Typisch für eine Großstadt sind auch in Oslo die vielen Hotels der Mittelklasse – zumeist Häuser internationaler Hotelketten mit vertrautem Ambiente, aber ohne eigenen Charme. Sie sprechen in erster Linie Geschäftsleute an, reißen sich im Sommer aber mit Sonderpreisen und speziellen Arrangements um die Touristen aus aller Welt. So kann, wer ganz früh bucht, selbst in den Osloer Luxusherbergen ein Zimmer für 170 Euro ergattern, das später 200 und mehr kostet. Und Luxus bezieht sich in Oslo nicht nur auf Einrichtung, Atmosphäre und Restaurantangebot: Ruhig soll es sein und mit perfektem Service, und es muss nahe der Stadtmitte liegen. Wer jedoch bereit ist, bei diesen Dingen kleine Abstriche zu machen, kann auch im teuren Oslo relativ günstig übernachten.
Von den einfacheren Unterkünften ist es meistens schon ein Stückchen bis zur zentralen Karl Johans gate in der Stadtmitte. Aber die norwegische Hauptstadt ist ja eine sehr übersichtliche Großstadt mit einem dichten Netz öffentlicher Verkehrsmittel. Also Mehrfahrtenkarte kaufen und lieber beim Übernachtungsbudget sparen. Außerdem: Auch die einfacheren Hotels bieten oft reichhaltige Frühstücksbüfetts an, die Sie fast über den ganzen Urlaubstag in der norwegischen Hauptstadt bringen. Nahezu alle Osloer Hotels ganz egal welcher Kategorie haben mittlerweile WLAN-Zugang in den Zimmern.
Obwohl ständig neue Häuser gebaut werden, reichen zu Spitzenzeiten im Juli und August die Übernachtungskapazitäten der Hauptstadt nicht aus. Vorab buchen ist also dringend angeraten (www.visitoslo.com/de/ Link rechte Spalte: „Buchen Sie hier – Hotel“).