Peking auf eigene Faust zu entdecken geht recht gut. Taxis sind billig. Für innerstädtische Touren ist ein Fahrrad ideal, denn nur wenige Ziele liegen in fußläufiger Entfernung voneinander. Manche Hotels vermieten selbst Räder, oder die Rezeption weiß, wo man eins bekommt. Zu den Hauptattraktionen finden täglich Besichtigungstouren mit klimatisierten Bussen statt, zu buchen in jedem besseren Hotel. Die innerstädtischen Ziele sind per Taxi oder U-Bahn jedoch viel billiger und flexibler zu erreichen. Wo immer eine U-Bahn-Haltestelle in der Nähe ist, haben wir dies bei den unten genannten Sehenswürdigkeiten angegeben. Hält in vertretbarer Fußwegentfernung keine U-Bahn, empfiehlt sich ein Taxi – oder ein Fahrrad.
Wegen Pekings fußgängerfeindlichen Dimensionen ist die folgende Gliederung in Stadtviertel vor allem für Radler nützlich, die mehr sehen wollen als die ganz großen Attraktionen. Bis auf die Südstadt sind diese Viertel keinesfalls offizieller Natur, sondern hier nur zwecks besserer Orientierung erfunden worden. Bis auf vier liegen übrigens alle unten genannten Sehenswürdigkeiten im Altstadtbereich, dessen Grenzen die 2. Ringstraße, im Norden und Süden auch die erhaltenen Stadtgräben markieren.
Die Eintrittskarten zu den Sehenswürdigkeiten werden meist nicht am Eingang, sondern an einem oft unscheinbaren Schalter irgendwo daneben verkauft. Im Folgenden werden nur Preise von über 10 Yuan angegeben. Auch Parkbesuche kosten Eintritt. Beachten Sie, dass Besucher in den Kaiserpalast und in die meisten Museen nur bis 60 Minuten vor Toresschluss eingelassen werden.