Wanderungen führen über besennte Almen, wo das Vieh gemütlich auf der Weide steht, Radtouren an fischreichen Flüssen entlang, auf federnden Waldböden geht es den Berg hinauf – und mit der Sommerrodelbahn saust die ganze Familie wieder hinunter.
Die besten Mitbringsel aus der Steiermark halten nicht allzu lange – sie sind zum Essen und Trinken gedacht. Viele Bauern vermarkten ihre Produkte selbst. Halte bei einer Fahrt durchs Land Ausschau nach dem Schild „Ab-Hof-Verkauf“ oder besuch einen Bauernmarkt oder einen Bauernladen – da bekommst du nur die allerbeste Ware und ein Schwätzchen obendrein.
Der natürliche Vorfahre unserer modernen Funktionsmembranen heißt Wolle und schützt als Loden seit Urzeiten vor Kälte und Nässe. Der zumeist grüne Stoff aus der Haarpracht von Schafen wird in der Region Schladming zu Mänteln, Jacken, Capes und Hüten, aber auch in Schuhen verarbeitet. Richtiger Loden wird erst zu einem Tuch verwoben und anschließend gewalkt, indem er mit Wasser, Seife und Druck so lange malträtiert wird, bis das Gewebe verfilzt. Dadurch wird es dichter, strapazierfähiger und gleichzeitig durch das Wollfett Lanolin auch imprägniert. Lodenbekleidung bekommst du in Trachtenmodegeschäften. Aber auch bei modernen Outdoorausrüstern finden sich vermehrt Bestandteile aus dem guten alten Loden in trendiger Funktionskleidung.
Kürbiskernöl ist die steirische Spezialität. Es wird aus den schalenlosen Kernen des Ölkürbisses gewonnen. Sein Öl ist nahezu schwarz, mit grünlichem Stich, dickflüssig und von unverwechselbar nussigem Geschmack. Es eignet sich toll zum Marinieren und Verfeinern, aber nicht zum Braten und Frittieren. Produziert wird es nach traditionellen Verfahren, oft in kleinen Mühlen oder Manufakturen, die sich zahlreich in den Anbaugebieten im Süden finden.
Der Zirbe, einer widerstandsfähigen Kiefer aus hohen Lagen, sagt man eine wahre Wunderwirkung aufs Herz- Kreislauf- System nach. Mit Zirbenduft in der Nase schläft sichs besser, das ist sogar wissenschaftlich untersucht. Wer kein Vollholzbett mitschleppen mag: Zirbenspäne, -öle oder -kissen, die vor allem aus der Gegend um Murau stammen, sind fast genauso gute Sandmännchen.
Weil Schneekugeln mit Stadtdarstellungen als Andenken so banal sind, hat Designsouvenir (graz.designsou venir. at) hippe Mitbringsel kreiert. Leitmotiv ist ein stilisierter Grazer Uhrturm, der in knalligen Farben auf Tassen, T-Shirts, Taschen und Kühlschrankmagneten prangt. Erhältlich sind die fröhlichen Souvenirs in Graz bei der Tourismusinfo, im Kunsthaus, auf der Murinsel und in einigen kleineren Geschäften.
Den Schickheitsgrad einer Steirerin im Dirndl erreichst du zu Hause vermutlich schwer bis gar nicht. Weniger ist in diesem Fall mehr: Mit Accessoires wie schönem Silbertrachtenschmuck oder einem bunten Tuch peppst du dein übliches Outfit perfekt auf.
In keinem anderen Weinbaugebiet Europas werden so viele unterschiedliche Weinsorten kultiviert wie in der Steiermark. Zudem gibt‘s hier mit dem säurebetonten Rosé namens Schilcher eine Spezialität, die nur auf den Gneisund Schieferböden der Weststeiermark wächst – nirgendwo sonst. Weinliebhaber kosten sich rechts, links und unterhalb von Graz durch die Palette und füllen ihren Kofferraum mit den besten Tropfen direkt vom Winzer.
Kulinarisch sind die Steirer lieber auf der traditionellen Seite, selbst die junge Generation schätzt es, wenn es schmeckt wie bei der Oma. Trotzdem ist man Neuem gegenüber offen, was gefällt, wird gerne aufgenommen und steirisch interpretiert, wie etwa in den letzten Jahren der Trend zu mehr Gemüse und weniger Fleisch. Was du dir unter steirischer Küche vorstellen sollst? In ihren Grundzügen ist sie typisch alpenländisch, mit kräftigen Suppen und Braten. Aber auch leichtere Spielarten wie knackige Salate oder zarte Fische spielen eine Rolle – im bergigen Norden überwiegt das Deftige, der sanfte Süden zeigt sich slowenisch- italienisch beeinflusst.
Charakteristisch für die steirische Küche sind sowohl einige Gerichte an sich (wie der Käferbohnensalat) als auch die Produkte, aus denen sie gezaubert werden. Großer Wert wird auf beste regionale Zutaten gelegt, das gilt auch fürs gute Wirtshaus. Fleisch aus Massentierhaltung ist ebenso verpönt wie Treibhausgemüse aus Holland. Weidelämmer, Schweine und Hähnchen kommen vom (Bio-)Bauern nebenan, Saibling und Forelle sind fangfrisch, das Wild stammt aus dem Nationalpark Gesäuse oder vom Hochschwab, das Rindfleisch aus dem Almenland – das Gute liegt so nah. Bedingt durch ihre regionalen Wurzeln ist die steirische Küche gleichzeitig eine saisonale. Gemüse, Obst, Salate und Kräuter werden nach Jahreszeit auf den Tisch gebracht und nicht aus Übersee eingeflogen. Deshalb wird Rhabarber im April serviert, Spargel im Mai, Erdbeeren im Juni, Brombeeren, Himbeeren und Ribisel (Johannisbeeren) im Juli, Pilze und Eierschwammerl (Pfifferlinge) sowie Pfirsiche im Hochsommer, Maronen im Herbst und Kürbis von Juli bis weit in den Winter hinein. Das ganze Jahr über gibt es Erdäpfel (Kartoffeln), grüne Salate und Käferbohnen (Feuerbohnen).
Protagonist der steirischen Küche aber ist das Kürbiskernöl: Sein intensivnussiger Geschmack fehlt in keinem Salat und begleitet auch Vorspeisen, Suppen und Braten. Selbst Desserts und Süßigkeiten sind vor ihm nicht sicher. Es harmoniert mit der Eierspeise (Rührei) genauso wie mit Frischkäse und ist dem Steirer mehr als bloße Würze – es ist Teil seiner Identität. Niemals würde es ihm einfallen, zu minderwertigen Kernölen zu greifen. Daher wird auch im Gasthaus ausschließlich naturbelassenes Öl ohne chemische Zusätze kredenzt.
Das Frühstück darf gerne üppiger ausfallen: Da gibt es üblicherweise Brot und Gebäck, Wurst, Schinken und Käse, Butter und Marmelade sowie Eier in verschiedenen Varianten. Joghurt, Milch und Müsli ergänzen den gut gedeckten Frühstückstisch. Ob nun das Mittag- oder das Abendessen die Hauptmahlzeit des Tages ist, hängt davon ab, wen man fragt: Rund die Hälfte der Steirer sagen so, die anderen so. Unter der Woche jedenfalls fällt das Mittagessen – zwischen 12 und 14 Uhr – meist nur bescheiden aus. In den Lokalen gibt es einfache, günstige Mittagsmenüs, die aus Suppe, Hauptspeise und Nachspeise bestehen. Anders ist das natürlich am Sonntag: Da duftet es aus sämtlichen Wirtshausküchen im Land nach Backhendl, Schweinsbraten und Tafelspitz. Abendessen gibt‘s ab 18 und selten wird später als 21 Uhr gegessen. Werktags zu Hause ist das oft nur eine kalte Platte, in den Gasthäusern glühen jedoch auch abends die Herdplatten, die, speziell auf dem Land, nach dem Mittagessen abgedreht wurden. Zwischendurch ist gerne etwas Süßes mit Kaffee angesagt. Allerdings huldigen die Steirer dem Koffeingetränk nicht so sehr wie ihre Wiener Landsleute. Zur Auswahl stehen kleiner und großer Brauner – ein schwarzer Kaffee, der mit einem kleinen Kännchen Milch serviert wird. Gängig ist auch noch die Melange – Kaffee mit heißem Milchschaum.
Bier oder Wein? Beides wird im Land in hervorragender Qualität produziert, einige der regionalen Weine liegen im internationalen Spitzenfeld. Leitsorte ist der weiße Welschriesling. Der meistangebaute Rotwein ist der zartherbe Blaue Zweigelt.
Bei den Bieren ist Märzen (ein Lagerbier) am beliebtesten, daneben gibt es auch Pilsener, Bock-, Weizen- und Malzbier. Neben großen Brauereien, die für den Mainstream-Geschmack brauen, gibt es viele kleine lokale Privat- oder Wirtshausbrauereien, die sich dem Craftbier-Trend verschrieben haben.
Eine echte Aufwertung haben in den letzten Jahren alkoholfreie Durstlöscher erfahren. Naturtrübe (Bio-)Säfte aus heimischen Äpfeln, Birnen, Zwetschgen oder Marillen stammen oft aus unmittelbarer Nachbarschaft direkt vom Bauern – mhmmm! Sie sind meistens recht süß und werden daher gern mit Leitungs- oder Mineralwasser verdünnt getrunken. Aus Äpfel und Birnen gewinnt man außerdem den leicht alkoholhaltigen Most, der herber schmeckt.
Simple Wirtshäuser, gutbürgerliche Gasthöfe, gehobene Restaurants, Trendlokale und Gourmettempel sind in großer Dichte über die ganze Steiermark verstreut. Bei schönem Wetter sitzt man im Gastgarten und lässt es sich unter alten Bäumen schmecken. Ein ganz besonderes Erlebnis ist der Besuch auf einer Alm: Einmal wenigstens solltest du dort einkehren und die Spezialitäten der Sennerei probieren: Butter, Käse, Milch, Brot – alles frisch und hausgemacht.
Ebenso einfach und bodenständig ist die Kost in den vielen Buschenschanken, die es überall dort gibt, wo Wein gedeiht oder Most produziert wird. Eine Buschenschank ist meist ein Familienbetrieb, es werden nur Weine oder Moste aus der eigenen Produktion ausgeschenkt und dazu wird nur kalte Kost serviert.
Im Großen und Ganzen sind die Steirer recht sportliche Menschen. Dabei geht es ihnen weniger darum, ihre Muckis zu stählen – es lockt sie einfach raus in die unglaublich schöne Natur, die mit ihren Bergen, Flüssen und Tälern einer einzigen großen Sportarena gleichkommt. Also die Berg- oder Radklamotten rausgeholt und rein ins Open-Air-Fitnessstudio!
Im Gegensatz zum technisch einfachen Wandern erfordert Bergsteigen ein ordentliches Maß an Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und alpiner Erfahrung sowie erstklassige Ausrüstung.
So richtig hoch hinaus und zur Sache geht’s in der Steiermark im Dachsteinmassiv: Eine Hochtour auf den Hohen Dachstein (2995 m) beinhaltet Klettertouren im zweiten Schwierigkeitsgrad und Gletscherquerungen. Wer gebietsunkundig ist, vertraut sich einem Bergführer an (berg fuehrer-dachstein.at). Die staatlich geprüften Bergführer bieten auch Grundkurse in Eis und Fels an. Außerdem kannst du bei ihnen das Klettern erlernen oder eine geführte Kletter(steig)tour buchen.
Kletterrouten aller Schwierigkeitsgrade finden sich in den schroffen Wänden des Dachsteins wie auch im ungezähmten Durchbruchstal der Enns, das heute als Nationalpark Gesäuse unter Schutz steht. Am Dachstein gibt es außerdem 19 Klettersteige. Einer der bekanntesten ist der Johann- Klettersteig: ein optimal angelegter Eisenweg über die glatten Wandfluchten der Südwand (Schwierigkeitsgrad C–D). Kommentierte Informationen zu steirischen Bergtouren, zu Kletterrouten und Klettersteigen findest du unter styria-alpin.at.
Die steirische Salza ist der längste unverbaute, ganzjährig befahrbare Fluss Mitteleuropas (55 km). Der smaragdgrüne Strom ist ein wilder Hund, er bietet sowohl Anfängern als auch Profis hervorragende Bedingungen fürs Kajak-, Kanu- oder Raftingabenteuer. Zentrum der Wildwasserfahrer ist die Gemeinde Wildalpen, in der man Boote ausleihen, geführte Touren buchen und Kurse absolvieren kann, z. B. im Sportcamp Wildalpen (Tel. 0664 1 60 46 68 | sportcamp.net).
Die Enns gilt ebenfalls als gutes Kajakrevier, zwischen Schladming und dem Gesäuse lässt sich in fünf Etappen auf 90 km unglaublich erlebnisreich „flusswandern“ (ennsflusswandern.at). Ganz weit oben steht die Enns außerdem beim Rafting und Canyoning. Ein breites Angebot findet man beim alteingesessenen Veranstalter Adventure Outdoor Strobl (Tel. 03612 2 53 43 | rafting.at), der ein Camp in Johnsbach im Nationalpark Gesäuse betreibt.
In der Steiermark gibt es 27 Golfplätze (steiermark.com/golf). Ein einmaliges Flair bietet der Golfclub Frauenthal (Tel. 03462 57 17 | gcfrauenthal.at) rund um das gleichnamige Renaissanceschloss. Die ersten neun Löcher liegen im Schlosspark zwischen Eichen, exotischen Tulpenbäumen und Teichbiotopen, die weitere Strecke erstreckt sich zwischen Hügeln und Mischwald. Traditionsreich ist der 1963 gegründete Golfclub Murhof (Tel. 03126 30 10 | murhof.at). Der Platz mit Abschlägen zwischen riesigen alten Bäumen zählt zu den Topanlagen Europas.
Viele Radwege verlaufen entlang der steirischen Flüsse – der beliebteste ist der Murradweg: Er bietet auf einer Länge von 365 km einen genialen Querschnitt durchs Land, von den hochalpinen Lagen der Tauern bis in die sonnigen Weiten des Thermenlands. Am schönsten ist er im oberen Teil, wo er durch ein weites, sattgrünes Tal führt, flankiert von wuchtigen Bergen. An einem Tag schafft man locker die Strecke von Tamsweg (in Salzburg) über Murau nach Unzmarkt (s. Tour 2 im Kapitel Erlebnistouren).
Weitere Radwege folgen den Flussläufen von Mürz, Enns, Raab und Feistritz. Darüber hinaus gibt es zahlreiche gemütliche Radel-Genusstouren rund um die Themen Wein und Kernöl. Wer sich gerne mehr Zeit für Genuss und so nimmt: Die Weinland Steiermark Radtour erschließt auf etwas mehr als 400 km in acht Etappen das gesamte Weinland im Süden und Osten als Rundkurs. Sie ist, ebenso wie die Flussradtouren, mit bequemem Gepäcktransport und Unterkunft direkt bei Steiermark Tourismus (Tel. 0316 40 03 | steiermark.com/rad) buchbar. Dicht gewoben ist das Netz der Mountainbikerouten. Eine Herausforderung sind die Touren in den alpinen Regionen Ausseerland, Dachstein und Gesäuse, für die man neben einer Topkondition auch Erfahrung auf technisch schwierigen Routen braucht – zum Teil sind die Wege schmal, steil, steinig und rutschig.
Landesweit angesagt ist E-Biken: Damit können auch ans flachere Land gewöhnte Muskeln ordentlich Höhenmeter machen. Gleich 16 Regionen haben dazu ein umfassendes Angebot mit Verleih- und Ladestellen. steier mark.com/rad
Kaum trittst du in der Steiermark vor die Tür, bist du schon auf einem Wanderweg. Im Süden und Osten des Landes gibt es eher gemütlichere Panoramatouren, in der Mitte bieten sich Waldwanderungen an, im Norden schließlich ragen die echten, die richtigen Berge steil auf, die zur schweißtreibenden (aber lohnenswerten) Angelegenheit werden.
Im Nationalpark Gesäuse beispielsweise sind elf Schutzhütten, gut zwanzig 2000er und zahlreiche Almen durch ein weitläufiges Netzwerk aus gut markierten Wanderwegen verbunden. Hier kannst du auch mit mittelguter Kondition abseits von Bergbahnen Alpinluft schnuppern, etwa bei einer Zwei- Tages- Tour auf die Ennstaler Hütte. Die Übernachtung erfolgt auf der Hütte und das Bergfrühstück im Licht der aufgehenden Sonne ist Teil des Erlebnisses. Die Route führt vom Ausgangspunkt Gstatterboden an Tag 1 hinauf zur Ennstaler Hütte (Weg Nr. 646 | Verweildauer 3 Std.). An Tag 2 folgt der Aufstieg auf den Tamischbachturm, den technisch leichtesten 2000er im Gesäuse (vw 1½ Std.). Der anschließende Abstieg (vw 2½ Std.) verläuft über die Hochscheibenalm und den Jägersteig wieder zurück nach Gstatterboden. Mehr Tipps für Hüttenwanderungen hat die Nationalparkregion Gesäuse (gesaeuse.at).
Ein alpiner Klassiker ist der Schladminger Tauern-Höhenweg. Er ist der anstrengendste und schönste unter den steirischen Weitwanderwegen, ausgelegt auf sieben Tagesetappen mit durchschnittlich je sieben Stunden Gehzeit. Die meisten Bergsteiger wählen abgekürzte Varianten. Sehr empfehlenswert ist die Drei-Tages- Tour mit der eiszeitlichen Seenlandschaft des Klafferkessels auf rund 2300 m Seehöhe als Höhepunkt (Tag 1 vom Parkplatz Riesachwasserfall hinauf zur Gollinghütte und Übernachtung, Tag 2 Überschreitung des Klafferkessels zur Preinthaler Hütte und Übernachtung, Tag 3 Abstieg, Rückkehr zum Ausgangspunkt). Einen Wanderführer mit Karte erhältst du vom Tourismusmarketing Schladming- Dachstein (Tel. 03687 2 33 10 | schladming- dachstein.at).
Eine riesige Auswahl an Tourentipps, unterteilt nach verschiedenen Kategorien und Ansprüchen, gibt es auch unter steiermark.com/wandern.
Mehr als 80 Skigebiete liegen in der Steiermark und die meisten davon sind klein, überschaubar und familiär – z. B. die Riesneralm (riesneralm. at) mit Kinderskischaukel oder der Galsterberg (galsterberg.at) mit gallischem Skidorf. Ein hervorragendes Wintersportzentrum von Weltformat ist die Vier-Berge-Skischaukel (4berge.at) rund um Schladming mit 123 Pistenkilometern, knapp 44 Seilbahnen, Sessel- und Schleppliften sowie 56 Skihütten. Hier werden auch Weltcuprennen ausgetragen.
Die Topadresse für Snowboarder und Freestyler ist der Kreischberg (kreisch berg.at). Der Snowpark ist bestückt mit allerlei abenteuerlichen Elementen wie Boxen, Kickern oder Pipe Areas, außerdem gibt es einen Profitrainingsbereich. Dank des neuen Lande-Airbags können Profis wie Olympiasiegerin Anna Gasser hier nun gefahrlos neue Sprünge einstudieren, aber auch ambitionierte Hobbyfreestyler dürfen jeden Samstagnachmittag ihre Grenzen ausloten. Die Ramsau (ramsau.com) wiederum ist das nordische Zentrum Österreichs. Für Langläufer wird hier auf einer Höhe von 1100 bis 2700 m ein Netz von 210 Loipenkilometern gespurt, zudem gibt es gute Bedingungen zum Schneeschuhwandern und auch geführte Touren.