Entsprechend den gewaltigen Dimensionen des Lands herrschen in den USA ähnlich ausgeprägte Klimaunterschiede wie zwischen Nordafrika und Schweden. Die beste Reisezeit für die Rockies und den Nordwesten ist der Sommer – dann haben allerdings auch die Amerikaner Schulferien. Wenn du dich aber mehr für die spektakuläre Natur als für die großen Städte interessierst, wird dir das aufgrund der Dimensionen kaum auffallen. In den wüstenhaften Südwesten, nach Kalifornien und Texas reist du am besten im Frühjahr oder im Herbst. Da anders als in Europa eine Klimabarriere wie die Alpen in Nordamerika fehlt, sind die Winter in den Rocky Mountains und in den Prärien meist weitaus kälter und schneereicher als bei uns, aber auch viel trockener. Dafür sind die Sommer meist heißer – und im Süden von Texas auch recht schwül. Wichtig für deine Reiseplanung: An der Küste von Kalifornien herrscht im Hochsommer häufig Nebel.