Nirgendwo anders an der Ostadria sind die Strände so lang und sandig wie um Ulcinj (10 000 Ew.), den südlichsten Küstenort Montenegros. Und in der Stadt selbst fühlt man sich schon fast wie in Albanien.
Seit Menschengedenken schwemmt das Meer hier an Salzen reichen Sand an, der durch die Erosion von Quarzfelsen entsteht und über den Lauf des montenegrinisch-albanischen Grenzflusses Bojana an die Küste gelangt.
Aus jeder Gasse strömt in Ulcinj orientalisches Flair. Du wirst es sofort bemerken – an der Betriebsamkeit und der traditionellen Bekleidung der Menschen, am Basar, am Stil der Häuser, am Ruf des Muezzins. Vom Mittelalter an siedelten hier Zuwanderer aus dem slawischen Zeta sowie von Süden gekommene Albaner, die heute mehr als drei Viertel der Bevölkerung stellen.
Einwohner | 19.921 | |
Fläche | 255 km² | |
Strom | 220 V, 50 Hz | |
Reisepass / Visum | nicht notwendig | |
Ortszeit | 06:49 Uhr | |
Zeitverschiebung | keine |