In der Kalksteinschlucht Barranc de Binigaus beruhigt Gün das Auge: Aleppokiefern, Ölbäume, Steineichen. In deren Geäst flattern Eistaucher und Wiedehopfe.
Mit Palmen bestanden und kopfsteingepflastert bringt die Plaça Colon Abwechslung. Hier trifft man sich, wenn Feste gefeiert werden, oder nur so zum Kaffeetrinken.
Auf der Plaça Reial steht das Stadttheater. Den Blick geradeaus gerichtet, würde man auf jenes Stadttor sehen, durch das Barbarossa einst in Maó eindrang, bevor er die Stadt unterwarf, plünderte…
Am Ende der kurzen Stichgasse Carrer d'Alfons III unter dem Pont d'es Castell gibt es den besten Ausblick auf Maós ausgedehntes Hafenbecken und die vielen Schiffe darin.
Die etwas außerhalb gelegene Grabkammer ist heute unter dem Namen Ses Roques Llises bekannt und zählt zu den herausragenden archäologischen Funden im Torre d'en Galmés.
Die prähistorische Siedlung Sant Agustí Vell ist bekannt für einen großen, balkengedeckten Steinbau, der frühere Archäologen zu dem heute überholten Schluss führte, dass auch die taules…
Die dritte Siedlung, Santa Mónica, ist deshalb interessant, weil hier eine Reihe von navetas (Vorläufer der talaiots) zu einer Ansiedlung zusammengeschlossen wurden, die offensichtlich als Wohnstä…
Herausragend ist das Heiligtum Sa Taula de Torralba, das zu den am besten erhaltenen der Insel gehört. Im Umfeld des Megalithkreises wurden Tierknochen und die kleine Bronzestatue eines Stieres…
In fast allen Bars und Restaurants Menorcas bekommt man ihn, den Gin Xoriguer. Doch hier, im Hafen von Maó, wird er hergestellt und kann vor Ort verkostet und in dekorativen Glas- und Ton-flaschen…
Groß in Mode sind die Nachtbars in der Hafenverlängerung Es Pla de Sant Joan. Wo noch vor Jahren Fischer ihre llauts an Land zogen, um sie im Schatten der Bootsschuppen neu zu streichen, blinkt…