10 km vor der spanischen Grenze liegt der wunderschöne Fischer- und Badeort Saint-Jeande- Luz (14 000 Ew.).
Vom Erbe des einstigen Walfängerdorfs sind nur noch ein Dutzend Fischerboote im Hafen geblieben. Der Ort lebt heute vom Tourismus, von der Surfindustrie und von den hochwertigen kulinarischen Erzeugnissen. Das Baskenland ist auf beiden Seiten der Grenze Schlemmerland, das zeigt sich hier außerdem in einer Vielzahl hervorragender Restaurants. Hinter dem Hafen verbirgt sich die Altstadt; dahinter liegt der Strand, den Dämme vor der Gewalt des Atlantiks schützen. 2 km vor der Küste werden die höchsten Wellen des Atlantiks gemessen. Wellenreiter lassen sich auf Jetski oder sogar per Helikopter dorthin bringen.
1660 wurde in Saint-Jean-de-Luz Weltgeschichte geschrieben: Der Sonnenkönig Louis XIV heiratete hier die spanische Infantin Maria Theresia, eine Allianz, die nach 24 Jahren Krieg den Frieden zwischen beiden Ländern besiegelte und Frankreich die Vormachtstellung in Europa sicherte. Heute ist der Ort mit dem am linken Ufer des Flusses Nivelle gelegenen Ciboure (6300 Ew.) fast zusammengewachsen. Einen gebührenfreien Parkplatz findest du neben der Polizei an der Rue Duconte.
Einwohner | 14.282 | |
Fläche | 19 km² | |
Strom | 230 V, 50 Hz | |
Reisepass / Visum | nicht notwendig | |
Ortszeit | 20:09 Uhr | |
Zeitverschiebung | keine |