Sauber, aufgeräumt, dicht besiedelt: Die 200 000-Einwohner- Stadt umgeben von Kaffeeplantagen macht einen wohlhabenden Eindruck. Das liegt vor allem am Kilimandscharo, der direkt hinter Moshi in den Himmel ragt.
Gipfelsturm, Moutainbike-Tour oder Trekking? Im beschaulichen Zentrum hast du die Qual der Wahl – und solltest dich nicht von all den Schleppern und Guides ärgern lassen, die versuchen werden, dir eine Tour zu verkaufen. In der Stadt tummeln sich Aktivtouristen in Jack Wolfskin- und Quechua-Tracht: Fast jeder, der hier übernachtet, wird am nächsten Morgen den Kilimandscharo besteigen. Die Wanderer mit dem müden Gesicht kommen gerade zurück, um sich zu erholen. Derweil haben die Stadt und ihr Umland noch viel mehr zu bieten, zum Beispiel die Kochbananen: So sämig wie in Moshi sind sie nirgendwo – egal ob gebraten, im Eintopf oder in der Suppe.
Wer Geld sparen will, sollte mit dem Bus statt Taxi von Arusha nach Moshi fahren. Tickets gibt es ab 2500 Schillinge. Vorsicht: An den Busbahnhöfen gibt es allerdings Schlepper, die Touristen in besonders teure Busse locken wollen.
Einwohner | 144.739 | |
Fläche | 59 km² | |
Strom | 230 V, 50 Hz | |
Ortszeit | 11:50 Uhr | |
Zeitverschiebung | 2 h (zu MEZ) |