Stockholm Sehenswürdigkeiten

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Der Architekt Ragnar Östberg ließ das Wahrzeichen Stockholms im Jahr 1923 erbauen. Wunderschön ist der Goldene Saal mit Wandmosaiken aus 19 Mio. Blattgoldteilchen. Vom Turm des Stadshuset hast du…
Für das größte Freilichtmuseum der Welt (gegründet 1891) wurden in ganz Schweden rund 150 typische Bauernhäuser und Herrenhöfe abgetragen und hier wieder aufgebaut. Eine besondere Attraktion ist…
Steht sie noch oder kippt sie schon? Gigantisch erhebt sich das imposante Kriegsschiff Vasa in der riesigen Halle aus der Dunkelheit. Damit hätte man den polnischen Feind garantiert in die Flucht…
Die Architekten Isak Gustaf Clason (1856-1930) und Kasper Salin (1856-1919) ließen sich beim Bau dieser rund 3000 m2 großen Markthalle von Backsteinarchitektur und neuartigen Gusseisenkonstruktionen…
In einem alten Industriegebäude direkt am Wasser liegt das hippe Museum für moderne Fotografie.
Die besten Künstler und Handwerker Europas waren im 18. Jh. an der Gestaltung der 608 Räume des Königlichen Schlosses beteiligt, das als eins der größten der Welt gilt. Außer den königlichen…
Einst königliches Jagdrevier hat sich die Insel zu einem Naherholungsgebiet entwickelt. Zahlreiche Restaurants, Cafés, Museen wie das Vasamuseum, das Nordische Museum oder das Freilichtmuseum…
Die über 700 Jahre alte Domkirche spielte für Schwedens Staatskirche eine wichtige Rolle: Von hier aus verbreitete der große Reformator Olaus Petri (1493-1552) die lutherische Lehre über das Land…
Direkt am Wasser, umgeben von einem großen Park, liegt diese stattliche Jugendstilvilla. Etwa 2500 Werke aus dem frühen 20. Jh. wie Gemälde, Skulpturen und Zeichnungen gehören zu der Sammlung des…
Interaktives Museum rund um die erfolgreichste schwedische Band aller Zeiten! Außerdem gibt es eine Ausstellung zur Geschichte der schwedischen Unterhaltungsmusik.
Die Schreibmaschine mit dem eingespannten Papier steht noch auf ihrem Schreibtisch, als sei sie nur mal kurz weggegangen: In dieser gemütlichen Vierzimmerwohnung in Vasastan mit schlichten Möbeln…
Der Renaissancepark aus dem 16. Jh. ist heute der älteste Park der Stadt und ein attraktiver Treffpunkt der Stockholmer. Hier kann man im Winter Schlittschuh laufen, im Sommer Eis essen, Schach…
Auf 5000 m2 präsentiert das Museum eine phantastische Sammlung moderner schwedischer und internationaler Kunst, darunter auch bedeutende Werke von Picasso, Matisse, Dardel und Hjertén.
Das monumentale Reichstagsgebäude und die Reichsbank auf Helgeandsholmen wurden 1905 bzw. 1906 eröffnet. Als die Schweden 1971 den Zweikammerreichstag abschafften und den Einkammerreichstag einfü…
Jean de la Vallée entwarf diese Kirche mit klassizistischer Fassade, die 1695 vollendet war. Zwei Mal brannte sie ab (1723 und 1990). Nach dem letzten Brand achtete man auf einen strengen,…
Etwa 600 Exponate umfasst die Sammlung internationaler Gegenwartskunst, darunter dreidimensionale Werke, Zeichnungen, Fotografien und Videoinstallationen.
Einen ausgezeichneten Überblick über schwedische und internationale zeitgenössische Kunst bietet die Kunsthalle Liljevalchs von 1916.
Die alte Seidenweberei von 1833, einst königlicher Hoflieferant, wurde zwar 1974 geschlossen, doch die Maschinen funktionieren noch, und so werden hier weiterhin Stoffe aus chinesischer Seide nach…

Sightseeing

Ein Umschlagplatz für die Waren der großen Handelsschiffe musste nämlich her, weil die wegen der starken Stromschnellen nicht einfach weiterfahren konnten. An diesem strategisch günstigen Übergang errichteten die Gründer Stockholms mit dem Ritter Birger Jarl an der Spitze 1252 ihre Stadt. Gamla Stan, die Altstadt, hier fing alles an. Da hatten die Gründer Stockholms schon den richtigen Riecher für den idealen Standort; und schön war er auch noch. Mit einer einzigartigen Inselwelt vor den Füßen, in der unzählige Schären im blauen Glitzerwasser schwimmen.

Zuerst wurden die Altstadtinseln bebaut. Doch die Stadt platzte bald aus allen Nähten. Man brauchte neuen Wohnraum. Den gab’s in den nördlich und südlich angrenzenden Gebieten, den malmarna (äußere Stadtteile). Dort wurden die Straßen Anfang des 17. Jhs. angelegt wie ein Schachbrett, umgeben von einem 4 m hohen Zollzaun mit sechs Zollstationen. Der Dreißigjährige Krieg ging schließlich ziemlich ins Geld. Gebaut wurden die Häuser zunächst aus gutem Schwedenholz. Da das prima brannte, wurde schließlich Stein als Baumaterial vorgeschrieben.

Das arme, schmutzige Östermalm entwickelte sich im 19. Jh. zum Nobelviertel für Adel und Reiche. Für Arbeiter und Handwerker blieben die Inseln Kungsholmen und Södermalm. Heute wächst Stockholm außerhalb dieses Bereichs in alle Himmelsrichtungen kräftig weiter. 14 Inseln umfasst die Innenstadt, verbunden durch Brücken und Fähren.