Tokio Aktivitäten

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Locations

Ein Haus mit Geschichte: Hier eröffneten Japans Modegurus Issey Miyake, Rei Kawakubo und Yohji Yamamoto ihre ersten Boutiquen. Heute prägen Nachwuchsdesigner die Szene.
Beliebter Roppongi-Hangout, oft schon zur Happy Hour gut besucht. Techno-Beschallung. Keine cover charge (Gedeckgebühr).
Das Geschäft hat sich auf japanische Farbholzschnitte spezialisiert. Man spricht auch Englisch.
Auf der Suche nach japanischem Papier - Washi - solltest du gleich in den dritten Stock des Annex 3 gehen. Über 3000 verschiedene Produkte stehen zur Auswahl. Auch Kalligrafiepinsel samt Tusche gibt…
Weltgrößtes Kamerageschäft. Hier gibt's alles und immer das Neueste. Ältere Modelle sind im Ausland manchmal billiger. Yodobashi führt auch Elektrisches und Elektronisches. Beachte die…
Gutes Angebot, relativ wenig Ausländer.

Angebote

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Sport, Spaß & Wellness

Heißes Bad

Nach einem Tag Pflastertreten tut ein Bad im Sentō, dem Nachbarschaftsbadehaus, besonders gut. In diesen urjapanischen Stätten baden Männer und Frauen stets getrennt – und nackt. Sentōs dienen der Körperpflege und Entspannung, haben aber auch eine soziale und spirituelle Funktion. Das tägliche Bad ist Teil der japanischen Reinlichkeitskultur. Erst nach gründlichem Abschrubben außerhalb des Beckens darf man ins Wasser. Seife und Handtuch gibt es in der Regel gegen Gebühr.

Vorsicht: Die Temperatur von bis zu 45 Grad erfordert einen langsamen Einstieg, z. B. im Take-no-yu Onsen (Di–Do, Sa/So 15.30– 23.30 Uhr | Eintritt ca. 4 Euro | 1–15-12 Minami-Azabu | Minato-ku | U-Bahn N 04, O 22 Azabujuban). Es ist berühmt für sein mineralhaltiges Wasser, das als besonders entspannend gilt. Lange Zeit waren Tattoos den Yakuza vorbehalten und deshalb verpönt. In vielen Bädern und heißen Quellen sind Tätowierungen, egal wo und wie klein, deshalb noch immer tabu.

Joggen

Joggen und Laufen erfreut sich auch in Tokio wachsender Beliebtheit. Definitiv ein Highlight ist hier die Runde um den kaiserlichen Palast. Die Joggingrunde um den Kaiserpalast darf man nur entgegen des Uhrzeigersinns laufen – das ist sinnvoll, denn der Weg ist oft schmal und gut besucht. In letzter Zeit häufen sich Beschwerden über rüpelhafte Läufer, also bitte auf Fußgänger Rücksicht nehmen! Man muss auch nicht allein rennen – es gibt zahlreiche Clubs wie zum Beispiel Run Tokyo (runtokyo.com), die mitunter von Ausländern betrieben und besucht werden.

Golf

Japan ist vernarrt in diesen von Mark Twain einst zu Unrecht als „vergeudeten Spaziergang“ gebrandmarkten Sport. Selbst im Stadtgebiet gibt es Golfplätze sowie riesige Abschlagübungsplätze, zu erkennen an den riesengroßen, grünen Netzen. Besonders empfehlenswert ist aufgrund seiner Lage auf einer Neulandinsel der Wakasu Golf Links. Mehr Infos zum Kurs und zur Buchung gibt es unter tptc.co.jp/en/cpark/03_08.

Athletik

Tokio wartet mit etlichen Anlagen in Parks auf, in denen sich vor allem die Kinder ordentlich austoben und sportlich betätigen können. Viele dieser „Athletic“ genannten Areale kosten Eintritt, sind aber oft mit viel Liebe zum Detail angelegt – so zum Beispiel im Heiwa-no-Mori-Park. Bandai Namco unterhält auch ein großes Indoor-Athletikzentrum mit dem Namen Space Athletic Tondemi auf Heiwajima. Japanischkenntnisse sind hier von Vorteil, da keine Informationen auf Englisch erhältlich sind.

Spa & Wellness

Wer sich mal richtig verwöhnen lassen und dabei seinen Blick über die Dächer von Tokio streifen lassen möchte, ist in The Spa in den obersten Stockwerken des Mandarin Oriental Tokyo genau richtig: Entspannung pur, und man ist internationale Kundschaft gewöhnt. Die Aussicht gibt es umsonst dazu, doch man sollte gut 600 Euro für einen 3-Stunden-Kurs einplanen; auch für Männer. Mehr Infos und Buchung unter mandarinoriental.com/tokyo/nihonbashi/luxury-spa.

Ausgehen & Feiern

Auch die große Gemeinde in Tokio lebender Ausländer ist aus dem Nachtleben nicht wegzudenken. Allerdings gehört man als Ausländer nicht überall dazu. Hier und da gilt sogar: Japanese only. Das sollte man dann einfach hinnehmen. Internationalität und Lokalkolorit prägen das abendliche Unterhaltungsangebot: von traditionellen Kabuki- und Noh-Aufführungen über Popkonzerte bis hin zu Klassischem mit weltbekannten Interpreten. Jazzkeller und Clubs bietet Tokio ebenso wie unzählige Orte zum Karaokesingen. Auch bekannte britische und US-amerikanische Bands treten häufig in kleinen Hallen auf (tokyogigguide.com). Wer’s gemütlich liebt, den locken unzählige Kneipen und Bars.

Bierhallen

Gemütlichkeit auf Japanisch. Der Bierkonsum ist beträchtlich – vor allem im Sommer, wenn auch gediegene Kaufhäuser auf ihren Dächern Biergärten einrichten, in denen es ausgelassen zugeht, etwa das Tokyu Honten in Shibuya. Absolut einen Besuch wert! In Japan ist Druckbetankung sehr popular: Wer ordentlich Durst hat, hält nach „nomihōdai“ – all you can drink – Ausschau. Allerdings wird hier gelegentlich geschummelt, zum Beispiel kann hier die Bedienung etwas länger dauern. Doch Vorsicht: Zwischen 0.30 und 4.30 Uhr fahren keine Züge, und die letzten Züge sind knackend voll.

Karaoke

Die Ketten Big Echo, Karaokekan und Shidax haben zahlreiche Filialen und bieten eine großzügige Auswahl an englischen Songs.

Love Hotels

Wer mit Partner nach Tokio kommt, sollte sich das Vergnügen nicht entgehen lassen: Kyūkei („Pause“; ab 44 Euro für zwei Stunden) oder gar tomari (Übernachtung; ab 110 Euro) in einem der herrlich kitschigen Love Hotels. Es handelt sich wohlgemerkt nicht um Bordelle! Geboten wird nahezu jedes Ambiente vom Liebesnest mit Wasserbett bis zum Dschungelzimmer. Shibuya (f E10) ist eine gute Adresse für den Anfang. Geh vom 109-Kaufhaus die Dogenzaka bergauf, und biege nach ca. 200 m rechts ab. Die Hotels haben „Rest“- und „Stay“-Schilder.

Shoppen & Stöbern

Kleidermode made in Japan ist hier begreiflicherweise erschwinglicher als andernorts – vor allem, wenn im Januar/Februar und Juni/ Juli Platz für die brandneue Kollektion gebraucht wird. Japanisches Kunsthandwerk, vom Adressbüchlein aus handgeschöpftem Papier bis hin zum Samuraischwert, ist ebenfalls preiswerter. Doch selbst wer gar nichts erwerben will, sollte auf einen Bummel durch Tokios unzählige Einkaufsstätten nicht verzichten, denn sie sind ein Bestandteil der japanischen Kultur.

Ein Shopping- Gefühl besonderer Art vermitteln die schier endlosen unterirdischen Einkaufslabyrinthe der größeren Bahnhöfe. Neben traditionellen Kaufhäusern sind fashion buildings mit Schwerpunkt auf Mode Kundenmagnete. Kurzum: Nichts ist in Tokio leichter, als dem Kaufrausch zu verfallen.

Dabei hat das Einkaufsvergnügen in Tokio viele Facetten. In Ameyoko geht es noch ein wenig so zu wie nach dem Zweiten Weltkrieg, als in der Gegend der Schwarzmarkt florierte. Erheblich ruhiger präsentiert sich Jimbocho, wo sich dutzende Antiquariate aneinanderreihen. Hobby- wie Profiköche finden in der Küchenstraße Kappabashi ihr Paradies auf Erden – darunter auch die berühmten japanischen Messer, Plastiknachbildungen von Sushi & Co. und Stäbchen jeglicher Couleur. Überhaupt: In Tokio sind die verschiedenen Handwerke noch schön in Vierteln konzentriert. Für alle, die in Tokio nach neuester Hightech suchen, ist kihabara (akiba.or.jp/english) der absolut richtige Ort: Das Viertel mit Hunderten von Discountgeschäften ist nicht nur ein Mekka für Elektronikfreaks, sondern auch für Manga- und Animefans.

Antiquitäten

Antiquitätenläden drängen sich an der Kottō-dōri in Aoyama. Am Zenpukuji-Fluss nördlich vom Bahnhof Nishi-Ogikubo verkaufen rund 55 Antiquitäten-, Secondhandund Recycle-Shops alles von japanischer Keramik bis zu amerikanischem Kitsch aus den 1950er-Jahren. Frag einfach am kōban (Polizeistation) nach einer antikku mappu (Karte). Bei den nachstehenden Adressen berät man dich mit Sicherheit auf Englisch.

Flohmärkte

Aktuelle Termine weiß das Tourist Information Center (TIC) (Tel. 03 32 01 33 31).

Kaufhäuser

Japanische depātos sind exquisite Konsumtempel. Selbst die Verpackung aus diesen Häusern hat Prestigewert. Zu Geschäftsbeginn stehen die Angestellten Spalier, schmettern den Kunden ein fröhliches Irasshaimase! – Willkommen! – entgegen und verbeugen sich in präzisem Winkel. Nur der rote Teppich fehlt noch. Kaufhäuser sind bis auf wenige Tage im Jahr zwischen 10 oder 11 und 19.30 oder 21 Uhr geöffnet. Liegt die Kaufsumme pro Tag und Kaufhaus über 10 000 Yen zuzüglich Mehrwertsteuer (Lebensmittel oder Ähnliches sind ausgenommen), kann man die Mehrwertsteuer bereits am Kauftag wieder zurückerhalten. Deshalb: Reisepass mitbringen!

Kimonos

Ein neuer Seidenkimono kostet wenigstens 3500 Euro – Gürtel (obi), Unterkleider usw. kommen noch hinzu. Secondhandkimonos erhält man mit etwas Glück schon ab 40 Euro. Noch preiswerter sind Baumwollkimonos (yukata), die sich vorzüglich als leichter Hausmantel eignen. Du bist fasziniert von Kimonos? Eine deutsche Kimono-Expertin organisiert persönliche Touren in Kimonos inklusive Fotoshooting für ein ganz besonderes Japanerlebnis. Mehr auf salz-tokyo.com/kimono-experience-tours-workshops

Mit Kindern unterwegs

Vorsichtshalber sollten Sie Ihrem Nachwuchs einen Zettel mit der japanischen Adresse Ihrer Unterkunft und der Telefonnummer in die Tasche stecken.