Das bedeutendste Bauwerk der Stadt, ein Meisterwerk romanischer Architektur. Er hat eine dreiteilige Fassade mit drei verzierten Portalen, eine Galerie und eine got. Rosette.
Im dritten Geschoss zeigt dieh GalleriaEstense die Kunstsammlung derEste-Fürsten, u. a. Arbeiten der bestenemilianischen und venetischen Künstlerdes 15.-18. Jhs., z. B. des großen Renaissancekü…
Der riesige Palast aus dem 18. Jh., zuerstWaffendepot, dann städtisches ArmenundKrankenhaus, wurde 1884 Sitz derstädtischen Musei Civici (Di–Fr 9–12, Sa/So 10–13 und 16–19 Uhr). Diese…
Am Corso Canalgrande, der Straße, die im Zuge der städtischen Neugestaltungdurch die Este-Herzöge im 16. Jh. die hierfließende Wasserstraße deckelte, steht der Palazzo Santa Margherita, heute ein…
Herz gegen Glamour: Im Kontrast zu den megaschicken Ferrarimuseen ist diese Liebhabersammlung auf einem Bauernhof in Corletto ein paar Kilometer südwestlich untergebracht. Umberto Panini aus der…
Vom ursprünglichen Tempel (1319) sind Spuren an der Via Emilia zu erkennen. Von 1649 bis 1665 erhielt die Kirche die nüchterne Anmutung des Barock mit klassizist. Einflüssen.
Die Kirche wurde nach einem Entwurf von Pietro Barabani errichtet und hat eine harmonische Renaissance-Fassade mit kostbaren Terracotta-Ornamenten, gut zu sehen im waagrechten Fries.
Diese Kirche in der "Sacca", einem der ärmsten und heruntergekommensten Stadtteile, besitzt drei Statuen aus dem Garda-Tal und die Skulptur einer Kreuzabnahme von A. Spampinato.
In Bahnhofsnähe befindet sich in dem Mahnmal für die Kriegsgefallenen eine Kirche (außer S. Giuseppe Artigiano), die dem gleichen Heiligen gewidmet ist.
Die Zitadelle, eine alte Festung der D'Este, hatte bereits im 17. Jh. eine Kapelle, die dem Heiligen gewidmet war. Wertvolle Bilder, darunter eine Kreuzigung an der Wand der Apsis.
Die Kirche hat eine imposante Barockfassade und ist wie ein griech. Kreuz angelegt. Links am Eingang die Terracotta-Gruppe "Jesus bei Martha und Maria" von A. Begarelli (16. Jh.).
Die Kirche, auch Chiesa Nuova genannt, wurde von Cristoforo Malagola entworfen. Sie wurde errichtet, um der Madonna della Ghira für das Ende der Pest von 1630 zu danken.
Die schlicht gehaltene Fassade beleben Einfügungen: ein reiches Portal und eine elegante Bekrönung mit Bogenfeld. Errichtet wurde sie 1338, Giacomo Monti baute sie 1664 um.
Die Wallfahrtskirche, die auch San Cataldo heißt, ist nur ein paar Minuten von der Autobahnabfahrt Modena Nord entfernt. Die Fassade ist got.-lombard. Ziel von Pilgerfahrten.
Die Wallfahrtskirche "Beata Vergine della Pace" wurde 1916 erbaut und in den 70er Jahren ausgebaut. Eine Statue zeigt die Madonna, die ihr Kind wie zum Schutz gegen den Himmel hebt.