Náxos schafft den Spagat: Trotz sehr vieler Sommergäste an ihren zahlreichen Stränden ist die größte Insel der Kykladen noch sehr ursprünglich geblieben.
Nur etwa die Hälfte der Insel (18 500 Ew.) ist fruchtbar und besiedelt, die andere Hälfte ist weitgehend pure Wildnis. Zudem ragt hier auch noch der Zas als höchster Gipfel der Kykladen 1004 m hoch in den Himmel. Gleich bei der Inselhaupt- und Hafenstadt Chóra mit ihrem mittelalterlichen Kern auf dem Burghügel beginnt ein über 20 km langer Sandstrand. Inseleinwärts gedeihen die Kartoffeln prächtig auf den Feldern, dahinter bedeckt der größte Olivenwald der Kykladen die Tragéa-Hochebene mit ihren kleinen Dörfern, venezianischen Wohntürmen und byzantinischen Kirchen. Den Norden der Insel kannst du mit dem Auto oder Moped umrunden, im Süden führen nur wenige Stichstraßen an einsame Buchten. Der Tourismus beschränkt sich auf das Küstengebiet zwischen der Chóra und Pirgáki sowie das Dorf Apóllonas an der Nordostküste. Ansonsten ist die Insel ein Paradies für Entdeckernaturen.
Einwohner | 17.930 | |
Fläche | 428 km² | |
Strom | 230 V, 50 Hz | |
Reisepass / Visum | nicht notwendig | |
Ortszeit | 15:49 Uhr | |
Zeitverschiebung | 1 h (zu MEZ) |