Der Weg in die erhabene Bergwelt der venetischen Kalkalpen beginnt in der Ebene mit der hübschen Kleinstadt Treviso am Sile und führt durch die Rebhänge von Conegliano und Valdobbiadene, wo die Gleratraube wächst, aus der der Prosecco gekeltert wird. Richtig bergig wird es dann bei Belluno, Feltre und Vittorio Veneto.
Das Dach des Veneto bilden die Ostflanken der Dolomiten, jener mächtigen, weißgrauen Kalkberge, die es sich mit dem Trentino und Südtirol teilt: eine atemraubende, bizarre Kulisse, die mit dem Marmoladamassiv, dem einzigen Dolomitengletscher, 3342 m Höhe erreicht. Vor 200 Mio. Jahren sind diese Berge aus versteinerten Korallenriffen und kalkhaltigen Algenablagerungen vulkanisch-eruptiv aus dem Urmeer emporgestiegen. Die venetischen Dolomiten – das Cadore – mit dem schicken Cortina d’Ampezzo gehören zur Provinz Belluno. Sie sind ein im Sommer wie im Winter sehr beliebtes Feriengebiet.
Der Dolomiti-Superski-Pass (dolomitisuperski.com) gewährt Zugang zu einem Dutzend Skigebieten mit Bergbahnen der neuesten Generation und insgesamt 1200 km präparierten Abfahrten aller Schwierigkeitsgrade. Auch für Winter- und Schneeschuhwanderer gibt es genügend Strecken, die man individuell oder auf einer geführten Tour entdecken kann (dolomiten.net/sport/schneeschuhwandern-winter wandern).
Strom | 230 V, 50 Hz | |
Reisepass / Visum | nicht notwendig | |
Ortszeit | 17:19 Uhr |