Bis in die 1960er-Jahre war der Stadtteil Greenwich Village die Domäne von Schriftstellern, Künstlern und Professoren der New York University.
Heute ist er zu einer teuren Wohngegend ohne Wolkenkratzer geworden. Viele Häuser besitzen noch immer besonders prächtige Treppenaufgänge. Manche der sogenannten brownstones und townhouses stammen vom Beginn des 19. Jhs. Die schmalen Straßen tragen meist Namen, keine Nummern wie anderswo in Manhattan. Im Osten von Greenwich liegt das besonders bei jungen Leuten beliebte East Village. Das alte jüdisch-polnisch- russische Viertel zwischen Bowery und Avenue A sowie 1st und 12th Street galt lange als eines der Künstlerviertel der Metropole am Hudson. Nach deutlichen Mietsteigerungen sind viele Künstler weitergezogen nach Brooklyn und Queens. Der street chic aber, die Mode, die auf der Straße erfunden wird, ist hier immer noch zu Hause ebenso wie preiswerte Restaurants verschiedener Nationalitäten für eine kulinarische Weltreise.
Berühmt – und berüchtigt – wurde die Lower East Side Ende des 19. Jhs, als viele Einwanderer aus Europa hier wohnten. Wie ärmlich sie in der neuen Heimat lebten, kannst du hautnah im Tenement Museum erleben. Heute steht das Viertel für Aufbruch, Kreativität und vibrierende Energie. Erkunde die kleinen Galerien, winzigen Designerläden und schrägen Bars.
Chelsea war einst die Partymeile der LGBTQ-Community. Heute ist das Viertel, das unter anderem mit der Popularität des High Line Parks punkten kann, zu einem der teuersten der Stadt geworden und beherbergt jede Menge schicke Galerien.
Strom | 120 V, 60 Hz | |
Reisepass / Visum | notwendig | |
Ortszeit | 20:33 Uhr |