Schwäbische Alb

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Essen und Trinken

Nicht alle Köche greifen nach den Sternen, und sie stellen ihre Gäste trotzdem sehr zufrieden. Der überall gültige Grundsatz, mit dem Sie auch auf der Alb am besten fahren: Wählen Sie ein Restaurant mit kleiner Karte, auf der saisonale, frisch zubereitete Gerichte viel Raum einnehmen.

Auf der Alb wirtschaften immer mehr Bauern nach biologischen Gesichtspunkten und zählen so manches Restaurant zu ihren Kunden. Ein Gasthaus mit angeschlossener Metzgerei lässt auf Spitzenqualität bei Vesper wie auch allen Fleischgerichten hoffen, und eine mit der Schreibmaschine getippte Speisekarte sollte Sie eher aufhorchen als umkehren lassen, denn die Schwaben neigen zum Understatement, und Sparsamkeit gilt als höchste Tugend.

Bei den Portionsgrößen ist jedoch Schluss mit der Bescheidenheit. So werden Sie sich hier Mengen gegenübergestellt sehen, die den Kalorienbedarf von Holzfällern decken. An Sauce darf kein Mangel sein. Und wenn auf dem Teller Fleisch und Kartoffelsalat gemeinsam in der Sauce schwimmen, mag das für manchen zwar ungewohnt aussehen, aber die Schwaben macht es glücklich.

Die schwäbische Küche gilt als bodenständig und deftig. In den Bauernstuben der Alb galt: Was auf den Tisch kommt, wird gegessen, und gekocht wird, was man hat - Kartoffeln, Spätzle, Fleisch, Wurst, im Winter Kraut und Hülsenfrüchte, im Sommer frisches Gemüse. Aus diesem wiederkehrenden Reigen verstehen schwäbische Hausfrauen eine Vielzahl von Gerichten zu kreieren, wobei sie sich mit wenigen Zutaten begnügen und auf Gewürz-Schnickschnack verzichten. Einer gekonnten Resteverwertung dient auch der „Kartoffelschnitz mit Spätzle“ oder Gaisburger Marsch genannte Eintopf: Spätzle von gestern, Kartoffeln von vorgestern, dazu eine gute Rinderbrühe mit mal mehr, mal weniger Suppenfleisch.

Spätzle sind eine Leibspeise der Schwaben und werden als Beilage zu Sauerbraten, Rostbraten und Linsen oder als eigenständige Mahlzeit in Form von Käsespätzle serviert. Probieren Sie unbedingt die Maultaschen, Teigtaschen mit köstlich gewürzter Fleischfüllung. Angeblich haben die Schwaben die Maultasche nur erfunden, um auch an Fastentagen unbemerkt Fleisch essen zu können! Schwäbischer Kartoffelsalat kommt grundsätzlich ziemlich feucht daher und schmeckt lauwarm am allerbesten.

Für alle, die Lammfleisch mögen, ist die Schwäbische Alb natürlich ein Schlaraffenland. Die Transportwege von der Weide in die Küche sind kurz, das Fleisch ist jung und frisch, zergeht auf der Zunge und „bockelt“ nicht. Gerichte aus heimischer Jagd von Reh, Hase und Wildschwein adeln viele Wirtshauskarten, und wo es Flüsse gibt, kommen auch fang-frische Forellen auf den Tisch.

Besonders verführerisch sind die Süßspeisen wie Kirschenmichel, Ofenschlupfer und Dampfnudeln. Außerdem gelten die Schwaben als passionierte Suppenesser: Kartoffelsuppe, Flädlesuppe (mit fein geschnittenen Pfannkuchen vom Vortag), Brotsuppe und Biersuppe sind beliebt, nur die Hirnsuppe ist wegen der Rinderseuche BSE von den Speisekarten verschwunden.

In schwäbischen Gasthäusern werden Sie immer Vesperkarten mit Gerichten zum Preis von unter 10 Euro entdecken: Denn gevespert wird in Schwaben lustvoll-exzessiv, entweder am späten Vormittag, wenn es zum Frühstück nur Kaffee gab, oder am Nachmittag. Vesper kann aber auch ein eigenständiges Abendessen sein. Wurst wird in allen Variationen serviert: entweder mit Essig, Öl, Zwiebelringen und Essiggurken zum Wurstsalat angemacht oder in Form von Peitschenstecken (hart und geräuchert), Schwartenmagen, Leberwurst, Schwarzwurst, Blutwurst, Griebenwurst und Schinkenwurst. Man reicht die Wurst immer am Stück und nie in Scheiben - dazu gibt es ein herzhaftes Bauernbrot oder Laugenbrezeln, ein paar Zwiebelchen und Senf.

Dass die Albbewohner keine Kostverächter sind, werden Sie auch in Bezug auf die Getränke feststellen: Aus vergorenen Äpfeln und Birnen stellen sie Most her, den manche schon zum Frühstück trinken. Wein gedeiht auf der Albhochfläche nicht. Doch in der Vorbergzone lassen sich durchaus trinkbare Tröpfchen keltern, zum Beispiel Trollinger, Lemberger oder im Barrique ausgebauter Spätburgunder. Außerdem werden Sie in den Genuss von herrlichen Edelbränden aus Schlehen, Birnen, Mirabellen, Zwetschgen und Kirschen kommen. An guata - guten Appetit!

Einkaufen

Das Gute an allen charakteristischen Mitbringseln von der Schwäbischen Alb: Sie sind nützlich oder machen glücklich - oder beides. Zuerst zu den eher nützlichen Dingen: Weil das Herstellen von Kleidung hier eine so lange Tradition hat, haben Sie viele Gelegenheiten zum Fabrikeinkauf, z.B. in Albstadt, Burladingen und Metzingen. Wer es eilig hat und die wichtigsten ess- und trinkbaren Spezialitäten auf einmal erstehen will, sollte nach Trochtelfingen auf die Mittlere Alb fahren: Im Alb-Gold-Zentrum erhalten Sie neben den hauseigenen Nudelprodukten allerlei Käse und Wurst, Brot, Fleisch und Spirituosen von der Alb und anderswoher. Auch Kosmetika können Sie dort kaufen. In die Kategorie „macht glücklich“ gehören natürlich Süßigkeiten wie das „Aalener Spionle“, eine cremig-schokoladige Köstlichkeit der Aalener Konditoren.

Edelbrände & Schaumwein

In Brenner der Region werden Ihnen voller Stolz ein samtweiches Kirschwasser servieren, edlen Schlehenbrand, schwäbischen Whisky, schwäbischen Calvados oder einen Schaumwein aus der Champagnerbratbirne. Probieren lohnt sich, denn manche Rarität entdecken Sie nur mit der eigenen Zunge.

Fossilien

Da die Schwäbische Alb einer der vier nationalen Geoparks in Deutschland ist, zählen Fossilien zu den typischen Mitbringseln. Fossilien sammeln Sie am besten selbst - ein selbst gefundener Ammonit wird Ihnen immer Freude machen. Wenn Sie aber welche kaufen möchten, können Sie dies z.B. in den geologischen Museen tun.

Hägenmark, Büffelmilch & Co.

In den letzten Jahren bemühen sich die Bauern sehr, ihre Erzeugnisse direkt zu verkaufen. Auf den Wochenmärkten finden Sie köstlichen Albkäse, cremig-frischen oder mild gereiften Ziegenkäse und noch fast warmes Holzofenbrot. Passen Sie auch gut auf, dass Sie die winzigen Tischchen nicht übersehen, auf denen heimische Imker ihre Honiggläser aufgestapelt haben, oder wo Sie ein Hägenmark (Hagebuttenmark) ergattern können. Auendorf, ein kleiner Ortsteil von Bad Ditzenbach, gilt als Hochburg dieser vitaminreichen Köstlichkeit, die Sie auch gleich dort kaufen können statt im Feinkostladen zu Hause. Wo so viel unberührte Natur zu finden ist, versuchen es innovative Landwirte auch mit Experimenten: In Hohenstein-Meidelstetten grasen seit 2005 Albbüffel, wie die hier gezüchteten Wasserbüffel genannt werden. Büffelfleisch und -wurst sowie „Albzarella“ - Büffelmozzarella aus der Milch der urigen Viecher - finden reißenden Absatz.

Schaffelle

Jetzt aber zum wichtigsten Mitbringsel von der Alb, das nützlich ist und glücklich macht: das Schaffell! Es ist vielseitig verwendbar: Sie können es zu Hause aufs Designersofa legen, das sorgt für Gesprächsstoff und eine individuelle Note in der Wohnung. Auf dem Fußboden macht es sich ebenso gut wie auf Bürostuhl und Autositz, Kleinkinder lieben warme Schaffelle im Kinderwagen, und mancher Erwachsene legt sich eines ins Bett - kurzum, überall wo kuscheliges Wohlfühlen angesagt ist, wirkt ein Schaffell von der Alb wahre Wunder.

Spielzeug

In Giengen an der Brenz finden Sie die Firma Steiff mit ihren Stofftieren, die allerlei Plüschiges für Kinder verkauft. Urvater des Teddybären ist übrigens ein Elefant: 1880 bastelte in Giengen die seit ihrer Kindheit gelähmte Margarete Steiff das erste Kuscheltier, einen Filz-elefanten. Göppingen als Heimat der Firma Märklin ist natürlich das Mekka der großen und kleinen Eisenbahnfreunde. Hier finden Sie alles rund um den Modellbahnbau, aber auch anderes Spielzeug.

Sport und Aktivitäten

Egal, ob Sie eher zum Typ gemütlicher Wanderer zählen, gern eine Runde golfen oder Ihre Kicks beim Klettern, Segelfliegen und in Höhlen suchen: Die Schwäbische Alb hält eine Fülle von Freizeitangeboten bereit.

Alb-Guide-Touren

Eine ungewöhnliche Möglichkeit, die Mittlere Alb zu erleben, bieten Touren mit den Alb-Guides. Das sind ortskundige Experten, die Sie zu Fuß, mit dem Rad oder per Bus jenseits ausgetretener Pfade lotsen. Touristinformation Münsingen | Tel. 07381/182145 | www.alb-guide.de | www.muensingen.de

Ballonfahrten

Eine der interessantesten, aber auch teuersten Arten, die Alb zu erkunden, ist eine Ballonfahrt, zu buchen z.B. bei der Ballonsportgruppe Sonnenbühl (Tel. 07128/1724 | www.bsg-sonnenbuehl.de) oder beim Ballonsportclub Hellenstein (Heidenheim | Tel. 07321/41107 | www.bsc-heidenheim.de). Pro Person 150-200 Euro. Langfristige Voranmeldung nötig!

Fliegen

Segelfliegen hat auf der Alb eine lange Tradition, und auch den Drachen- und Gleitschirmfliegern haben es die Albhöhen angetan. Bekannte Flugplätze sind z.B. der höchstgelegene Segelflugplatz Deutschlands auf dem Klippeneck bei Denkingen (Tel. 07424/1881), Aalen-Elchingen (Tel. 07367/7122) und die Hahnweide bei Kirchheim/Teck (Tel. 07021/82245). An Wochenenden können Sie hier mitfliegen. Auf dem Hornberg bei Schwäbisch Gmünd herrscht täglich Flugbetrieb. Dort hat auch die Segelflugschule des Baden-Württembergischen Luftfahrtverbandes (Tel. 07171/82104) ihren Sitz.

Ein Erlebnis ist ein Rundflug über die Salmendinger Kapelle und den Mössinger Erdrutsch. Vom Farrenberg aus starten die Segel- und Sportflugzeuge des Flugsportvereins Mössingen. Sa nachmittags und So ab 10 Uhr (nur bei gutem Wetter) | Flugplatz Farrenberg, bei Mössingen-Talheim | Tel. 07473/23827

Golf

Golfen liegt auch auf der Alb voll im Trend, und es gibt viele herrlich gelegene Plätze. Als einer der schönsten gilt die 18-Loch-Anlage in Sigmaringen (Golfclub Sigmaringen Zollern-Alb e. V. | Tel. 07571/74420). Eintägige Schnupperkurse gibt es beim Golfclub Kirchheim/Teck-Wendlingen (Tel. 07024/920820).

Höhlen

Spektakulär sind die Bärenhöhle und die Nebelhöhle (Sonnenbühl). Weitere herrliche Schauhöhlen: Gutenberger Höhle (Lenningen), Laichinger Tiefenhöhle, Kolbinger Höhle, Charlottenhöhle (Hürben) und Schertelshöhle (Westerheim). Vom 15. November bis zum 15. April bitte die Fledermäuse schlafen lassen und keine Höhle betreten. Einen Überblick bietet die exzellente Gratisbroschüre „Höhlenreich“ (Tourismusverband Alb-Donau | Tel. 0731/1850 | www.tourismus.alb-donau-kreis.de).

Kanuwandern

Donautal und Lautertal sind herrliche Reviere für Kanuten. Oft bestehen aber dem Naturschutz zuliebe zeitliche Beschränkungen. Im Lautertal dürfen Sie von Juli bis September Mo-Fr 9-18 Uhr und im Oktober täglich paddeln. Bootsverleih und geführte Touren: Bootshaus Volker Schmack (Münsingen-Bichishausen | Tel. 07383/408). Über die aktuellen Bestimmungen an der Donau und die örtlichen Kanuverleiher informiert das Naturschutzzentrum Obere Donau in Beuron (Tel. 07466/92800).

Klettern

Besonders das Obere Donautal zieht Kletterer magisch an: Der Kaiserweg am Schaufelsen ist mit fünf Seillängen die längste Mittelgebirgskletterei in Deutschland! Kletterkurse und geführte Touren bieten die einzelnen Sektionen des Alpenvereins an. Adressen und Wissenswertes über alle Kletterfelsen der Alb finden Sie auf der Website des Alpenvereins (Landesverband Baden-Württemberg des DAV | Rotebühlstr. 59 A | Stuttgart | Tel. 0711/627005 | www.alpenverein-bw.de).

Klopfplätze

Lust auf eine Fossilienjagd? Erfolg versprechend sind u.a. die Kalksteinbrüche am Braunenberg (Tel. 07361/961819) oberhalb von Aalen-Wasseralfingen, der Schieferbruch in Ohmden (Tel. 07023/4703) und das Bad Boller Jurafango-Werk (April bis Okt. 1. und 3. Fr im Monat 14 bis 17 Uhr, Gruppentermine auf Anfrage | Tel. 07023/3163). Einen Überblick über alle geologisch interessanten Plätze der Alb gibt die Broschüre „Abenteuer Geologie“ (Schwäbische Alb Tourismusverband | Tel. 07125/948106 | www.schwaebischealb.de).

Radfahren

Wo sind die Radwege, wo die Werkstätten und wo der Fahrradverleih? Dies sagt Ihnen der Radwanderführer „Radeln à la carte“, erhältlich für 12 Euro beim Schwäbische Alb Tourismusverband (Tel. 07125/948106 | www.schwaebischealb.de).

Für Mountainbiker gibt's den Bike-Crossing-Weg: 368 km Länge, 10000 Höhenmeter, einmal von West nach Ost entlang der Steilstufe des Mittelgebirges. Auf der gesamten Strecke führt das gelbe X-ing-Zeichen, GPS-Daten-Download unter www.schwaebischealb.de.

Reiten

An Reitmöglichkeiten mangelt es auf der Alb nicht. Anfänger und Fortgeschrittene, Kinder und Erwachsene erleben bei Ausritten oder an der Longe das höchste Glück der Erde. Eine Adressliste der Reitställe erhalten Sie beim Schwäbische Alb Tourismusverband (Tel. 07125/948106 | www.schwaebischealb.de).

Das Haupt- und Landgestüt Marbach (Gomadingen-Marbach | Tel. 07385/96950 | www.gestuet-marbach.de) veranstaltet Reit- und Fahrkurse. Spontan Entschlossene können auf eine Stippvisite in die dortige Reitschule kommen (Di, Mi, Do 18.30 Uhr | Tel. 07385/1221).

Wandern

Gut markierte Wanderwege finden Sie überall auf der Alb. Der schönste Langstreckenweg ist der Nordrandweg HW1. Wer will, kann die 330 km in 27 Tagen marschieren. Wandern ohne Gepäck auf 336 km in 16 Tagesetappen bietet der Schwäbische Alb Tourismusverband (Tel. 07125/948106 | www.schwaebischealb.de) an. Er gibt auch die Broschüre „Faszination Wandern“ mit Tipps und Tourenvorschlägen heraus.

Detaillierte Wanderkarten für verschiedene Regionen der Schwäbischen Alb finden Sie auch im Programm des Kompass-Verlags.

Mit Kindern unterwegs

Auf der Alb, da ist was los: Von organisierten Programmen in Feriendörfern und hypermodernen Freizeitparks bis zu Höhlentouren reicht das Angebot für Kinder.

Zollernalb

Barfusspfad

Bei Meßstetten gibt es einen Barfußpfad. Wie fühlt sich Rindenmulch an den Füßen an? Feuchter Schlamm? Oder feiner Kies? Frei zugänglich | in Meßstetten-Tieringen ausgeschildert.

Burg Hohenzollern

Auf der Burg Hohenzollern in Hechingen werden Spezialführungen nur für Kinder angeboten. Verkleidet als Prinzessinnen oder Ritter, erforschen sie die Geheimnisse der prächtigen Burg. Eintritt 8 Euro, Kinder 4 Euro (ab dem dritten Kind jedes weitere eigene Kind Eintritt frei) | Information unter Tel. 07471/24 28 oder 920 787 | www.burghohenzollern.com

Römisches Freilichtmuseum

Wie die Römer lebten, wird anhand einer vorzüglich rekonstruierten Villa rustica aus dem 1. bis 3. Jh. n. Chr. gezeigt. Speziell für Kinder: Brot backen und Würstchen grillen auf römische Art. Großes Römerfest jedes Jahr im August, bei dem Kinder so richtig Römer spielen dürfen! Anfang Juni-Anfang Okt. tgl., Mitte März bis Ende Mai und Anfang Okt.-Anfang Nov. Di-So 10-17 Uhr | Eintritt Di bis Sa 3,50 Euro, Kinder 2,50 Euro, So (mit Führung) 4 Euro, Kinder 3 Euro | Tel. 07471/64 00 | www.villa-rustica.de | Hechingen-Stein

Mittlere Alb

Ferien- und Erlebnisdorf Sonnenmatte

Naturwanderung, Brotbacken oder lieber einen wilden Indianertag? Das Ferienprogramm der Sonnenmatte ist sehr umfangreich, und im Kids-Club sind die Kleinen ab fünf Jahren unter sich. Die Eltern relaxen so lange in einem der 55 Ferienhäuschen. Sonnenmatte 51, Sonnenbühl-Erpfingen | Tel. 07128/929 90 | Fax 92 99 20 | www.feriendorf-sonnenmatte.de

Rulamanweg

Es heißt, die meisten schwäbischen Archäologen hätten als Kind den Steinzeitroman "Rulaman" gelesen. Der Weg führt über fünf lehrreiche Stationen zur D Schillerhöhle, die als "Tulka-Höhle" in die Erinnerung mehrerer Generationen eingegangen ist. Am "Sommerlager" können künftige Archäologen selber Steine klopfen. Frei zugänglich | gut ausgeschildert im Ermstal zwischen Bad Urach und Wittlingen

Sommerbobbahn

Tausendsassas mit einem Hang zu hohen Geschwindigkeiten gehen zur 1300 m langen Sommerbobbahn in Sonnenbühl-Erpfingen. März-Nov. tgl. 10-18 Uhr, in den Ferien 10-19 Uhr | Eintritt 3 Euro, Kinder 8-14 Jahre 2,50 Euro, bis 7 Jahre 1,80 Euro | Tel. 07128/20 56 | www.sommerbob.de

Traumland

Vor der Bärenhöhle tobt der Bär und drehen sich die Karussells im Freizeitpark. April-Aug. tgl. 9.30-18 Uhr, Sept.-Okt. tgl. 9.30-17 Uhr | Eintritt 9 Euro, Kinder 3-11 Jahre 8 Euro, unter 3 Jahren frei | Tel. 07128/21 58 | www.freizeitpark-traumland.de | Sonnenbühl-Erpfingen

Vogelschutzzentrum

Mössingen

Zwischen Mössingen und Talheim pflegen engagierte Mitglieder des NABU-Naturschutzverbands verletzte Vögel und haben allerlei Spannendes zu erzählen. Besonders ungewöhnlich: das "Flederhaus", wo Kinder auch mal eine Mopsfledermaus auf die Hand nehmen dürfen. Mo-Do 8-17 Uhr, Fr 8-15.30 Uhr, April bis Okt. auch So 10-16 Uhr | Ziegelhütte 21 | Mössingen | Tel. 07473/10 22 | www.vogelschutzzentrum.de

Stauferalb

Laichinger Tiefenhöhle

Diese Höhle verspricht das reine Abenteuer: Zuerst geht es über eine Leiter 55 m in die Tiefe, dann öffnen sich der Gletschermühlenschacht und der Streuselkuchengang. Jacke nicht vergessen, unten ist es nur 8 Grad warm! Beim Eingang vermittelt ein Museum alles Wissenswerte. Hungrige Höhlenforscher können zum Abschluss Würstchen grillen. Tipp: die "Höhlenführung für Kinder" auf der Website. Karwoche bis Ende der Herbstferien in Baden-Württemberg tgl. 9-18 Uhr | Eintritt 3 Euro, Kinder 2,20 Euro | www.tiefenhoehle.de

Lokalbahn Amstetten-Gerstetten

Mit Getöse und Gefauch schleppt sich die Dampflok (Baujahr 1921) von Amstetten nach Gerstetten. Da sehen Kinder, wie sich Züge vor Beginn des ICE-Zeitalters fortbewegten. Hin- und Rückfahrt 12 Euro, Kinder 6 Euro | UEF Lokalbahn Amstetten-Gerstetten e. V. | Tel./Fax 07302/63 06 | Fahrplan: www.uef-dampf.de

Östliche Alb

Steiff-Museum

Das Museum in Giengen steckt voller Kinderträume: Teddys, Puppen, Elefanten von ganz klein bis riesengroß. Ein Videofilm zeigt, wie die Stofftierchen gemacht werden; viele gibt es günstig im Fabrikverkauf. April-Okt. tgl. 9.30-19 Uhr, Nov. Bis März tgl. 10-18 Uhr | Eintritt 8 Euro, Kinder bis 6 Jahre frei, bis 18 Jahre 5 Euro | Margarete-Steiff-Platz 1 | www.steiff.de | www.steiff-club.de

Urgeschichtliches Museum

Feuersteine klopfen, Fellschuhe basteln, Jäger und Sammler spielen - das Kinder- und Jugendangebot des Museums in Blaubeuren gehört zu den besten der Alb. Mitte März-31. Okt. Di-So 11-17 Uhr, Nov.-Mitte März Di, Sa 14-17 Uhr, So 11-17 Uhr | Eintritt 3,50 Euro, Familienkarte 8 Euro | Karlstr. 21 | www.urmu.de

Entlang der Donau

Atlantis Erlebnisbad

Wasserratten aufgepasst: Es warten sechs Rutschen, ein Wellenbecken mit Wasserfall sowie ein Strömungskanal. Mo, Di, Do, So 9-22 Uhr, Mi, Fr 7.30-22 Uhr, Sa 9-24 Uhr | Tageskarte 19 Euro, Familien-Tageskarte 23 Euro | Wiblinger Str. 55, Neu-Ulm | Tel. 0731/98 59 90 | www.atlantis-freizeitpark.de

Klettern für Kinder

Ein Hit für Kinder ist das Kletterparadies Donautal. Kinderklettern im "Gemsenklub" bietet jeweils in den Sommermonaten Jörg Denzel (Krämerstr. 3 | Mähringen | Tel. 07071/36 71 65 | www.felsland.de).