Im Mekongdelta zeigt Vietnam sein tropischstes Antlitz: Auf den ersten Blick schläfrig, aber dennoch voller Macht durchfließt der braune Mekong die Reisfelder und Mangrovenwälder.
Die Lebensader des Südens sorgt mit ihren Seitenarmen, den „neun Drachen“, für stets volle Reisschüsseln – in der Reiskammer Vietnams. Kontrastprogramm: Saigon ist aufregend und laut, voll und verwirrend. Hat man die erste Hürde im Verkehrschaos erst einmal genommen und allein die Straße überquert – umspült vom endlos knatternden Zweiradstrom –, dann macht das Bummeln auch in Vietnams Skyscraper-City so richtig Spaß. Und manche Ecken sehen tatsächlich noch heute so aus wie zu Graham Greenes Zeiten in den 1950er-Jahren. Nach der (Sightseeing-)Pflicht folgt bekanntlich die Kür: Ausspannen und Sonnenbaden an den Stränden von Nha Trang und Phan Thiet/Mui Ne oder auf der Insel Phu Quoc – Urlaubsoasen aus feinem Sand, kristallklarem Meer und Kokospalmen.
Strom | 127, 220 V, 50 Hz | |
Ortszeit | 13:32 Uhr |