Mexiko Essen & Trinken

Ambiente:
Mehr
Weniger
Behindertengerecht:
Mehr
Weniger
Kinderfreundlich:
Mehr
Weniger
Küchenstil:
location:
Mehr
Weniger
Zielgruppe:
Mehr
Weniger
Filter zurücksetzen
weniger Filtermehr Filter
Bei einer Margarita mit Tamarindengeschmack und Traumblick vom Dachgarten auf die Kirchenspitzen die bereitgestellten Tacos mit Dips kosten und sich auf das Essen freuen.
Das Restaurant gehört zu einem Kulturzentrum. In alternativem, esoterisch angehauchtem Ambiente werden nur frisch zubereitete vegetarische Speisen sowie selbst gebackenes Brot aufgetischt.
Eine sopa de lima und danach pollo pibil: Was unter dem luftigen palapa-Dach neben der Pyramide und von einer Familie serviert wird, schmeckt besser als im Sternerestaurant.
Über den Arkaden des Hauptplatzes werden mexikanische und karibische Küche serviert. Stets dabei: köstliche, scharf gewürzte Fischgerichte.
Die besten Fisch- und Krabbentacos der Stadt, nicht nur Einheimische lieben die Küche.
Tortillas mit Ceviche und ein agua de coco, danach Tacos mit Krabben oder Krebsfleisch – allein dafür lohnt sich Chetumal.
Das Strandrestaurant in einer offenen palapa punktet mit seinem großen und günstigen Angebot an Meeresfrüchten, die man mit Blick auf Badende und Fischerboote genießt.
Vegetarische Küche im mexikanischen Stil, frische Gerichte und Slow Food inmitten einer tropisch hergerichteten Gartenterrasse.
Nicht nur nach dem Museumsbesuch empfehlenswert ist dieses Caférestaurant. Es liegt im ersten Stock und besitzt eine große, dem Meer zugewandte Terrasse mit Blick auf das Geschehen entlang der…
Täglich zwei bis drei regionale Gerichte (menú del día), authentisch und sehr preiswert.
Jumbo-Shrimps oder Hummer gefällig? Am Strand bestellt man nach Gewicht und besser schmeckt es nirgends. Kein Wunder in einer Stadt mit der stärksten Krabbenfangflotte der Welt! Dazu trinkt man ein…
Thaibasilikum, Zitronengras, Koriander: Die asiatische Küche von Peter Krinsky bedient sich frischer Zutaten. Etwa ein Drittel der Gerichte des Slow-Food-Restaurants sind vegetarisch, davon viele…
Vom Frühstück „im Oaxaca-Stil“ über yucatekische Spezialitäten bis zur enchiladas-Platte mit köstlicher mole-Sauce am Abend: Besser schmeckt es nirgendwo.Und als Digestif gönnt man sich…
Ob Kaiserschmarren oder Jakobsmuscheln in Cognacsauce: Das Restaurant mit österreichischen Schmankerln ist Kult bei vielen Langzeittouristen. Mit stilvoller Espressobar.
Das „Steak and Seafood House“ begeistert seit fast 50 Jahren seine Gäste mit Fisch und Meeresfrüchten. Da es an einer lauten Ecke am Meer liegt, suchst du dir am besten einen Platz im 1. Stock.
Authentische mexikanische Küche, auf Cozumel selten, Spezialität: Fischgerichte. Besonders beliebt sind die Plätze im Patio.
Pancakes mit Mangos und Blick auf die Karibik: Lässig-leger frühstückst du im palapa-Restaurant im Stil eines tropischen Strandhauses. Später gibt es mexikanisch-mediterrane Gerichte und Seafood.
Hier dreht sich alles um Tacos, die du in diversen Variationen bekommen kannst, z.B. mit Meeresfrüchten gefüllt.

Essen & Trinken

Super (Fast) Food

Tortillas sind dünne Teigfladen und werden meistens aus Maismehl hergestellt, seltener auch aus Weizenmehl. Sie sind die Tausendsassas der mexikanischen Küche, mit denen Hunderte von Gerichten zubereitet werden. Eine quesadilla ist eine mit Käse belegte Tortilla, die in der Mitte gefaltet und gebraten wird. Mit anderen Zutaten belegt und zubereitet, wird die Tortilla zum taco. Wird die Tortilla frittiert, nennt man sie tostada. Nimmt man einen taco und frittiert diesen, heißt das Resultat taco dorado. Einen guten Überblick über die Welt der tacos geben die „Taco Chronicles“ auf Netflix.

Mehr als Tortillas & Co.

Mexikos Küche, die sogar zum Welterbe der Unesco zählt, hat unendlich mehr zu bieten als die außerhalb des Landes bekannten Texmex-Gerichte, von denen viele in Mexiko selbst gar nicht anzutreffen sind. Da sind z. B. die leckeren Eintöpfe, pozoles genannt. Aus Yucatán stammt die exotisch duftende Limettensuppe, die mit Hühnerfleisch gekocht wird. Guacamole und salsas aus Tomaten und Chilis bereichern die Gerichte. Mit grob gehackten Zutaten stehen sie auf den Theken der taquerías, damit du dich bedienst. Als Nationalgericht gilt mole poblano, eine Sauce mit verschiedenen Chilisorten, vielen Gewürzen und – unverzichtbar! – einem Hauch Schokolade, die am liebsten zu Truthahn gereicht wird. Zu zahlreichen Gerichten werden Bohnen (frijoles) serviert, oft gebraten als Bohnenbrei (frijoles refritos). Zutaten wie frischer Agavensaft und Hibiskusblüten setzen exotische Akzente.

Hochlandchilis und Küstenfisch

Besonders traditionsreich ist die Küche des Hochlands. In den Klosterküchen der Kolonialstadt Puebla wurden die ersten chiles poblanos – mit Hackfleisch, Früchten und Nüssen gefüllte, große und eher milde Chilischoten – kreiert, die zu den beliebtesten Gerichten der Mexikaner zählen. Entlang der Küsten gehören Fisch und Meeresfrüchte auf den Teller, etwa über Holzkohle geräucherter robalo (Wolfsbarsch) und camarones (Garnelen) in würziger Zubereitung. Berühmt ist der pescado a la veracruzana: Fischfilet mit einer Sauce aus Tomaten, Kapern, Chili und grünen Oliven. Auch wenn die Fischgerichte in den kleinen Strandküchen noch so verlockend aussehen: Wenn keine Speisekarte vorhanden ist, solltest du nach dem Preis fragen und sicherstellen, dass beide Parteien ihn verstanden haben und sich einig sind.

Neue Twists am Herd

Bei jungen Leuten der Mittelschicht ist die Landesküche schwer angesagt. Überlieferte Rezepte werden kreativ abgewandelt mit exotischen Gemüsesorten, Früchten und manchmal sogar Insekten – mit gebratenen Heuschrecken (chapulines) etwa, die proteinreich und fettarm sind. In nopales, den fleischigen Blättern des Feigenkaktus, steckt viel Gutes. In Streifen geschnitten und gegrillt, sind sie traditionell als Beilage geschätzt. Heute ist die Frucht, deren leicht bitterer Geschmack entfernt an Gurke erinnert, aber vor allem wegen ihrer gesundheitsfördernden Eigenschaften angesagt. Chiasamen, mit ihrem hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren längst ein globaler Superfood- Trend, waren für die alten Maya einst Grundnahrungsmittel. Heute besinnt man sich auch in Mexiko darauf, es wird kräftig mit Rezepten experimentiert.

Guter Start in den Tag

Das mexikanische desayuno ist reichhaltig. Frischer Orangensaft, aufgeschnittene Mangos, Papayas und Melonen gehören dazu, ebenso kleine Kuchen, süße Brötchen und Toast. Unverzichtbar sind auch huevos rancheros (Spiegeleier auf Tortillas mit Chilisauce und Bohnenbrei) oder huevos a la mexicana (Rühreier mit Tomate und Chili). Dazu serviert man café americano (leider oft recht dünn), seltener einen café de olla, einen mit Zimt veredelten, starken Kaffee , und dazu piloncillo oder panela genannte Melasse. In den Hotels werden meist üppige Buffets aufgebaut, an denen du dich nach Herzenslust bedienen kannst.

Späte Tischrunde

Das sollte reichen bis zum Mittagessen, das in Mexiko erst gegen 14 Uhr ansteht. Gut, günstig, schnell ist hier die Devise. Gängig ist deshalb comida corrida: günstige Menüs, die aus drei Gängen bestehen und in einfachen Restaurants, den fondas, serviert werden, die in jeder Stadt zu finden sind. Spät wird auch zu Abend gegessen, meist nicht vor 21 Uhr. In Mexiko-Stadt und den Städten aus der Kolonialzeit gibt es stilvolle Restaurants in historischen Gebäuden. Dort sitzt du in romantischen Innenhöfen mit plätschernden Brunnen und üppigen Pflanzen. Oft werden die Gäste dabei mit mexikanischer Volksmusik unterhalten.

¡Salud!

Als Aperitif ist die margarita der Klassiker. Perfekt zum Essen passt einheimisches Bier. Corona, Sol oder Modelo? Weder noch, schon lange haben auch die Mexikaner Craftbier entdeckt, ist cerveza artesanal in aller Munde. Die jungen Brauer sind richtig tollkühn und experimentieren mit Schokolade, Chili und tropischen Früchten. Auch die mexikanischen Weine schmecken gut und sind wesentlich preiswerter als die importierten. Tequila, der hochprozentige, aus vergorenem Agavensaft gewonnene, meist zweifach destillierte und in Eichenfässern gereifte Branntwein, ist nicht nur Exportschlager, sondern erfreut sich als Nationalschnaps ungebrochener Beliebtheit. Während man die jüngeren Jahrgänge mit Salz und Limette trinkt, genießt man reifen Tequila (añejo) pur wie einen guten Cognac.

Montezumas Rache

Vor Leitungswasser, Speiseeis, rohem Gemüse und ungeschältem Obst ist zu warnen. Wenn es dich doch erwischt, hilft das mexikanische Präparat Lomotil (Vorsicht bei Schwangerschaft und während der Stillzeit!).

Spezialitäten

Vorspeisen

Caldo Tlalpeño

Brühe mit Hühnchen, Gemüse, Chipotle-Chili und Avocado

Guacamole

Zerstampfte Avocados mit einem Spritzer Limette und Salz

Nachos

Tortillachips mit Bohnenmus, Käse und pico de gallo (Würzmix aus gehackten Tomaten, Zwiebeln, grünem Chili, Koriander und Salz)

Hauptgerichte

Ceviche

Cocktail aus rohen Meeresfrüchten mit Limettensaft, Zwiebeln und Tomaten

Chiles en nogada

Chile poblano, gefüllt mit Hackfleisch, Nüssen und Granatapfelkernen, in einer Milch-Nuss-Sauce

Pozole

Eintopf aus Mais, Schweinefleisch und Gemüse

Pollo asado

scharf gewürztes Brathähnchen

Cochinita pibil

In Bitterorangensaft mariniertes Schweinefleisch, unter der Erde gegart

Tamales

in Maisblättern gedämpfte Maisklöße, gefüllt mit Fleisch und Gemüse

Getränke

Agua fresca

Wasser mit püriertem Obst

Licuado

Milchshake mit pürierten Früchten

Pulque

vergorener Agavenmost

Chelada

Bier mit Limettensaft und Salz

Margarita

Limettensaft mit Tequila und Orangenlikör

Xocolatl (Chocolatl)

heiße Schokolade mit Wasser und Zimt

Champurrado

Maisteig, in Wasser und Milch mit Zucker und Zimt aufgekocht