Sevilla Sehenswürdigkeiten

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Das Haus des Pilatus ist ein phantastischer Stadtpalast, Ende des 16. Jhs. im Mudéjar-Stil erbaut.
Inmitten des Parque de María Luisa liegt unwirklich wie eine Filmkulisse die Plaza de España, abgeschlossen von einem prächtigen halbrunden Bau, dessen Außenwände Kachelbilder mit Szenen aus der…
Sevillas Stierkampfarena Real Maestranza aus dem 18. Jh. ist mit 14.000 Sitzplätzen die größte Andalusiens und die bedeutendste Spaniens nach der von Madrid.
Die Königlichen Paläste führen Besucher beim ersten Hinsehen in die Irre: Nicht Araber ließen sie errichten, sondern der christliche Fürst Peter der Grausame, der damit einst ein königliches…
"Errichten wir eine so große Kirche, dass uns die Nachwelt für verrückt erklärt" Die Bauherren der Kathedrale von Sevilla (15. Jh.) sind dieser Vorgabe eines Kapitelherrn gefolgt und schufen den…
Der mächtige Glockenturm La Giralda war ursprünglich ein Minarett. Über eine Rampe gelangt man zur Spitze der Giralda von wo aus man den besten Blick über das alte Sevilla bekommt.
Das historische Stadthaus im Barrio Santa Cruz führt multimedial in die Geschichte des Flamencos ein. Es gibt regelmäßige Veranstaltungen rund um den Flamenco sowie Flamencokurse.
Von Nord nach Süd gerade durchgezogen, ist die Calle de la Feria das Herz und die Hauptschlagader des Macarenaviertels. Bars, Tante-Emma- Läden, Korbflechter, Schreiner und allerlei kleine Geschä…
Das großartige Museum der Schönen Künste ist in einem Kloster aus dem 17. Jh. untergebracht und birgt Schätze der Sevillaner Malschule von Zurbarán, Murillo und Valdés Leal.
Die Königlichen Schiffszeughäuser gehören zu den ältesten Bauwerken der Stadt (13. Jh.). Nach der vorerst abgeschlossenen Renovierung fühlst du dich zwischen den unverputzten Mauern wie in einer…
Hier herrscht in den Sommermonaten besonders viel Trubel.
Ein Abstecher in den Corral de Artesanos, einen Hinterhof, wo Kunsthandwerker Marienfiguren schnitzen oder Bühnen für die Osterprozessionen bauen, lohnt sich.
Entlang der Avenida de María Luisa und dem Paseo de las Delicias haben Architekten aus Chile, Guatemala, Mexiko und Peru 1929 versucht, sich gegenseitig zu übertreffen mit dem schönsten aller…
Bis ins 20. Jh. war diese aus der Römerzeit stammende, überirdische Wasserleitung noch in Betrieb. Um 65 v. Chr. ließ Julius Cäsar den ersten Teil des Aquädukts errichten, die Almohadenherrscher…
Ein kurzer Spaziergang hinaus aus dem Herzen der Altstadt führt südlich zum Parque de María Luisa. Inmitten des Parks liegt unwirklich wie eine Filmkulisse die Plaza de España, abgeschlossen von…
Der Goldturm am Ufer des Guadalquivir entstand in maurischer Zeit um 1220 als Festungsturm. Das zweite Wahrzeichen Sevillas war ursprünglich mit vergoldeten Keramikplatten bedeckt. Heute beherbergt…
Die Iglesia de Santa Ana ist die älteste Kirche Sevillas. Sie wurde 1280 erbaut und steht im Viertel Triana. Im Inneren sind wunderschöne Kunstwerke und Skulpturen zu bestaunen.
Auf der "Kartäuserinsel" feierten die Sevillaner 1992 ihre Expo. Wo damals der Expo-See lag, vergnügen sich die Sevillaner heute im Freizeitpark Isla Mágica. Die Puente del Alamillo, eine der…

Sehenswertes

¡Guapa!, „du Hübsche!“, nennen die Einheimischen Sevilla, als würden sie einer schönen Frau auf der Straße ein Kompliment zurufen.

Und sie neigt denn auch ein bisschen zur Angeberei (die ihr schnell verziehen ist) und zu liebenswertem Größenwahn wie im kleinen Seefahrer-, Torero- und Flamencoviertel Triana auf der anderen Seite des Guadalquivir, das beansprucht, das Herz Sevillas zu sein, und den Rest der Stadt als Ableger seiner selbst betrachtet.

So oder so ist ihr Repertoire einmalig: Phönizier, Römer, Westgoten, Mauren, Juden und Christen haben die Stadt im Lauf von fast 3000 Jahren bewohnt, am Gold der Neuen Welt hat sie sich bereichert wie kaum eine andere in Europa. Sie bezaubert mit maurischem Erbe wie in den Reales Alcázares, der „kleinen Alhambra“, barocker Pracht wie in der Basílica del Salvador, romantisiertem, weil nachgeahmtem jüdischem Mittelalter im Barrio Santa Cruz. Dazu wie aus 1001 Nacht die Stadtresidenzen des alten (Geld-)Adels wie die Casa de Pilatos und neomaurische Monumentalbauten wie die Plaza de España.

Als zentraler Orientierungspunkt dient die Kathedrale, drittgrößte Kirche der Welt, mit ihrem weithin sichtbaren Glockenturm, der Giralda.