Sylt Essen & Trinken

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Die Hütte in den Dünen ist seit Jahren in aller Munde. Gästemangel kennt man nicht, eher das Gegenteil. Hier feiert regelmäßig nicht nur die Prominenz. Freundlicher Service, gute Portionen.
Hier zelebriert einer von Sylts bekanntesten Köchen mitten in den Dünen in seiner offenen Küche feine klassische Küche mit Schwerpunkt auf regionalen Produkten.
Originelles Café, das mit seinem unterirdischen Labyrinth wortwörtlich unbeschreiblich ist. Die traumhafte, weitläufige Gartenanlage mit Wattblick ist einmalig.Ebenfalls traumhaft sind der Kuchen (…
Versteckt im Kojenwald auf dem Weg nach List liegt dieses gemütliche Restaurant mit herrlichem Garten und kleinem Kinderspielplatz. Günstiger Mittagstisch.
Eine Institution auf der Insel – wer in Keitum feiern möchte, feiert hier. Stammgäste setzen sich an die Bar. Das Restaurant (€€) mit Gerichten wie Keitumer Bouillabaisse oder die geschmorten…
Restaurant und elegantes Bistro. Hier gibt es erstklassige Antipastiteller und Tapaplatte, eine hervorragende Weinauswahl und eine günstige Tageskarte.
Freunde hat das geradlinig-modern gestaltete und dabei doch Wärme ausstrahlende Restaurant schnell gefunden. Die deutsch-italienischen Gerichte werden auch auf der Terrasse und im Garten serviert.
Abseits vom Trubel liegt das hübsche Café des Hotels Aarnhoog, das Gäste ab mittags mit Kuchen und einer kleinen Karte empfängt. Später am Tag gibt es auch eine Abendkarte.
Wer sie gefunden hat, findet sie gut, diese kleine Perle am Wattenmeer. Auf der Terrasse der Holzbude kann man im Strandkorb sitzen, aufs Wasser schauen und Austern und Wein schlürfen.
In diesem Kuchen-Kaffee-Tee-Paradies mitten im alten Tinnum gibt es auch Herzhaftes.
Frühstück auf der Terrasse, ein ausgedehnter Spaziergang am Morsum-Kliff, mittags Lammbratwurst mit Wurzelgemüse Verdauungsspaziergang im Morsumer Wäldchen, ein Stück Kuchen oder ein Weinchen im…
Das passt gut zu Sylt: ein Edelimbiss mit feinem Fast Food! Von der Gourmet-Currywurst mit Süßkartoffelpommes für 9,80 Euro bis zum Champagnermenü für zwei für 62,90 Euro wird man hier gut…
Nicolas Rathge hat bei Jörg Müller gelernt und u. a. bei Johannes King gearbeitet – das merkt man seiner ausgezeichneten, modernen Sylter Heimatküche an. Auf der monatlich wechselnden Karte…
Zwischen der Manufaktur und der Sewing- Delius-Galerie für Lichtkunst hat das kleine Café eine gemütliche Heimat gefunden. Aromatische Kaffeesorten, fruchtige Smoothies, hinreißende Torten und…
Auf dem Westerländer Campingplatz am Strandübergang beim Südwäldchen residiert eines der witzigsten und lockersten Restaurants der Insel. Große Portionen in gusseisernen Pfannen.
Die vor allem wegen ihrer phantastischen Aussicht berühmte Pilgerstätte vieler Sylturlauber wird derzeit zu einem Restaurant mit Kiosk, eigener Brauerei und Hotelzimmern im Obergeschoss umgestaltet.
Ein Klassiker. Wer will, sitzt vom Frühstück über den Nachmittagskuchen bis zum Wiener Schnitzel am Abend im gemütlichen, im Sommer offenen Wintergarten und beobachtet die Nobelkarossen, die nach…
Im ältesten Haus von Westerland isst man im historischen Ambiente friesische Spezialitäten. Für stimmungsvolle Abende.

Essen & Trinken

Und sie hatten recht, denn die Qualität des kulinarischen Angebots auf der Insel ist nach wie vor exzellent. Jörg Müller, 1988 der erste Sternekoch auf Sylt, hat es vorgemacht, als er seinen Stern 2014 von sich aus abgab: Auch jenseits von Auszeichnungen gibt es eine bezahlbare Küche auf Spitzenniveau. In seinem Restaurant demonstriert er das täglich aufs Neue. Und für Sternejäger gibts ja immer noch Jan-Philipp Berner im Söl’ring Hof in Rantum, Holger Bodendorf im Tinnumer Landhaus Stricker und Felix Gabel im Kai 3 im Hörnumer Hotel Budersand.

Verführerische Vielfalt

Die meisten Sylturlauber kennen ohnehin eher die anderen rund 300 gastronomischen Betriebe, die ihren Gästen ein verlockendes Ganztagsangebot machen. Zu diesen Verführern gehören die Imbissbuden des Fischkönigs Jürgen Gosch ebenso wie die zahlreichen Strandhütten und die vielen gutbürgerlichen Restaurants, von denen jeder Ort mehrere zu bieten hat.

Nie ohne Reservierung!

Das große Angebot verhindert leider nicht regelmäßige Engpässe in der Hochsaison. Reservierung ist bei den guten Restaurants nicht nur ratsam, sondern notwendig. Trotzdem hält sich – zumindest in der Saison – vielerorts die üble Sitte des Schichtessens, worunter gelegentlich die Qualität von Service und Küche leidet: Hat man das Glück, einen Tisch um 18 Uhr zu ergattern, wird man gleich darauf hingewiesen, um spätestens 20 Uhr müsse man aber fertig sein. Doch auch diese Reservierung gilt oft nur bis 21.30 Uhr, danach speist in vielen Lokalen dann noch die dritte Schicht. Die Gastronomen begründen diese Form der organisierten Ungemütlichkeit mit den geringen Einnahmen im Winter.

Schuppen, Schalen, Panzer

Meeresgetier ist überall der große Renner – man urlaubt ja schließlich mitten im Meer –, doch ist es eine Illusion zu glauben, Sylter Fischer würden den Frischfisch in List oder Hörnum anlanden. Nur wenige Hobbyangler bescheren vereinzelten Restaurants echten Sylter Fisch. Ein Produkt, das mit 100-prozentiger Sicherheit von der Insel stammt, ist dagegen die Auster Sylter Royal die man roh, gebacken, gegrillt, paniert oder geräuchert verzehrt. Übrigens: Wenn „Wildaustern“ auf der Karte stehen, dann sind das die Nachkommen von Flüchtlingen aus den künstlichen Austernbänken. Seezungen, Schollen, Miesmuscheln und Krabben kommen zum großen Teil ebenfalls aus der Region. Auch der hier und da als „Sylter Meeräsche“ angebotene, sehr schmackhafte Fisch trägt seine Herkunftsbezeichnung völlig zu Recht. Die Nordseegarnele kommt in der Krabbensuppe, auf dem Krabbenbrötchen, als Beilage zur Scholle oder als Krabbenbrot (mit Spiegelei) auf den Tisch. Von September bis April wird im Hörnumtief die Miesmuschel geerntet. Am besten schmeckt sie in Gemüse- oder Weißweinsud, den man mit Brot „aufstippt“.

Regional und Norddeutsch

Viele Restaurants haben sich auf norddeutsche Küche spezialisiert: Wildente, Deichlamm, Steinbutt, Matjeshering und Angeldorsch oder zum Nachtisch rote Grütze finden sich auf zahlreichen Speisekarten. Verstärkt bemühen sich viele Sylter Gastronomen auch darum, sich die Rohstoffe für ihre Gerichte direkt vor der Tür oder zumindest aus der nordfriesischen Region zu besorgen.

Friesisch, maritim und draußen

Das Ambiente vieler Gaststätten entspricht oftmals dem Klischee „friesisch“ in seiner liebenswürdigsten Form: gemütliche Stuben mit Fliesenwänden, maritimes Dekor und blank geputztes Messing, wohin man schaut. Wer damit nichts anfangen kann, sei getröstet: Die Einrichtung vieler Restaurants interpretiert das Maritime anders: hell und klar, modern und luftig – ganz so, wie sich auch die Landschaft draußen präsentiert. Wer möchte, kann schon morgens mit dem Schlemmen beginnen. Freiluft-Frühstück mit schönen Ausblicken oder in einem herrlichen Garten bieten z. B. die Kupferkanne in Kampen, das Café Ingwersen in Morsum, das Strönholt in Hörnum, Nielsens Kaffeegarten auf dem Keitumer Kliff und das Badezeit an der Westerländer Promenade.

Schlemmen am Strand

Das Spiel „Schlemmen und Schauen“ funktioniert tagsüber besonders gut in der Friedrichstraße in Westerland, wo sich Straßencafés, Bistros, Imbisse und Lokale mit Fisch-Fast-Food aneinanderreihen. Etwas nobler, aber im Prinzip ähnlich geht es im Kampener Strönwai zu. Hier korrespondiert das Leben auf den Terrassen im Sommer allerdings mehr mit dem Strandleben und folgt festen Rhythmen: am späten Vormittag ein kleines Frühstück oder ein Proseccoimbiss, spätnachmittags dann ein Gläschen Champagner und ein paar Snacks. Eine sylttypische Besonderheit stellen die mehr als 20 „Holzbuden“ in den Dünen dar, die in rustikalem, strandnahem Ambiente ein recht großes kulinarisches Spektrum abdecken: von Wonnemeyer am Lister Weststrand über das Kaamps7 in Kampen, das Twisters in Wenningstedt, das Bistro S-Point nördlich und die Strandoase südlich von Westerland bis zur Strandmuschel in Rantum und zu Tadjem Deel zwischen Rantum und Hörnum, wo das Breizh überm Weststrand thront.

Spezialitäten

Vorspeisen

Austern

Roh gereicht, dazu Schwarzbrot mit Chester

Krabbensuppe

Auf der Basis von Krabbenfond legiert, mit reichlich Krabben drin

Hauptgerichte

Grünkohl

Mit Kassler, Kohlwurst und geräucherter Schweinebacke, dazu karamellisierte Bratkartoffeln

Lammkarree

Vom Sylter Salzwiesenlamm, dazu Gemüse der Saison und Bratkartoffeln

Labskaus

Stampfkartoffeln, dazu gepökeltes Rindfleisch, Rote Bete, Gewürzgurken, oben drauf ein Spiegelei und Bismarckhering

Miesmuscheln

In der Schale in Weißwein-Gemüse-Sud gedämpft, dazu Baguette

Kutterscholle

mit Speck gebraten, dazu Salzkartoffeln

Krabbenbrot

Gebuttertes Schwarzbrot mit reichlich Krabben, getoppt von zwei Spiegeleiern

Desserts

Fliederbeersuppe

Mit Grießklößchen und Apfelspalten

Friesentorte

Zwei Blätterteigböden, dazwischen Pflaumenmus und Schlagsahne

Rote Grütze

Aus roten Beeren mit flüssiger Sahne

Getränke

Köm

Aquavit (Kümmelschnaps)

Pharisäer

Kaffee mit Rum und Sahnehaube

Tote Tante

Heißer Kakao mit einem Schuss Rum und Sahnehaube

Eisbecher

Heißer Rotwein mit Rum

Teepunsch

Schwarzer Tee mit Köm und Kandis