Die ethnische Vielfalt New Yorks ist in diesen Vierteln besonders auffällig. Gerüche, Geschmäcker und Kulturgut aus vielen Ländern der Welt – und reges Treiben auf den Straßen: Hier kann man um die Welt reisen, ohne die Stadt zu verlassen.
Chinesische Lebensmittelläden, Pizzabäcker, Edelboutiquen, teure Galerien, vietnamesische Restaurants und italienische Cafés laden ein zum Schauen, Staunen, Ausprobieren und sich mitreißen lassen! Ein Chinatown gibt es inzwischen an mehreren Orten in der Stadt, aber das Original liegt hier in Manhattan. Gegen Ende des 19. Jhs. wanderten die ersten Chinesen ein, breiteten sich – vor allem, nachdem sie endlich Immobilien erwerben durften – immer weiter aus und dominieren die Gegend mit ihren Geschäften, Restaurants, Bäckereien und Marktständen bis heute. New Yorker aus allen Ecken der Stadt kommen hierher für das vielfältigste, günstigste und leckerste Essen.
Die italienischen Immigranten, die sich seit Anfang des 20. Jhs. in Little Italy niederließen, haben es nicht leicht: Aus Chinatown drängt ein Strom neuer Einwanderer über die alte Grenze Canal Street. In die teureren Apartments ziehen Yuppies, und auf den Straßen drängeln sich Touristen. Doch beim Cappuccino im Straßencafé lässt sich noch immer italienisches Flair spüren. Westlich von Little Italy liegt SoHo. Der Name steht für South of Houston Street (die echte New Yorker übrigens „Hausten“ Street aussprechen). Das Viertel zwischen Broadway und Avenue of the Americas wurde Anfang der 1970er von Künstlern entdeckt. Galerien und Boutiquen rückten nach. Heute ist SoHo eine der besten Einkaufsgegenden der Stadt – auch wenn alles ziemlich teuer ist.
Strom | 120 V, 60 Hz | |
Reisepass / Visum | notwendig | |
Ortszeit | 07:31 Uhr |