Der Inselnorden ist schwarz, rot und braun, die Küste wild und zerklüftet. Komplett anders sehen Menorcas Mitte und Süden aus: Das horizontale Inselrückgrat ist sanft gewellt, von Weiden und Wäldern bedeckt. Viel wird hier angebaut – zwischen Trockenmauern wächst, was auf dem Tisch landet: Auberginen, Artischocken, Tomaten ...
Vom Rückgrat senken sich bis zu 40 m tiefe Schluchten (barrancs) Richtung Küste. Da sie üppig grün sind, werden sie „Menorcas Gärten“ genannt. Wo die Schluchten ins Meer münden, entstanden herrliche, teilweise große Buchten, bedeckt mit weißem Sand. Und zwischen den Stränden stehen eindrucksvolle Klippen. Kein Wunder also, dass sich im Süden mit seinem milden Klima einige der beliebtesten Ferienorte befinden, so Cala Galdana, die langen Strände bei Sant Tomàs/Son Bou und die stille Cala Trebalúger. Über weißem Kalkgestein schimmert das Meerwasser in Türkis und Azurblau – in keinem Werbefilm könnte es schöner sein!
Strom | 220 V, 50 Hz | |
Reisepass / Visum | nicht notwendig | |
Ortszeit | 11:47 Uhr |