Und was kommt dabei raus? Nizzas Küche schmeckt mal französisch, mal italienisch, oft beides gleichzeitig. Mediterranes Gemüse, Kräuter, Olivenöl, Fleisch und sehr gerne Fisch. Das Ergebnis sind die typischen petit farcis (gefüllte Gemüse), Dorade mit marktfrischem Gemüse, raviolis niçoises oder pissaladière (Zwiebelkuchen). Alles zusammen nennt sich dann cuisine niçoise. Neben alteingesessenen Restaurants öffnen immer wieder kleine, neue Bistrots, die das Traditionelle mit dem Modernen verbinden. Und was wäre das feinste Essen ohne den passenden Wein? Den gibt es direkt vor der Haustür: aus den Weinhängen von Bellet.
Essengehen in Nizza ist kein preiswertes Vergnügen. In den meisten Restaurants werden mittags günstigere Menüs (formule du midi) angeboten, nach denen du unbedingt Ausschau halten solltest!
Eine Quiche zwischen Körben voller Biogemüse? Eine Schinkenplatte zwischen Weinkisten? Herrlich! In Nizza gibt es jede Menge Bistrots (€–€€), in denen du in lockerer Shopping-Atmosphäre eine Pause einlegen kannst.
Warme Gemüse (Tomaten, Zucchini, Auberginen, Zwiebeln) mit Hackfleisch gefüllt
Zwiebelkuchen mit Sardellenfilets und schwarzen Oliven
Mischung verschiedener frischer, junger Blattsalate
Salat aus Blattsalat, Tomaten, Sellerie, Eiern, schwarzen Oliven und Zwiebeln
Gemüsesuppe aus Kräutern
Ravioli mit einer Sauce aus Basilikum, Knoblauch und Olivenöl
Kartoffelgnocchi, gefüllt mit Käse und Mangold
Schmorgericht aus Rindfleisch, Zwiebeln, Karotten und Kräutern. Heute mit Polenta dazu
Spanferkelbraten, gefüllt mit Zwiebeln, Knoblauch und Kräutern
Petersfisch mit Gemüse der Saison
Rotbarben und Jakobsmuscheln, in Olivenöl gebraten
Eischneenocken auf Vanillesauce, mit Karamelsauce verfeinert
Teigtasche, gefüllt mit Mangold, Rosinen und Pinienkernen
Espresso mit verschiedenen kleinen Naschereien
Wasser auf Eiswürfeln, z. B. mit Grenadine- oder Zitronensirup
Wein aus den Weinbergen nördlich von Nizza