italiener im Hipster-Stadtteil Los Feliz ist ein so großer Magnet für Hollywoodstars, dass Fotos der Promis, die hier ein und ausgehen sogar ihre eigene Instagram-Seite haben. Jon Hamm…
Im wohl besten Steakhaus der Stadt wird das 21 Tage lang luftgetrocknete Fleisch nach persönlichen Wünschen am Tisch zugeschnitten. Probieren sollte man den english cut und creamed spinach. Es gibt…
Hier treffen sich Köche und andere Restaurantangestellte der Stadt nach Dienstschluss - denn die Küche serviert noch bis in die Nacht immer neue Biokost-Kreationen. Lecker!
Eine der besten Adressen für fleischlose Küche. Das Lokal im Fort Mason liegt auf einem Anleger, der in die San Francisco Bay ragt. Mit Blick auf die Golden Gate Bridge und das Rot des…
Gute, zarte amerikanische Steaks kombiniert mit Anregungen aus der elsässischen Küche. Das Beste: Von der Terrasse hast du einen unmittelbaren Blick auf den Lake of Dreams und die allabendliche…
Wer weiß, welches Zauberpulver der Koch hier verwendet, um seine Gerichte so schmackhaft zu machen. Die feine Küche ist garantiert nicht mit einem Fluch belegt. Und ein Traumblick aus dem 50. Stock…
Essen wie im Dschungel, unter Lianen, neben Wasserfällen, beobachtet von Affen und Elefanten, die sich in unregelmäßigen Abständen zu Wort melden. Nicht alle Pflanzen und Tiere sind unecht, aber…
Seit 1927 werden in der traditionsreichsten aller mexikanischen Cantinas im pinkfarbenen Adobebau nicht nur authentisches Essen im Hacienda Style, sondern auch die größten Margaritas der Stadt…
Wer nachts Appetit auf ein Steak bekommt, ist hier genau richtig. Das Restaurant besteht seit 1921 und hat sogar nachts geöffnet. Zum Dinner solltest du reservieren!
Wer es ruhig und romantisch mag, sollte sich von Gary Danko verwöhnen lassen. Dankos Restaurant bietet feinste Küche und gilt als das beste der Stadt.
Nachbildung des alten Familiensitzes der Betreiber in Vietnam von 1930, mit Bambusgarten, Veranda und Pianobar. Unter dem Glasboden fließt ein Bach mit Koi-Fischen. Das Essen kommt aus der Geheimkü…
Optisch und kulinarisch ein Erlebnis: am Eingang zwei riesige Aquarien, dahinter ein Lokal wie eine Schneehöhle, in der Pekinger Köche klassische Nudelsuppen und feine Dimsum-Gerichte zaubern. Die…
Thomas Keller gilt als einer der fünf besten Köche Amerikas - was er in zwei Restaurants im kalifornischen Napa Valley seit Jahren beweist. Das Lokal hier ist wie ein klassisches französisches…

Essen & Trinken

Fastfood an jeder Ecke

Günstig sind die Fastfood-Ketten, die vorwiegend Hamburger, Hühnchen, Tacos und Pizza servieren. Das ungeheure Angebot an Fastfood ist keineswegs durchgängig zu verschmähen, doch sollte man die an fast jeder Ecke vertretenen Kettenlokale lieber meiden. McDonald’s, Taco Bell, Kentucky Fried Chicken oder Pizza Hut haben alle Vor- und Nachteile der Gleichförmigkeit. Ob in Oregon oder in Texas, überall ist die Speisekarte nahezu identisch. Preiswert und gut sind Chinesen, Thailänder, Inder und Vietnamesen. Dort kann man oft ebenso das Essen mitnehmen (take out) oder bei Tisch nicht bewältigte Reste einpacken lassen (doggy bag). Günstig sind auch Sandwiches, die allerorten verkauft werden: im Supermarkt, im Drugstore, in Tankstellen, Delikatessläden und Coffeeshops. Aber alles, was aus Europa kommt – French, Italian, Spanish –, aber auch Classic American Cuisine etc. ist mittel- bis sehr teuer.

Richtig aufregend ist der mexikanische Einfluss in den Staaten entlang der Grenze im Süden: tacos, burritos, enchiladas, nachos und quesadillas – die Spezialitäten der Nachbarn werden als mildes Fastfood preiswert an den Imbissständen serviert oder in ihrer ganzen Schärfe in richtigen mexikanischen Lokalen (wobei die Speisekarte oft Warnsignale gibt: hot, very hot).

Cuisine regional

Man sollt nicht die Chance verpassen, regionale oder nationale und ethnische Spezialitäten zu versuchen – denn gerade diese machen die Küche des amerikanischen Westens, jedenfalls des äußersten Westens, so interessant und abwechslungsreich. Interessant ist vor allem die junge amerikanische Küche, die in den 1970er-Jahren als California Cuisine begann und heute als Southwest oder Northwest Cuisine allerorts in regionalen Variationen auf die Tische der besseren Lokale kommt. Ihr Grundprinzip: Koche leicht, variiere Rezepturen aus verschiedenen Kulturen – meist Asien und Europa (daher auch der manchmal verwendete Begriff fusion cuisine) – und nimm, wenn irgend möglich, Produkte von heimischen Märkten. Paradiese für Genießer sind vor allem Los Angeles, San Francisco und Kaliforniens bekannte Weinregionen. Oregon und Washington locken mit hervorragendem Fisch, und in den Rockies gibt es Lamm, Forellen und natürlich in Perfektion gegrillte Steaks.

Steaks medium rare

Das Hinterland in Amerikas Westen ist nach wie vor „Meat and Potato Country“. Das heißt, in den kleinen Westernorten der Rockies und in den Prärien gibt es deftige Kost mit viel Fleisch. Aber die Steaks sind auch wirklich klasse: Dicke Filets, New York steaks mit Fettrand oder fein gemaserte ribeye steaks und die meist etwas günstigeren, dünneren sirloin steaks sind die besten Stücke – und natürlich die legendären T-bone steaks. Am besten schmeckt es medium rare, also mit rosa Kern. Vor allem wenn dazu noch eine dicke baked potato, cole slaw (cremiger Kohlsalat) und corn on the cob (gebutterter Maiskolben) kommen. Vegetarier können hier im Fleischland höchstens auf Nudeln und Salate ausweichen. In den Städten sowie den kleineren Orten der Westküstenstaaten oder Arizonas ist es kein Problem, sich fleischlos zu ernähren. Vegetarische Omelettes, asiatische Gemüse- Reis-Gerichte und Fisch stehen auf der Karte, und es gibt hervorragende Sushi- Lokale, die oft preiswerter sind als in Europa. Immer mehr Restaurants und Deli-Feinkostläden setzen zudem auf Bioware, organic food.

Essenszeit

Die Aufteilung der Mahlzeiten ist für Reisende zeitlich gar nicht schlecht: Morgens und abends wird ausgiebig gespeist, mittags nur eine Kleinigkeit. Man tut gut daran, sich morgens an das breakfast, und zwar an das American breakfast zu halten. Es ist immens und eigentlich nicht zu bewältigen: Saft, zwei Eier, Speck oder Würstchen, Bratkartoffeln, Toast, Gelee, dazu Kaffee, kostenlos nachgeschenkt. Deswegen gilt der Lunch bei Amerikanern nur als ganz kleine Mahlzeit – typisch dafür: soup ’n’ sandwich. Das frühe Dinner – auf dem Land oft schon gegen 18 Uhr eingenommen – fällt dann wieder mit Steak, Pommes, Salat und Gemüse größer aus.

Egal, welche Spezialitäten es gibt, meist wird zum Essen Eiswasser getrunken. Auch das Bier ist in Amerika immer eiskalt – und wird dazu noch im tiefgekühlten Glas serviert. Beliebt sind neben dem legendären Bud auch mexikanische Biere wie Corona oder Tecate und immer häufiger microbrews, in örtlichen Kleinbrauereien hergestellte Biere. Weine kommen meist aus Kalifornien: würzige Chardonnays und Pinots, aber auch Merlots, Cabernets oder Syrahs, die auf Weinprämierungen weltweit schon viele Lorbeeren geholt haben. Auch Oregon und Washington bauen übrigens exzellente Weine an.

Service rund um die Uhr

Kellner arbeiten oft mit nur ganz geringem Grundgehalt. Daher gilt ein Trinkgeld von 15-20 Prozent als normal. Diesen tip lässt man bar auf dem Tisch liegen oder zählt ihn auf dem Kreditkartenbeleg zum Preis dazu.

Nur wenige Restaurants in Amerika haben übrigens einen Ruhetag – serviert wird meist sieben Tage die Woche, durchgehend von 11 bis 22 Uhr. Dazu gibt es in den Städten auch Restaurants und Ketten wie Denny’s, die 24 Stunden geöffnet sind. Auch Supermärkte haben meist Delikatesstheken mit Salaten, Sandwiches und warmen Gerichten – ideal für Picknickbedarf.

Spezialitäten

Vorspeisen

clam chowder

Cremige Suppe mit Muscheln und Gemüse

caesar salad

Römersalat mit Anchovis-Parmesan- Dressing

Buffalo wings

Kross gebratene Hähnchenflügel

quesadillas with guacamole

Gefüllte Teigfladen mit Avocadocreme

Hauptgerichte

New York steak with garlic mashed potatoes

Steak mit Fettrand, dazu Kartoffelbrei mit geröstetem Knoblauch

prime rib with horseradish sauce

Dicke, sehr zarte Bratenscheibe mit Meerrettich

buffalo burger with country fries

Hamburger aus magerem Bisonfleisch, dazu dick geschnittene Fritten

seared ahi tuna with sesame crust

Scharf angebratener Ahi-Thunfisch mit Sesamkruste

turkey with stuffing, yams and cranberry sauce

Truthahn mit Füllung, Yamswurzeln und Cranberrysoße

Desserts

pumpkin pie with whipped cream

Kürbiskuchen mit Schlagsahne

lava cake

Schokokuchen mit flüssigem Schokoladenkern

Getränke

honey lager microbrew

Lagerbier, teils mit Honig gebraut

wine cooler

Weinschorle mit Fruchtsaft