Obwohl die 4-Mio.-Metropole nur 150 km südlich des Äquators liegt, steigt das Thermometer dank der Hochlandlage auf 1700 m selten über 30 Grad.
Kenias Hauptstadt boomt: In den Westlands und in Kilimani entstehen glitzernde Skylines. Chinesische Bautrupps errichten im Rekordtempo Entlastungsstraßen und Stadtautobahnen, um Nairobis Dauerstaus ein Ende zu machen. Clubs, Cafés und Shoppingmalls drängen sich dicht an dicht. Die Mehrheit der Bevölkerung lebt trotzdem in den Armenvierteln wie Kibera oder Mathare, die Touristen selten zu Gesicht bekommen. Hier gibt es keinen Strom oder fließendes Wasser, während die in Sichtweite gelegenen, von hohen Mauern umgebenen Villen mit Pools von Sicherheitsleuten bewacht werden. Arm und Reich leben kaum irgendwo sonst so nahe beieinander wie in Nairobi.
Diese sind günstig zu haben – Uber und Co. sei Dank. Noch billiger sind die Matatu genannten Sammeltaxis. Vergewissere dich schon beim Einsteigen, dass es wirklich zum gewünschten Ziel fährt, denn die Beschriftung ist oft kryptisch. Selbst Auto fahren ist nur was für Leute mit starken Nerven (Linksverkehr!).
Einwohner | 5.545.000 | |
Fläche | 696 km² | |
Strom | 240 V, 50 Hz | |
Reisepass / Visum | notwendig | |
Ortszeit | 02:39 Uhr | |
Zeitverschiebung | 1 h (zu MESZ) |