Auf einem Felsvorsprung hoch überm Meer ist mitten im Zentrum des schönen Städtchens (21 000 Ew.) der Balcón de Europa angelegt, eine herrliche, breite Aussichtsterrasse, von der man weit übers Meer schaut. Unten locken romantische kleine Buchten. Weitere und breitere Strände finden sich beiderseits des Zentrums, das trotz des Rummels noch angenehm dörflich ist.
Trotz Musikberieselung und breiter Betonwege bleibt in der 4 km langen Tropfsteinhöhle Cueva de Nerja (tgl. 9.30–16.30, Ostern und Mitte Juni–Mitte Sept. bis 19 Uhr | cue vadenerja.es) Raum zum Staunen. Der Hit sind die Konzerte und Tanzaufführungen im Rahmen des Festivals im Juni/Juli. Wer den Gaumen mal von anderen Aromen kitzeln lassen möchte, peilt das indische Restaurant Goa Town (Di geschl. | C/ Hernando de Carabeo 7 | Tel. 9 51 83 57 18 | goatownnerja.com | €€) in der Nähe des Balcón de Europa an. Auch vegetarische Speisen gibt es hier reichlich. Im Restaurant 34 (Mo geschl. | C/ Hernando de Carabeo 34 | Tel. 9 52 52 54 44 | hotelcarabeo.com | €€–€€€) mit Gemüse und Obst aus eigenem Bioanbau untermalt mittwochs und sonntags ein Flamencogitarrist das Abendessen. Das Lokal des deutsch-spanischen Paars Udo Heimer und Montserrat Mayor Mo Gastrotapas (Di geschl. | C/ Andalucía 27 | Tel. 9 52 52 00 32 | €€) liegt etwas außerhalb, aber köstliche Kreationen wie frischer Thunfisch mit Vanillekartoffeln und Avocado lohnen den Weg. Das weiße Dorf Maro 4 km östlich oberhalb der felsigen Steilküste ist noch immer ein Geheimtipp. Das mag daran liegen, dass man zu den Stränden, zwei malerischen Buchten mit einem kleinen Wasserfall, etwas laufen muss. Zentrum ist die Aussichtsterrasse bei der Kirche Virgen de las Maravillas.
Einwohner | 21.450 | |
Fläche | 85 km² | |
Strom | 230 V, 50 Hz | |
Hauptstadt | Nerja | |
Reisepass / Visum | nicht notwendig | |
Ortszeit | 19:29 Uhr | |
Zeitverschiebung | keine |